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Liebe Leser, |
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nun geht es mit Riesenschritten der Sommerpause entgegen. In den ersten Bundesländern haben die Ferien bereits begonnen, und mit der großen Ferienwelle Mitte Juli verabschieden auch wir uns dann in unsere traditionelle Publikationspause im Sommer.
Heute ein Interview darüber, wie man das findet, was man wirklich machen möchte. Was offensichtlich der Mehrzahl der Menschen nicht gelingt, wie Martin Cordsmeier beobachtet. Anja Dilk hat mit ihm gesprochen. Und eine Riesenportion Menschenkenntnis geerntet.
Unsere Kooperation mit der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen beschert uns einen Beitrag, der sich vor allem mit kritischen Schriften zum digitalen Wandel der Arbeit beschäftigt. Hans Holzinger hat sich einige Publikationen angesehen, darunter auch Matthias M. Beckers provokativen Titel Automatisierung und Ausbeutung. Festhalten kann man: Der Arbeitsdiskurs bewegt sich zwischen den Arbeitswelten - zwischen digitalem Taylorismus und New Work.
Und im Partnerforum bewerben wir eine Weiterbildungsveranstaltung, die innovative Formate für die HR-Arbeit zum Ausprobieren anbietet.
Schöne Sommertage und (wie immer) eine inspirierende Lektüre wünscht
Winfried Kretschmer
Chefredakteur
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Diese Woche neu im Magazin |
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6000 Stunden Leben |
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Wie man lernt, sich selbst zu entdecken - ein Gespräch mit Martin Cordsmeier |
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Ein Mann zog aus, Lebengeschichten zu hören. Sprach mit Menschen. Gründete eine Stiftung. Und hat mit einem Interviewerteam 6000 Lebensgeschichten zusammengetragen. Gestoßen ist er vor allem auf Menschen, die eben nicht das machen, was ihnen wichtig ist. Sondern was ihnen die Regeln und Konventionen, Strukturen und Denkmuster, in die sie hineingewachsen sind, als wichtig nahelegen. Die Erkenntnis aus diesen 6000 Stunden Leben klingt einfach, ist aber nicht so einfach umzusetzen: Wer sein Leben leben möchte, muss sich erst einmal selber kennenlernen.
07.07.2017
zum Interview
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Arbeit im Dazwischen |
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Vier Publikationen zum Thema Arbeit im digitalen Kapitalismus |
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Kein Zweifel, wir stehen vor einem grundlegenden Wandel des Arbeitens und Wirtschaftens. Und wie immer in Umbruchsituationen sind Chancen und Risiken breit gestreut. Digitaler Taylorismus und New Work, die Hoffnung auf eine humane Neugestaltung von Arbeit und Leben, bilden die Antipoden, zwischen denen sich der Diskurs um den Wandel der Arbeit entfaltet. Hans Holzinger von der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in Salzburg analysiert aktuelle Publikationen, die die Versprechen, Chancen und Gefahren, die Gewinner und Verlierer des digitalen Kapitalismus beschreiben.
07.07.2017
zur Rezension
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Neue Beiträge im Partnerforum |
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HR auf der Schafweide |
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Anzeige: MICE Club HR Basecamp: 27. bis 29.08. |
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Klassische Organisations- und Kommunikationsmuster in Unternehmen funktionieren nicht mehr: Junge Arbeitnehmer wünschen mehr Partizipation und Interaktion. HR muss dem Rechnung tragen. Mit neuen, interaktiven Formaten. Ein neues Weiterbildungsformat bietet die Möglichkeit, interaktive Trainingsmodule auszuprobieren.
07.07.2017
zum Bericht
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PS |
Stichwort "digitaler Taylorismus"
Der erfordert gar keine aufwendigen Tools zum Mitarbeitertracking. Wie heise.de gestern berichtet, reicht künftig Microsofts Office-Paket. "Microsoft Office 365 nimmt Mitarbeiter unter die Lupe", schreibt das Magazin: "Künftig kann Microsofts Office-Suite den Mitarbeitern in einem Unternehmen auf die Finger schauen. Ein neues Analysewerkzeug ermittelt, wie viel Zeit mit E-Mail-Schreiben oder Besprechungen draufgeht, und weist Vorgesetzte auf Optimierungspotenzial hin." mehr
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