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Liebe Leser, |
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das Programm diese Woche hat es in sich. Denn es bringt zwei der profiliertesten Managementkritiker zusammen: Gary Hamel, der seit Jahren schon vom Ende des Managements schreibt, und Reinhard K. Sprenger, der nicht müde wird, für individuelle Freiheit und Verantwortung im Wirtschaftsleben einzutreten.
Gary Hamel skizziert in einem Beitrag auf der Grundlage seines neuen Buches Worauf es jetzt ankommt, wie Unternehmen agil und anpassungsfähig werden können. Und Reinhard K. Sprenger beschreibt im Interview (auch als Premium-Video), wie Führung nach dem Ende der Gewissheiten beschaffen sein muss.
Beide Beiträge zeigen: Wir müssen unsere Organisationen (Unternehmen) von Grund auf neu denken: agil, anpassungsfähig und den Menschen zugewandt.
Viel Freude beim Lesen wünscht
Ihr Winfried Kretschmer
Chefredakteur
PS: Wenn Sie die Preview zum Interview mit Reinhard K. Sprenger schon gesehen haben, sollten Sie trotzdem das aktuelle Video ansehen. Unsere Preview war eine Zusammenstellung aus einem langen Interview, das in zwei Teilen erscheint - und besteht (von der ersten Antwort abgesehen) aus neuem Material. Teil 2 folgt nächste Woche.
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Diese Woche neu im Magazin |
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Worauf es jetzt ankommt |
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Wie Unternehmen agil und anpassungsfähig werden - Gary Hamel über den notwendigen Wandel unserer Organisationen |
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Management ist stehen geblieben. Hat keine Antworten auf die Herausforderungen, mit denen Unternehmen sich heute konfrontiert sehen: rasende Veränderungen, neue Netzwerke der Kooperation und die partizipativen Ansprüche einer Generation, die in diesen groß geworden ist. Das Ende des Managements, wie wir es kennen, geht einher mit dem Aufbau von Organisationen, die flink, flexibel und anpassungsfähig sind - und anziehend: für die Menschen, die in ihnen arbeiten wollen.
09.11.2012
zum Essay
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Als ob |
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Führen nach dem Ende der Gewissheiten - Teil 1 des Gesprächs mit Reinhard K. Sprenger |
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Manager meinen, sie könnten Organisationen steuern, indem sie Menschen lenken. Doch das ist eine Illusion. Ebenso wie der Glaube, es gäbe "richtige" Entscheidungen. Oder allgemeingültige Erfolgsrezepte für den Unternehmenserfolg. Führen heute bedeutet vor allem, mit dieser Ungewissheit umzugehen. Und endlich zu akzeptieren, dass Sollen nicht gut für Menschen ist.
09.11.2012
zum Video
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Als ob |
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Video: Führen nach dem Ende der Gewissheiten - Teil 1 des Gesprächs mit Reinhard K. Sprenger |
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In einer Welt, in der nichts gewiss ist und alles anders sein kann, in der Organisationen sich ebenso wenig steuern lassen wie Menschen, muss Führung grundsätzlich anders verstanden werden. Es geht um ein neues Führungsverständnis nach dem Ende der (alten) Gewissheiten.
09.11.2012
zum Interview
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Zitat |
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"Gemeinschaft, Transparenz, Freiheit, Meritokratie, Offenheit und Zusammenarbeit - diese Werte bilden das grundlegende Ethos des World Wide Web. Innerhalb des Reichs der Unternehmen herrschen dagegen die Werte Kontrolle, Disziplin, Verantwortungsbewusstsein, Verlässlichkeit und Vorhersehbarkeit. Organisationen des 21. Jahrhunderts müssen diese gegensätzlichen Werte integrieren."
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Gary Hamel: Worauf es jetzt ankommt
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"Es ist ein milliardenschwerer Irrtum der gesamten Managemententwicklung, immer noch zu glauben, dass das Sollen Menschen zu etwas Positivem bringt. Das Gegenteil ist der Fall: Menschen wenden sich ab."
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Interview Reinhard K. Sprenger: Als ob
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Neue Beiträge im Partnerforum |
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Mit System |
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Das Lexikon des systemischen Arbeitens, herausgegeben von Jan V. Wirth und Heiko Kleve |
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Irgendwie mit Systemtheorie - weiter reicht das Verständnis des systemischen Ansatzes oft nicht. Helfen kann da ein neues Lexikon zum Fachgebiet, das sowohl einen Einblick in das Wesen wie einen umfassenden Überblick über Theorie, Methoden und Praxis des systemischen Arbeitens bietet.
09.11.2012
zur Rezension
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Das verflixte Geld |
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Geld denkt nicht - das neue Buch von Hanno Beck |
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Immer wieder sitzen wir Irrtümern auf und sind uns doch verteufelt sicher. Sehen Muster, wo blanker Zufall regiert. Gerade in Gelddingen. Unser Gehirn spielt permanent Streiche, wenn wir mit Geld umgehen. Dieses Buch zeigt, wie wir aus unseren Irrtümern lernen können.
09.11.2012
zur Rezension
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