|
Liebe Leser, |
|
|
die Zukunft war auch schon mal - nein, vielleicht nicht unbedingt besser, auf jeden Fall aber greifbarer, konkreter. Es gab Bilder, die für die Zukunft standen: fliegende Autos, Roboter, die beim Putzen helfen, und Raumkapseln für den Wochenendtrip ins All. Heute mangelt es an solch konkreten Bildern, ist Zukunft blass geworden. Das hat auch damit zu tun, wie sich die Zukunftsforschung mit der Zukunft beschäftigt: zweidimensional, textlastig und verkopft. Sagt Michaela Büsse, die in Zürich Design und Trendforschung studiert. Sie postuliert Spekulatives Design als Methode, Zukunft nicht nur konkreter werden zu lassen, sondern auch Betrachter zu Akteuren zu machen. Ihr Beitrag erscheint als (abermals) letzte Folge unserer Serie Zukunft der Zukunft. Mal schauen, was da noch kommt.
Als zweiten Beitrag im Magazin bieten wir ein Interview mit Anne M. Schüller, die Unternehmen konsequent von den Kundenbeziehungen her denkt - und so zu ganz ähnlichen Ergebnissen kommt wie andere, die aus anderer Richtung kommen: einer nach außen runden und nach innen vernetzten Struktur, die die Organisationen der Zukunft auszeichnen wird. Nicht nur das: Kunden werden zu Mitgestaltern.
Schließlich bringen wir im Partnerforum die vierte Folge des Reports "Flexible Arbeitswelten" der Bertelsmann Stiftung.
Ach ja: Nächste Woche machen wir Osterpause. Der nächste Newsletter erscheint dann am 30. April und damit wieder früher - denn am Donnerstag ist 1. Mai und am Freitag einer der berühmt-berüchtigten Brückentage.
Viel Inspiration beim Lesen und wunschschöne, erholsame Ostertage wünscht
Winfried Kretschmer
Chefredakteur
PS/Erratum: In meiner Rezension von Positive Leadership war ein Fehler, der es dann auch prompt in das Zitat im Newsletter geschafft hat: ein "von" stand da statt "und". Das korrekte Zitat hier: "Entscheidungen sind immer zu treffen. Die Frage ist, wie sie zwischen Führung und Mitarbeitern verteilt werden." Ruth Seliger
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Glückwunsch! |
Die Gewinner des Osterpackerls
Unser österliches Buchpaket geht an Veselina Milanova in Hannover. Sie hat die Verlosung unseres letzten Newsletters gewonnen. Weil uns wirklich nette Mails erreicht haben, gibt es zwei Trostpreise. Sie gehen an Lorenz Elsner, Hamburg, und Brigitte Späth, München. Viel Spaß beim Lesen!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Diese Woche neu im Magazin |
|
Objekte aus einer spekulativen Zukunft |
|
Serie Zukunft der Zukunft 26: ein Essay von Michaela Büsse |
|
|
Zukunft ist Nichtwissen. Zunächst. Obwohl wir grundsätzlich nicht wissen können, was kommen wird, gestalten wir mit unserem Handeln heute Zukunft mit. Und machen uns Bilder und Vorstellungen von der Welt von morgen. Welche Zugänge wir zur Zukunft entwickeln können, davon handelt diese Serie. In Folge 26 zeigt Michaela Büsse, wie Design und Zukunftsforschung zusammenspielen können.
16.04.2014
zum Essay
|
|
|
Kugelrunde Unternehmen |
|
Weil Berührungspunkte zum Kunden zentral werden, müssen Unternehmen sich anders aufstellen - ein Gespräch mit Anne M. Schüller |
|
|
Das Unternehmen der Zukunft ist kugelrund. Nein, nicht satt gefressen und träge. Sondern einfach ganz anders gebaut: nicht mehr pyramidenförmig top-down. Sondern outside-in, vom Kunden über den Mitarbeiter zum Kern der Organisation hin strukturiert. Denn zentral sind die Berührungspunkte zum Kunden, und der wird mehr und mehr zum Mitgestalter. Kunden werden heute gerne gefragt, was sie wollen. Und haben zunehmend Spaß daran, mitzumachen.
16.04.2014
zum Interview
|
|
|
|
|
|
|