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Liebe Leser, |
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nach einer etwas ausführlicheren thematischen Anmoderation in der vergangenen Woche geht es heute etwas kürzer. Drei Beiträge sind es im Magazin: Holger Rust spürt in seinem Essay den Missverständnissen in der Debatte um den Fachkräftemangel nach und sagt, wie sie sich vermeiden lassen: mit einzigartigen Ideen aus einzigartigen Unternehmen für einzigartige Persönlichkeiten.
In Folge 12 unserer Serie über Unternehmen, die Grundlegendes anders machen, geht es heute um ein Urgestein: W. L. Gore. Unser Interview, das Dominik Fehrmann geführt hat, macht deutlich, warum es immer noch lohnt, dieses Unternehmen näher anzuschauen.
Schließlich stellt Anja Dilk ein Buch mit frappierenden Forschungsergebnissen vor. Es zeigt nämlich, in welchem Maße nicht nur unsere Gefühle, sondern auch unsere unmittelbaren Sinneseindrücke mit darüber bestimmen, wie wir entscheiden, uns verhalten und die Welt sehen.
Im Partnerforum erscheint der zweite Teil der Studie "Zukunftsfähige Führung" von Birgit Gebhardt, Josephine Hofmann und Heiko Roehl. Dazu gibt es einen Ausblick auf die Konferenz Work in Progress in Hamburg.
Eine inspirierende Lektüre wünscht
Winfried Kretschmer
Chefredakteur
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Diese Woche neu im Magazin |
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Im Prinzip: Einzigartig |
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Über die Verschwendung von Talenten durch ein doppeltes Missverständnis - ein Essay von Holger Rust |
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Fachkräftemangel? Nein, eine absurde Situation: Die Wirtschaft wünscht sich kreative, eigenständige und engagierte Persönlichkeiten als Mitarbeiter. Die Nachwuchskräfte wünschen sich ein Arbeitsumfeld, in dem kreative, eigenständige und engagierte Arbeit möglich ist. Und beide Seiten beklagen, dass die andere Seite diese Wünsche nicht erfüllen kann. Wie das lösen? Ganz einfach: Gefragt sind einzigartige Ideen aus einzigartigen Unternehmen für einzigartige Persönlichkeiten.
26.02.2015
zum Essay
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So flach wie möglich |
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"Wir sind überzeugt, dass sich flache Hierarchien und große Freiräume auszahlen" - ein Gespräch mit Oskar Berger |
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Das Unternehmen ist der Klassiker, wenn es um eine andere Arbeits- und Führungskultur geht: W. L. Gore. Richtig: "No ranks, no titles". Extrem flache Hierarchie. Der Grundsatz gilt nach wie vor. Und eine Unternehmensphilosophie, die darauf basiert, dass Menschen gerne arbeiten und sich einbringen. Ein gutes halbes Jahrhundert gibt es das Unternehmen schon, mehr als 8.000 Mitarbeiter beschäftigt es weltweit, gut 1.400 in Deutschland. Und wie läufts? Ein Interview. Folge zwölf unserer Serie über Unternehmen, die Grundlegendes anders machen.
26.02.2015
zum Interview
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Die Macht der Sinne |
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Du denkst nicht mit dem Kopf allein - das neue Buch von Thalma Lobel |
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Dass unsere Gefühle unsere Entscheidungen beeinflussen, wissen wir mittlerweile. Aber eine warme Tasse Tee in der Hand? Haben unsere Sinneseindrücke maßgeblichen Einfluss darauf, wie wir uns verhalten, wie wir die Welt wahrnehmen? Genau das legt eine junge Forschungsrichtung der Psychologie nahe: Embodiment. Eine israelische Professorin frappiert in ihrem Buch mit deren Forschungsergebnissen. Und sagt, was man daraus lernen kann.
25.02.2015
zur Rezension
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Neue Beiträge im Partnerforum |
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Zukunftsfähige Führung |
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Die Gestaltung von Führungskompetenzen und -systemen 2 |
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Lineare Führungsstrukturen können mit den Anforderungen des digitalen Zeitalters nicht mehr mithalten. Eine neue Führungskultur ist nötig - partizipativ, flexibel, Rahmenbedingungen entwickelnd, Eigenständigkeit und Kompetenzen fördernd. Damit sie möglich wird, braucht es aber auch die entsprechenden Strukturen in den Unternehmen. Wie die geschaffen werden können, beschreibt die Studie Zukunftsfähige Führung, die in drei Folgen erscheint. Teil 2: Handlungsfelder.
26.02.2015
zur Studie
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Der Wert von Arbeit |
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"Work in Progress", der Kongress zur Zukunft der Arbeit in Hamburg |
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Um den Wert von Arbeit geht es vom 12. bis 14. März auf Kampnagel in Hamburg. Der Kongress "Work in Progress" bietet Einblick in aktuelle Diskussionen zu der im Wandel begriffenen Arbeitswelt. Mit dabei: Jeremy Rifkin, der die diesjährige Keynote hält.
25.02.2015
zum Bericht
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Backstage |
Durchgerutscht - ein Nachtrag
Glatt vergessen haben wir neulich ein schönes Zitat zum Thema "Fragen". Es illustriert zugleich, was man den "Drucker-Effekt" nennen könnte: nämlich bei einem scheinbar brandaktuellen Thema festzustellen, dass Peter Drucker bereits präzise den entscheidenden Punkt benannt hat, damals, vor Jahren. So auch hier: "Die häufigsten Fehler im Management entstehen dadurch, dass man sich zu sehr damit beschäftigt, die richtigen Antworten zu finden, statt nach den richtigen Fragen zu suchen."
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