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Liebe Leser, |
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das Thema Karriere hatten wir schon lange nicht mehr auf changeX. Aus gutem Grund: Weil die ewigen Erfolgsformeln ohnehin niemand mehr glauben mag. Und weil sich die Wertemuster verändern - vom hohlen Erfolgsstreben hin zu erfülltem Schaffen.
Das Karrierebuch, das Dagmar Deckstein diese Woche vorstellt, ist indessen selbst Ausdruck dieses Wandels. Denn es erteilt den überkommenen Karrieremustern eine Absage. Und bietet eine Erklärung, die man mit Norbert Bolz als Selbsttranszendierung beschreiben könnte: "Ambition", der Drang, das eigene Talent zum Blühen zu bringen und damit die Welt ein Stück weit besser zu machen, ist die Bedingung des Gelingens. Neue Töne für einen Karriereratgeber.
Um Musterwechsel geht es auch bei den beiden anderen Beiträgen: in der Rezension des Buches Befreiung vom Überfluss sowieso. Und auch in dem Essay von Clemens Brandstetter und Johannes Czwalina, der den Wandel der Arbeit reflektiert. Und ausführt, warum Arbeit, Glück und Würde zusammengehören.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr Winfried Kretschmer
Chefredakteur
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Diese Woche neu im Magazin |
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Geheimnis des Gelingens |
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Ambition - das neue Buch von Dorothea Assig und Dorothee Echter |
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Weder Glück noch Zufall, weder willfähriges Sichverbiegen, rücksichtslose Ellbogenmentalität noch egomanisches Streben nach Macht, Status, Geld oder Ruhm sind Treiber für beruflichen Erfolg. Es ist vor allem der Wunsch nach Selbstüberhöhung, der Drang, das eigene Talent einzusetzen. Und dadurch die Welt ein Stück weit besser zu machen.
20.04.2012
zur Rezension
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Arbeit. Glück. Würde. |
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Warum die drei Begriffe zusammengehören - ein Essay von Clemens Brandstetter und Johannes Czwalina |
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Massenarbeitslosigkeit, Fachkräftemangel, zugegeben mehr Freiheiten und Möglichkeiten für den Einzelnen, aber auch Überlastung, Burnout und Angst. Unsere Arbeitswelt krankt. Sie schließt immer größere Teile der Gesellschaft von einem sinnerfüllten Leben aus. Deswegen brauchen wir dringend ein neues Verständnis von Arbeit. Nicht die finanzielle Verwertbarkeit und die materielle Ausbeute dürfen im Vordergrund stehen. Sondern Lebenssinn, Nachhaltigkeit und Gemeinwohl.
19.04.2012
zum Essay
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Nach dem Wachstum |
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Befreiung vom Überfluss - das neue Buch von Niko Paech |
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Wie sich das anfühlt, wenn eine Wirtschaft nicht mehr wächst, darauf hatten Wachstumskritiker bislang keine Antwort. Bis Niko Paech kam. In seinem neuen Buch entwirft er die Konturen einer Ökonomie nach dem Wachstum. Die Formel: Zurückfahren industrieller Produktion plus Aufbau einer Selbstversorgungswirtschaft. Ob’s geht, bleibt freilich offen.
16.04.2012
zur Rezension
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Thema Wachstum |
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Übersicht: Beiträge zur Wachstumsdebatte |
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Wachstum = Wohlstand. Diese Gleichung funktioniert nicht mehr. Beide Seiten sind in Schieflage geraten: Nicht nur wirtschaftliches Wachstum, sondern auch das westliche Wohlstandsmodell stößt an Grenzen. Jenseits liegt ein neues, anderes Modell des Lebens und Arbeitens. Mit oder ohne Wachstum, das ist die Frage.
15.04.2012
eine Übersicht der changeX-Beiträge zur Wachstumsfrage
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Neue Beiträge im Partnerforum |
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Land der sozialen Innovatoren |
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5. Vision Summit vom 17. bis 19. Mai in Potsdam |
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Deutschland als Land der sozialen Innovatoren entdecken ist das Leitmotiv des diesjährigen Vision Summit. Thema: Bildung. Ziel: Veränderungspotenziale sozialer Innovation erlebbar machen. Das Programm: gewaltig.
20.04.2012
zum Bericht
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Strategien für Leise |
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Sylvia Löhkens Ratgeber Leise Menschen - starke Wirkung |
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Es wurde auch Zeit: Jene ins Licht zu rücken, die sich nicht lautstark in den Vordergrund drängen, die Leisen, die Introvertierten, die ganz zu Unrecht ihr Licht unter den Scheffel stellen. Eine notwendige, eine wichtige Korrektur eines Aufmerksamkeitsdefizits.
17.04.2012
zur Rezension
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Backstage |
Mehr als ausverkauft
Da nimmt man mal keine der Vergünstigungen in Anspruch, die Journalisten üblicherweise privilegierten Zugang zu Medienerzeugnissen gestatten. Und will ganz normal an der Kasse eine Kinokarte kaufen. Doch dort heißt es dann: "Wir sind mehr als ausverkauft." Geschehen im Arena-Kino, dem einzigen Münchener Spielort des Dokumentarfilms Work Hard - Play Hard. Schade. Auf der Heimfahrt in Alain de Bottons Freuden und Mühen der Arbeit gelesen. Da wird was zum Thema.
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