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Liebe Leser, |
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auch ein wenig grippegeschwächt (durch einen grippalen Infekt genau gesagt) kommen wir heute ohne eigenen Beitrag. Dafür mit zwei Lesestücken zum Wochenende.
In ihrem Gastbeitrag kratzt Svenja Hofert an dem positiven Image, das Fragen ihrer erkenntnisfördernden Wirkung wegen gemeinhin genießen. Doch Fragen können auch Machtinstrumente sein. Was sie sind und wie sie eingesetzt werden, ist eine Frage der Haltung. Haltung wiederum ist die Fähigkeit, sich an eigenen Prinzipien auszurichten. Und gefragt ist zuallererst eine wertschätzende Haltung, sagt Svenja Hofert. Eine Klarstellung.
Im Partnerforum erscheint in einer leicht gekürzten Fassung ein langes Gespräch, dass der Buchautor Matthias Eckoldt mit dem Philosophen und Mathematiker Klaus Mainzer geführt hat. Der Experte für Künstliche Intelligenz stellt darin die herausragende Bedeutung, die dem menschlichen Bewusstsein beigemessen wird, infrage. Und es skizziert eine Zukunft, in der eine weiterentwickelte technische Intelligenz den Menschen als Zwischenstufe der Evolution erscheinen lässt. Ein Ausblick.
Eine inspirierende Lektüre wünscht
Winfried Kretschmer
für das Team von changeX
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Diese Woche neu im Magazin |
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Wer fragt, führt … nicht |
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Fragen als Machtinstrument - ein Gastbeitrag von Svenja Hofert |
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Manager sind oft stolz auf ihre Coaching-Ausbildung. Da lernt man unter anderem, dem Postulat des Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawick zu folgen: "Wer fragt, führt." Im Managementalltag allerdings können Fragen auch als Waffe zweckentfremdet werden. So harmlos wie sie daherkommen, so zerstörerisch ist doch ihre Wirkung. Ohne Rückgrat gestellt, verwirren, irritieren und täuschen sie Mitarbeiter. Und verhindern Führung, sagt die Buchautorin und Managementberaterin Svenja Hofert.
02.03.2018
zum Essay
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Zitat |
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"Fragen können Augen öffnen, können einen auf Ideen bringen, können Perspektiven erweitern, helfen, aktivieren, motivieren, irritieren, konfrontieren - all das jedoch nur, wenn sie aus einer wertschätzenden Haltung heraus gestellt werden."
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Svenja Hofert: Wer fragt, führt … nicht
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