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Liebe Leser, |
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in dieser Woche bringen wir wieder einmal eine neue Folge unserer Serie über Unternehmen, die Grundlegendes anders machen. Zur Abwechslung mit einem Big Player. Microsoft. Ein Interview mit Klaus von Rottkay, der uns mit seinen Aussagen zu Unternehmensdemokratie aufgefallen ist. Und der mit uns über die neue Arbeitskultur in seinem Unternehmen gesprochen hat. Das Beispiel zeigt: "Es" geht auch in großen Unternehmen.
Um die Postwachstumsökonomie, besser: um die Möglichkeit einer Wirtschaft ohne Wachstum geht es in unserem Kongressreport, den Dominik Fehrmann aus Jena übermittelt. Dabei geht es auch um eine große Frage, die unausgesprochen im Raum stand. Und um einen Soziologen, der nicht dabei war.
Schließlich diese Woche eine Kurzrezension zum Thema Mikrolernen und im Partnerforum die englische Fassung des Essays "Lakota Way" von Holger Scholz.
Zur Erinnerung an Peter Kruse nehmen wir unser Interview vom Anfang des Jahres noch einmal in den Newsletter. Es hätte nicht das letzte Gespräch mit ihm sein sollen, es schmeckte nach mehr. Doch Peter Kruse ist am 1. Juni im Alter von 60 Jahren gestorben. R. I. P.
Eine inspirierende Lektüre wünscht
Winfried Kretschmer
Chefredakteur
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Diese Woche neu im Magazin |
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Egal wo, egal wann |
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"Wir wollen Mitarbeiter, die selbst denken und selbst tun" - ein Gespräch mit Klaus von Rottkay über die Arbeitskultur bei Microsoft |
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Als wohl erstes Großunternehmen hat Microsoft die Vertrauensarbeitszeit und den Vertrauensarbeitsort in die Betriebsvereinbarung aufgenommen. Heißt: Die Mitarbeiter können nicht nur selbst bestimmen, wann sie arbeiten, sondern auch, wo: daheim, im Café, in der Firmenzentrale mit ihren unterschiedlichen Workspaces. Das zeigt: Eine andere Arbeitskultur ist nicht nur was für kleine Klitschen. Sondern geht auch im Großen. Folge 13 unserer Serie über Unternehmen, die Grundlegendes anders machen.
05.06.2015
zum Interview
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Nicht unbedingt unmöglich |
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Good Life Beyond Growth - eine Konferenz fragt nach dem guten Leben jenseits des Wachstums |
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Ist Wohlstand ohne Wachstum möglich? Eine Ökonomie ohne den Motor des Mehr? Ein gutes Leben ohne Überfluss? Ein Kongress von Verfechtern einer Postwachstumsökonomie findet zu einem bedingten Ja. Im Hintergrund freilich lauert eine grundsätzlichere Frage: Ob die Intelligenz unseres (komplexen) Systems nicht intelligenter ist als die Intelligenz des Umbaus. Der sie aufwirft: nicht dabei.
05.06.2015
zum Report
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Lernen mit Hängenbleib-Effekt |
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Microtraining Sessions - das neue Buch von Barbara Illi |
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Die Zeit der großen Lösungen ist vorbei. Mikro, egal ob mit "k" oder mit "c" geschrieben, ist der Trend: kleine, intelligente, angepasste und passgenaue Lösungen. Auch beim Lernen: Mikrolernen könnte die Art des Wissenserwerbs verändern. Ein Handbuch stellt nun "Microtraining Sessions" vor.
05.06.2015
zur Kurzrezension
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Raus aus dem Tief |
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Zur Erinnerung an Peter Kruse, der am 1. Juni gestorben ist: Ein Paradigmenwechsel in der Führungskultur bahnt sich an - ein Gespräch mit Peter Kruse, R. I. P. |
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Wie wir im Moment arbeiten, so geht es nicht weiter. Die Linienhierarchie und das klassische kennzahlengesteuerte Management sind nicht mehr zeitgemäß. Ja, das derzeitige Führungsmodell gefährdet den Standort Deutschland. Das sagen nicht irgendwelche Business-Radikale. So denkt die überwiegende Mehrheit der Führungskräfte in Deutschland. Besagt eine Studie. Sie zeigt: Die Führungskultur in Deutschland befindet sich im Umbruch.
05.06.2015
zum Interview
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Zitat |
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"Früher haben wir Mitarbeiter gesucht, die tun, was wir sagen, jetzt suchen wir Mitarbeiter, die tun, was wir nicht sagen."
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Klaus von Rottkay: Egal wo, egal wann
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"Wir haben die Vertrauensarbeitszeit und den Vertrauensarbeitsort in die Betriebsvereinbarung aufgenommen. Das heißt, der Mitarbeiter kann nicht nur wählen, wann er arbeitet, sondern auch, wo."
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Klaus von Rottkay: Egal wo, egal wann
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