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Liebe Leser, |
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heute, am Tag der Arbeit, der paradoxerweise ein Feiertag ist, melden wir uns mit einem langen Lesestück zum langen Wochenende, mit vielen grundlegenden Gedanken zum Handeln unter den Bedingungen von Ungewissheit. In einem Satz: Das Pendant der Ungewissheit ist das Nichtwissen, und wer nicht sicher weiß, was zu tun ist, der experimentiert. Ein Gespräch mit Musterbrecher Hans A. Wüthrich. Ein Beitrag im Übrigen, in dem nur ein einziges Mal das Wort Corona vorkommt - der aber dennoch viel Lehrreiches über die derzeitige Lage vermittelt, deren zentrales Kennzeichen eben die Ungewissheit ist.
Und: Zur Krise eine Aktion, die auf Initiative von Olaf Hinz und Heiko Bartlog entstanden ist. Die beiden Berater und Coaches bieten ein kostenloses Meetup für krisenbetroffene Führungskräfte, Selbständige und Privatpersonen - pro Bono und exklusiv für changeX-Leser. Mehr dazu im Kasten unten und Dank dafür an die beiden!
Eine inspirierende Lektüre wünscht
Winfried Kretschmer, changeX
… und bleibt gesund!
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Diese Woche neu im Magazin |
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Logik der experimentellen Annäherung |
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"Wir müssen mit der Überforderung tanzen lernen" - ein Gespräch mit Hans A. Wüthrich |
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Das Dilemma der Führung ist, dass die Referenzen verloren gegangen sind, die Bezugspunkte sicheren Handelns. Alles im Griff haben zu wollen führt in die Überforderung, und die tradierte Managementlehre mit erprobten Lösungsroutinen und Best Practices greift nicht mehr, wo Ungewissheit herrscht. In dieser Lage neue Souveränität zu gewinnen heißt, mit den alten Mustern zu brechen. Und neue Wege zu gehen: experimentieren, ausprobieren, in kurzen Zyklen lernen, viable Lösungen suchen - passende, brauchbare statt der vermeintlich perfekten. Kurz: Der Logik der experimentellen Annäherung folgen.
01.05.2020
zum Interview
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