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Liebe Leser, |
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vergangene Woche war Digitalisierung bereits ein Thema - mit Blick auf die Maschinen, die plötzlich sehr viel können. Heute geht es um die Digitalisierung unserer Lebenswelt - indem immer mehr Daten über uns in der Welt sind und wir zugleich immer mehr unserer Daten in die Welt setzen. Mehr Daten, in der digitalen Fotografie bedeutet das mehr Auflösung. Und genau diese höhere Auflösung durch mehr Daten macht Christoph Kucklick zum Kern seiner These über unsere sich digitalisierende Gesellschaft. Sein Begriff "granulare Gesellschaft" wird sich wohl kaum behaupten, sein Denkmodell dahinter vermutlich schon. Wir stellen es in einer Rezension vor. Geschrieben hat sie Anja Dilk, ebenso wie die flankierenden Beiträge, das Interview mit Stefan Selke und den Report über Big Data im Gesundheitssektor im Partnerforum, der im Rahmen unserer Kooperation mit GDI Impuls erscheint.
Zudem im Partnerforum eine Rezension des neuen Kursbuchs zum Thema Nicht wissen und eine Veranstaltung am Fraunhofer IAO zu digitaler Kollaboration.
Und natürlich herzlichen Dank an alle, die bei unserer Adventsumfrage mitgemacht haben - danke für Ihre wertvollen Antworten, und bleiben Sie dabei!
Viel Spaß beim Lesen und schöne Adventstage wünscht
Winfried Kretschmer
Chefredakteur
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Unsere Adventsaktion |
Die dritte Frage
In diesem Advent stellen wir vier kurze, knappe Fragen in eigener Sache - jede Woche eine, jeweils mit der Bitte um Ihr wertvolles Feedback. Als Dankeschön verlosen wir Buchpreise. Von Ihren Antworten erwarten wir uns wichtige Erkenntnisse über changeX. Die Beantwortung dauert nicht länger als zwei, drei Minuten - wahrscheinlich die kürzestmögliche Form einer Umfrage. zur Frage Herzlichen Dank fürs Mitmachen!
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Diese Woche neu im Magazin |
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In neuer Auflösung |
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Die granulare Gesellschaft - das neue Buch von Christoph Kucklick |
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Was ist das Entscheidende an der Digitalisierung, ihr zentrales, alles überwölbendes Kennzeichen? Ein Buch kommt mit einer steilen These: Alles, wir selbst ebenso wie unsere Gesellschaft, wird auf neue Weise vermessen. Viel genauer, feinteiliger, höher auflösend. Diese neue Qualität der Auflösung erzeugt eine neue Gesellschaft, eine neue Welt.
10.12.2014
zur Rezension
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Vermiss dich! |
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Wird die digitale Selbstvermessung des eigenen Lebens zur gesellschaftlichen Norm? - Ein Gespräch mit Stefan Selke |
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Die digitale Protokollierung des eigenen Lebens boomt. Apps und Sensoren erlauben es, beinahe jede Lebensregung aufzuzeichnen, auszuwerten und zu speichern. Und die Leute machen begeistert mit. Soziologieprofessor Stefan Selke erklärt das so: Die Möglichkeit der digitalen Selbstvermessung ist ein Mittel gegen die Komplexität der Welt. Gegen die Unkalkulierbarkeiten des Lebens. Und sie wird, je mehr sie sich durchsetzt, zur Norm.
11.12.2014
zum Interview
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Neue Beiträge im Partnerforum |
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Das Wissen vom Nichtwissen |
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Nicht wissen - die neue Ausgabe des Kursbuchs |
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Letztlich gibt es mehr Dinge, die wir nicht wissen, als solche, die wir wissen. Und vielleicht schadet zu genaues Wissen sogar. Denn wer zu genau weiß, was er weiß, kann womöglich Alternativen, Korrekturmöglichkeiten, Veränderungen und Verbesserungen gar nicht sehen. Fragen zu Wissen und Nichtwissen wirft das neue Kursbuch auf.
11.12.2014
zur Rezension
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Digitale Kollaboration |
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Tagung "Collaboration Performance" am 22. Januar 2015 in Stuttgart |
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Wie können Collaboration-Anwendungen Mitarbeitende unterstützen und Arbeitsumgebungen attraktiver machen? Und wo müssen Unternehmen ansetzen, um die richtigen Systeme auszuwählen? Eine Tagung in Stuttgart widmet sich diesen Fragen.
11.12.2014
zum Bericht
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Benchmark Yourself |
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Big Data im Gesundheitssektor: von der Quantified-Self-Bewegung über E-Health-Care bis zu Digitalmedizinern |
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Big Data hat den Gesundheitssektor erreicht. Nie zuvor gab es so viele Möglichkeiten, Daten zu sammeln und auszuwerten, wie heute. Die Biodaten-Begeisterung hat das Potenzial, eine der größten Branchen der Welt tief greifend umzuwälzen. Ein Beitrag aus GDI Impuls 2.14.
11.12.2014
zum Report
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