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Liebe Leser, |
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ein großer, ja großartiger Sommer neigt sich dem Ende zu. Zu Ende ist die sommerliche Publikationspause von changeX. Hier unser neuer Newsletter.
Oft sind es nicht mehr hinterfragte Grundannahmen, die den Kern komplexer, schwer zu lösender Problemlagen bilden. Und oft erscheinen diese, gerade weil sie nicht mehr hinterfragt werden, als selbstverständlich, fast banal. Wie bei der gegenwärtigen Mobilitätsmisere mit Staus, verstopften Straßen und zugeparkten Wegen. Das Problem wurzelt, so Weert Canzler und Andreas Knie in ihrem Essay, im Narrativ vom eigenen Auto: der über viele Jahrzehnte versprochenen privaten Verfügung über ein Fahrzeug. "Jeder Mensch darf - so jedenfalls die ursprüngliche Idee - ein eigenes Auto besitzen und dieses auch noch im öffentlichen Raum einfach abstellen." Warum dieses Narrativ heute brüchig wird und sich in den Städten zumindest ein neues Mobilitätsverhalten entwickelt, zeichnen die Autoren in ihrem Beitrag nach. Ihr Fazit: Eine Neubewertung und Neuordnung des öffentlichen Raumes ist überfällig. Ohne Konflikte wird das aber nicht abgehen.
Eine Zeit lang sah es so aus, als hätte sich das Thema "Mikro" - Gegenstand unserer kleinen Serie -erschöpft. Doch nach und nach förderte die Suchbewegung neue Formen des postulierten Trends zu kleinen, kleinteiligen Lösungen zutage. Darunter auch überraschende, quergedachte, schräge. Zum Beispiel Mikroabenteuer. Dazu ein Kurzinterview.
Im Partnerforum schließlich als Ausblick auf das PM Camp Berlin, das in einer Woche startet, ein Beitrag, in dem die Initiatoren das spezifische Format ihrer Veranstaltung erläutern: Es ist ein Kombinationsmodell, das sich aus Open Space und Barcamp speist. Der Wermutstropfen dabei: Das PM Camp ist ausgebucht. Da hat die Sommerpause dann doch zu lange gedauert. Lesenswert ist der Beitrag dennoch, denn er beleuchtet das Veranstaltungsformat als einen Remix von Ideen.
Eine inspirierende Lektüre wünscht
Winfried Kretschmer
für das Team von changeX
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Diese Woche neu im Magazin |
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Verkehrsverstopfungen |
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Der öffentliche Raum und das Auto |
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Pendlerströme, Staus, Parksuchverkehr. In vielen Städten geht es, wenn überhaupt, nur noch langsam voran. Es stockt und staut sich überall, das System erstickt an sich selbst. Kern des Problems: die über viele Jahrzehnte versprochene private Verfügung über ein Fahrzeug. Jeder Mensch darf - so jedenfalls die ursprüngliche Idee - ein eigenes Auto besitzen und dieses auch noch im öffentlichen Raum einfach abstellen. Heute erweist sich dieses Narrativ als nicht mehr zeitgemäß. Eine Neubewertung und Neuordnung des öffentlichen Raumes jenseits der dominanten Nutzung durch das private Auto ist überfällig.
30.08.2018
zum Essay
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Jederzeit aufbrechen |
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Mikroabenteuer - fünfeinhalb Fragen an Christo Foerster |
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"Mikro", das bedeutet klein, kurz, fein, auch gering. "Mikro" findet sich in zahlreichen Begriffen, von der Mikroanalyse bis zum Mikrozensus. Im Kontext von Innovation und Transformation steht "mikro" für kleinteilige, angepasste Instrumente, Methoden und Lösungen. Darum geht es in unserer Serie. Hier: Mikroabenteuer.
30.08.2018
zum Interview
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Neue Beiträge im Partnerforum |
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PM + Camp = Un |
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Das PM Camp Berlin ist eine Unkonferenz |
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PM steht für Projektmanagement, Camp für Barcamp. Der Klassiker ist das PM Camp Berlin, die Unkonferenz zur Projektarbeit, die in diesem Jahr zum sechsten Mal stattfindet. Das Ziel: sich über eine andere, agilere Art der Organisation von Projekten austauschen. Oder, allgemeiner noch: Wissen teilen, Wissen vermehren. Die Organisatoren über das spezifische Format der Veranstaltung.
30.08.2018
zum Bericht
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