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Ihre Suche nach "Autor: Winfried Kretschmer" ergab 1084 Treffer.
Die EinflussReichen. Henkel, Otto & Co. - Wer in Deutschland Geld und Macht hat - das neue Buch von Ulrich Viehöver. / 29.06.2006
Wo sind sie nur hin, die guten Unternehmen, die treu zum Standort stehen, ihre Arbeitsplätze nicht in Billiglohnländer verlagern, ihre Mitarbeiter pfleglich behandeln und gewissenhaft ihre Steuern zahlen? Ein Wirtschaftsjournalist blickt hinter die Kulissen von Familienunternehmen - und muss enttäuscht feststellen, dass auch dort nicht Milch und Honig fließen.
Das Kollektivhaus. Utopie und Wirklichkeit eines Wohnexperiments - das neue Buch von Staffan Lamm und Thomas Steinfeld. / 27.06.2006
Warum gibt es eigentlich keine Wohngemeinschaften mehr? Ist doch eigentlich eine hübsche Idee: Wir teilen uns die blöden Mühen des Alltags, um uns gemeinsam auf das gesellschaftliche Wohl zu konzentrieren. 1935 entstand in Stockholm die erste kollektive Wohnmaschine: 50 Wohnungen wie Bienenwaben, zentrale Küche und Restaurant, Essensaufzüge in jede Wohnung, Müllschlucker und Abwurfkanäle für die Schmutzwäsche, ein professionalisierter Service für Kinderbetreuung, Wäsche und fürs Reinemachen. Längst ist die Idee auf dem Müllberg der Geschichte gelandet. Ein Glück, denn Menschen sind Individualisten und wollen ihr Leben lieber selbst managen.
Clan Value. So machen Sie aus Ihrer Familie ein Unternehmen und aus Ihrem Unternehmen eine Familie - das neue Buch von Elisabeth Heller. / 22.06.2006
Mehr als 90 Prozent der Unternehmen hierzulande sind Familienunternehmen. Sie erwirtschaften knapp zwei Drittel des Bruttosozialprodukts. Eine Erfolgsstory, von der man lernen kann. Zum Beispiel die Erkenntnis: Unternehmen sind erfolgreich, wenn sie wie eine erweiterte Familie, wie ein Clan funktionieren. Ein sehr persönlich gefärbtes Plädoyer für eine Wirtschaft mit menschlichem Antlitz!
Arbeiten und führen im Team verlangt den ganzen Menschen - ein Gespräch mit Kurt Buchinger. / 14.06.2006
Einzelkämpfer sind passé, die Zeit der Helden ist vorbei. Der Grund ist einfach: Die Wirklichkeit ist zu komplex, als dass ein Hirn alleine ihr gewachsen wäre. Teams sind selber komplexe Gebilde und besser geeignet, mit Komplexität umzugehen. Doch Teams zu führen und in Teams zu arbeiten verlangt Fähigkeiten, wie sie in hierarchischen Strukturen nicht gedeihen können: Empathie, Zuwendungsfähigkeit, die Bereitschaft, den Anderen so zu akzeptieren, wie er ist. Das klingt ein Stück weit nach Liebe, beschreibt aber die Arbeitswirklichkeit, der wir uns annähern. Unaufhaltsam, denn in Sachen Komplexität gibt es kein Zurück.
Ein Grundeinkommen für alle bietet einen Ausweg aus der Beschäftigungsfalle - ein Gespräch mit Georg Vobruba. / 12.06.2006
Arbeit für alle - die große Suggestion ist bloßer Populismus. Der kurze Traum von der Vollbeschäftigung ist ausgeträumt. Denn die Arbeit reicht nicht mehr für alle, und immer mehr Menschen reicht ihr Job nicht zum Leben. Zeit, einzusehen, dass dies die Normalität ist, nicht die Vollerwerbsgesellschaft der Wirtschaftswunderjahre. Einen Ausweg bietet ein garantiertes Grundeinkommen, gibt ein Leipziger Soziologe zu bedenken. Anders als staatliche Stütze erhöht es die Autonomie der Menschen in einer flexibilisierten Gesellschaft. Und ist vielleicht ein kleiner Schritt zur Befreiung vom Joch der Arbeit.
Wie lässt sich Zukunft gestalten? - Ein Gespräch mit Pero Micic. / 01.06.2006
Schluss mit der Mär, Zukunft sei immer das Neue oder Unbekannte. Etwas, von dem man noch nie gehört hat. Denn die Zukunft ist immer schon da, viele Erfindungen sind längst gemacht. Wer weiß, dass es Mobiltelefone bereits seit 1918 oder Bildtelefone seit 1936 gibt? Eine Debatte über die Zukunft ist deshalb immer eine über die Möglichkeitsräume der Gegenwart. Dort liegt das Plastilin herum, mit dem wir die Zukunft kneten. Wir und nicht König Zufall oder höhere Mächte. Deshalb braucht man für die Zukunft gut Knete sowie Kompetenzen - um unliebsamen Überraschungen vorzubeugen. Wir haben die Zukunft selbst in der Hand.
Die Zukunft der Technologien - das neue Buch von Karlheinz und Angela Steinmüller. / 25.05.2006
In einem Handy steckt heute die Rechenpower der Apollo-Mondfähre. Das sagt mehr als tausend Worte. Miniaturisierung ist der große Technotrend, nicht mehr die Groß- und Megaprojekte von früher. Einer der besten deutschen Zukunftsexperten wagt den Blick weit nach innen. Die Grenzüberschreitung des heute Vorstellbaren. Klar und kompakt, ohne die Tünche des üblichen Zukunftsrosarots!
Was zeichnet den perfekten Chef aus? - Ein Gespräch mit Cay von Fournier. / 24.05.2006
Der perfekte Chef weiß, dass es keine perfekten Chefs gibt. Auch er ist nur ein Mensch, der sich permanent verändern und verbessern möchte. Dennoch: Ein besonders guter Chef versucht, Menschen in die richtige Richtung zu führen. Sie dafür zu begeistern, Ziele zu erreichen. Das beinhaltet erstens einen offenen und ehrlichen Umgang mit Fehlern - denn durch sie lernt man am meisten. Zweitens Anerkennung und Wertschätzung der Mitarbeiter - denn die Menschen sind keine plumpen Ausführungsorgane der Vorgesetzten. Und drittens die richtige Balance aus Menschenführung und Umsatz-/Kostenmanagement.
Made in Germany - das neue Buch von Olaf Preuß. / 04.05.2006
Die Konjunktur wendet sich, zumindest auf dem Buchmarkt. Zunehmend ist Optimismus angesagt, wenn es um das Wirtschaftsland Deutschland geht. Zu der neuen Welle der Kopf-hoch-Bücher gehört auch ein Titel, der an die alte Wertarbeit anknüpft: "Made in Germany" wandelte sich vom Stigma zum Qualitätszeichen - Ergebnis einer Mobilisierung von Wissen, die beispielgebend sein könnte.
Die offene Gesellschaft und ihre Wirtschaft - das neue Buch von Herbert Giersch. / 25.04.2006
Er hat eine ganze Generation von Wirtschafts- und Finanzpolitikern beraten oder mit ihnen gestritten - der kämpferische Ökonom Herbert Giersch gilt als der große Wirtschaftsweise der Republik. Seine neu aufgelegten Aufsätze und Kommentare aus fünf Jahrzehnten verfolgen die wirtschaftliche Entwicklung des Landes und legen bloß, woran es krankt: Selbstbedienungsmentalität und Besitzstandswahrung sind schuld an der Arbeitslosigkeit.