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Liebe Leser, |
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"Die digitale Transformation ... ist im Kern eine soziale Transformation" - nämlich "des individuellen Mitarbeiters und der organisatorischen Strukturen". Schreibt Reinhard K. Sprenger in seinem neuen Buch Radikal digital, das wir ja bereits vorgestellt haben.
Wenn aber Digitalisierung kein rein technologischer, sondern ein sozialer Prozess ist, wenn also die kulturelle Seite der Digitalisierung stärker in den Blick genommen werden muss, dann bedeutet das, dass die Bedeutung des Menschen in Digitalisierungsprozessen wächst. Eben das ist die Erkenntnis, die der Organisationsberater und Autor Sebastian Purps-Pardigol bei der Beschäftigung mit in der Digitalisierung bereits weit(er) fortgeschrittenen Unternehmen gewonnen hat. Sie alle durchlaufen nicht nur einen technologischen Wandel, sondern vor allem eine kulturelle Transformation hin zu einer stärkeren Beteiligung der Mitarbeiter an Innovationsprozessen und Entscheidungen. Das gibt Anlass, darüber nachzudenken, ob der Begriff digitale Transformation - zumindest im Unternehmenskontext - wirklich beschreibt, was gerade geschieht. Es gilt, das Verhältnis von kulturellem und technologischem Wandel neu aufzurollen. Dazu ein Interview.
Weiter geht es (zweitens) mit der Serie Mikro. Dieses Mal mit einem Kurzinterview über "Mikromomente der Verbundenheit". Und die Anwendung dieses von Barbara L. Fredrickson stammenden Konzepts auf den Verkauf.
Eine inspirierende Lektüre wünscht
Winfried Kretschmer
für das Team von changeX
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Diese Woche neu im Magazin |
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Lebendigere Zusammenarbeit |
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Digitalisierung? Eigentlich müsste es heißen: eine durch die Digitalisierung getriebene kulturelle Transformation - ein Interview mit Sebastian Purps-Pardigol |
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Digitalisierung, das bedeutet die Einführung neuer Technologien. Glauben viele. Doch das ist nicht das, worum es bei der digitalen Transformation geht. Der technologische und der kulturelle Wandel verschränken sich. Die eigentliche Herausforderung ist, die Arbeit der Menschen miteinander neu und besser zu organisieren. So gesehen bedeutet Digitalisierung vor allem: eine Chance für lebendigere Zusammenarbeit.
04.05.2018
zum Interview
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Augenblicke positiver Resonanz |
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Mikromomente der Verbundenheit - fünfeinhalb Fragen an Sandra Schubert |
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"Mikro", das bedeutet klein, kurz, fein, auch gering. "Mikro" findet sich in zahlreichen Begriffen, von der Mikroanalyse bis zum Mikrozensus. Im Kontext von Innovation und Transformation steht "mikro" für kleinteilige, angepasste Instrumente, Methoden und Lösungen. Darum geht es in unserer Serie. Heute: Mikromomente.
04.05.2018
zum Interview
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