|
| Liebe Leser, |
|
|
unser Bewusstsein sei die entscheidende Instanz in unserem Gehirn. Das sagt – ja: unser Bewusstsein, das sich nicht nur ganz generell, sondern auch in ganz einfachen Alltagsdingen für die entscheidende Instanz in unserem Hirnkastl hält. Das jedoch entpuppt sich mehr und mehr als geradezu monströser Trugschluss, und damit rückt das Unbewusste in den Blickpunkt. Und die Frage, wie man es für bessere Entscheidungen nutzen kann.
Intuition ist das Thema zweier Bücher, die wir Ihnen diese Woche vorstellen: Ap Dijksterhuis rückt in Das kluge Unbewusste die Verhältnisse zurecht und schlachtet dabei eine heilige Kuh des Abendlandes: die Mär von der Dominanz des Bewusstseins. Und Andreas Zeuch, changeX-Lesern kein Unbekannter mehr, führt in Feel it! aus, welchen Nutzen Intuition in Unternehmen stiften kann.
Und schließlich bringen wir den Essay von Ina Schmidt in einer Gesamtfassung, die auch als PDF zum Download sowie für unsere Premium-Abonnenten als Audio bereitsteht.
Ihr Winfried Kretschmer
Chefredakteur
PS: Diese Woche verabschieden wir unsere Leser in Sachsen in die Sommerferien. Und auch changeX macht Sommerpause. Wir wollen den Sommer nutzen, um Ideen für die Weiterentwicklung von changeX zu entwickeln und erscheinen in reduziertem Umfang. Bis Mitte Juli halten wir aber mit dem normalen Programm noch durch. Weiteres und Näheres dann.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
 |
Umfrage |
Essay in kürzeren Lesestücken?
Wir haben den – langen – Essay „Wer nicht denkt, fliegt raus“ unterteilt in mehrere kurze Lesestücke veröffentlicht. Nun interessiert uns, was Sie davon halten. Machen Sie mit bei unserer Umfrage: Umfrage
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Diese Woche neu im Magazin |
|
| Kopf UND Bauch |
|
| Feel it! – Andreas Zeuchs Anleitung zu professioneller Intuition. |
|
|
Mehr Informationen führen zu besseren Entscheidungen. Gefühle haben im Business nichts zu suchen. Hartnäckig und allen Erkenntnissen über unser Bewusstsein zum Trotz halten sich alte Mythen wie diese. Zeit, auszumisten. Und Emotion und Intuition den Stellenwert einzuräumen, der ihnen zukommt. Für besseres Business.
02.07.2010
zur Rezension
|
|
|
| Ein Meter Bewusstsein |
|
| Das kluge Unbewusste – Ap Dijksterhuis schlachtet eine heilige Kuh des Abendlandes. |
|
|
Unser Bewusstsein ist ein Blender und Möchtegern. Es meint, das Sagen zu haben, gaukelt uns vor, es sei das einzig Entscheidende in unserem Hirnkastl, wird aber ob seiner Aufschneiderei maßlos überschätzt. Wäre unser Bewusstsein einen Meter lang, würde sich unser Unbewusstes etwa von Köln bis Frankfurt erstrecken. Zeit, die Dinge zurecht zu rücken.
29.06.2010
zur Rezension
|
|
|
| Wer nicht denkt, fliegt raus |
|
| Warum es keine Alternative zum eigenen Denken gibt – der Essay von Ina Schmidt in der Gesamtfassung und als Audio. |
|
|
„Wer nicht denkt, fliegt raus“, hat Joseph Beuys einmal gesagt. Man kann das als Drohung verstehen – aber auch als bloße Beschreibung dessen, was passiert, wenn man nicht aufpasst. Und mit seinem Denken hinter dem Wandel der Welt zurückbleibt. Zum eigenen Denken gibt es keine Alternative, sagt unsere Autorin. Und wenn das dann zu dem Ergebnis führt, die Denker des ewig selben persönlich vor die Tür zu setzen, ist das vielleicht nicht die schlechteste Idee ...
02.07.2010
zum Essay
|
|
|
| Wer nicht denkt, fliegt raus |
|
| Warum es keine Alternative zum eigenen Denken gibt – der Essay von Ina Schmidt als Audio [27:25 min]. |
|
|
Das Denken kann den Dingen nachdenken, es kann anders-, vor- und weiter- manchmal sogar querdenken – aber was machen wir eigentlich, wenn wir denken? Uns welches Denken ist der Komplexität unserer Welt angemessen? Ein philosophischer Streifzug.
01.07.2010
zum Audio-Essay
|
|
|
|
|
|
|
|
| Neue Beiträge im Partnerforum |
|
| Zwischenruf aus Block L |
|
| Ein Streifzug durch das WM-Blog „Systemische Blutgrätsche“. |
|
|
Durch die luhmannsche Hornbrille betrachtet, erscheint die Fußball-WM als Knäuel völlig ungeahnter Fragen: Wo verläuft die Seitenauslinie selbstreferenzieller Determination? Was haben die Vuvuzelas damit zu tun? Und für welches Problem könnte Fußball eigentlich die Lösung sein?
29.06.2010
zur Rezension
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Backstage |
Was diese Woche nicht klappen wollte.
Sommer auch in der changeX-Redaktion. Die Gedanken wälzen sich träge, ein Text kommt verspätet und das Audio mal mit zu viel, dann wieder mit zu wenig Text. Unser Sorgenkind aber ist die Bücherbestenliste, die eines Updates harrt. Das kommt in Kürze, versprochen! Trotz Hitze, Gedankenträgheit und Fußballweltmeisterschaft.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Newsletter abbestellen
