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Newsletter Ausgabe 10 | 2017 |
Samstag, 11.03.2017 |
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Liebe Leser, |
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"Automatonophobia" ist die Angst vor Bauchrednerpuppen, mechanischem Spielzeug und Wachsfiguren. Eine alte Angst, die offenbar auf frühe Formen der Mechanisierung zurückgeht. Es gibt aber auch eine neuere, moderne Variante: die Angst vor Robotern. Genauer: die Angst davor, dass Roboter den Menschen die Arbeitsplätze wegnehmen. Eine Form von Zukunftsangst, die heute um sich greift. Und sie ist nicht unbegründet. Millionen von Arbeitsplätzen könnten der Automatisierung und Roboterisierung zum Opfer fallen, besagen Schätzungen.
Doch es gibt auch eine andere Perspektive: Roboter sind die Freunde des Menschen, sagt der Ökonom Thomas Straubhaar im Interview. Denn sie entlasten ihn von schweren, schmutzigen, stumpfsinnigen und gesundheitsschädlichen Arbeiten. Und sie steigern zugleich die Produktivität. Die Lösung des Problems, so Straubhaar, liegt nicht in einem Abbremsen technischen Fortschritts, auch nicht in einer Robotersteuer. Sondern in einer intelligenten Verknüpfung zweier Systeme: Steuern und Soziales.
Sein Vorschlag: zum einen alle Einkommen - also eben auch die Einkommen der Roboterbesitzer - an der Quelle mit einem einheitlichen Steuersatz belegen - und zum anderen daraus ein bedingungsloses Grundeinkommen finanzieren, das Roboterisierungsverlierer absichert. Und alle vor Armut schützt. So gesehen ist das Grundeinkommen im Kern nichts anderes als eine große Steuerreform. Ein Lesestück zum Wochenende.
Eine inspirierende Lektüre wünscht
Winfried Kretschmer
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Diese Woche neu im Magazin |
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Freunde des Menschen |
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Was Roboter, das Grundeinkommen und eine radikale Steuerreform miteinander zu tun haben - ein Gespräch mit Thomas Straubhaar |
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Die Roboter kommen und nehmen uns die Arbeit weg: die grassierende neueste Spielart von Zukunftsangst. Mit einem alten Feindbild: Technik als Arbeitsplatzvernichter. Doch Roboter sind nicht Feinde, sondern Freunde des Menschen, sagt ein Ökonom. Denn sie entlasten ihn von schweren, schmutzigen, stumpfsinnigen und gesundheitsschädlichen Arbeiten. Und steigern die Produktivität. Die Lösung ist somit nicht weniger technischer Fortschritt oder eine Robotersteuer. Sie liegt in einer intelligenten Verbindung zweier Systeme, Steuern und Soziales: Eine Quellensteuer auf alle Einkommen - eben auch die der Roboterbesitzer - dient zur Finanzierung eines bedingungslosen Grundeinkommens für alle Menschen. Vom Baby bis zum Greis.
11.03.2017
zum Interview
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