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Liebe Leser, |
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Digitalisierung anders denken. Auch so hätte das Interview mit Reinhard K. Sprenger betitelt sein können. Denn der Autor und Managementberater räumt darin mit einigen Missverständnissen auf, die sich um dieses Megathema ranken. Sprenger entwickelt im Interview ein breites und historisch tiefes Verständnis von Digitalisierung - und setzt sich damit vom allgegenwärtigen Digitalisierungshype ab. Wie gewohnt findet Sprenger klare Worte und spricht sich für eine kritische, zugleich aber zukunftsoffene Haltung aus. Geworden ist es dann ein anderer Titel, ein Zitatausriss aus dem Interview: Zukunftsfroh zugreifen.
Zweitens ein weiterer Mosaikstein im facettenreichen Bild zum Thema "mikro": Mikrotrends, erste konkrete Signale für das Entstehen neuer Trendströmungen. Ein Interview mit Christian Schuldt vom Zukunftsinstitut über einen Trendansatz zwischen Mode- und Megatrends.
Und im Partnerforum ein Vorbericht auf den Entrepreneurship Summit in Berlin, der wieder mit einem ebenso breiten wie empfehlenswerten Programm aufwartet.
Zugeschlagen hat im letzten Newsletter der (digitale) Druckfehlerteufel. "Working Out Lord" ist natürlich ein Unsinn, wie er nur einem Algorithmus (hier in einem automatischen Korrekturprogramm) einfallen kann. "Working Out Loud" muss es natürlich heißen. Was jeder Leser selbstverständlich aus dem Kontext erschlossen hat. Trotzdem sorry, haben wir übersehen.
Eine inspirierende Lektüre wünscht
Winfried Kretschmer
für das Team von changeX
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Diese Woche neu im Magazin |
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Zukunftsfroh zugreifen |
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Digitalisierung bedeutet, das Unternehmen vom Kunden her zu denken - ein Interview mit Reinhard K. Sprenger |
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Digitalisierung ist keine technische Revolution, sondern eine soziale. Und das hat Konsequenzen. Es verlangt, Digitalisierung nicht mit der Technik zu beginnen, sondern beim Menschen, dem Kunden. Deutschlands profiliertester Managementberater sagt: Unternehmen sollten Digitalisierung von außen nach innen denken, nicht andersherum. Selbstzentriert haben viele Firmen lange genug agiert. Sind erst kundenignorant geworden, dann kundenfeindlich. Heute gilt es, das Unternehmen von den Kunden her zu denken. Und die Chancen der Digitalisierung zukunftsfroh zu ergreifen.
12.09.2018
zum Interview
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Erste Signale |
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Mikrotrends - fünfeinhalb Fragen an Christian Schuldt |
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"Mikro" steht für kleinteilige, angepasste Instrumente, Methoden und Lösungen. Darum geht es in unserer Serie. Dieses Mal: Mikrotrends. Mikrotrends sind kleine, symbolische Phänomene, die für ein neues Lebensgefühl, ein neues Marktsegment oder eine neue Produktkategorie stehen. Es sind erste konkrete Signale für das Entstehen neuer Trendströmungen.
12.09.2018
zum Interview
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