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Liebe Leser, |
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die Erwartung, dass wir uns in einer gesellschaftlichen Transformation befinden, hat wohl niemand so treffend auf den Begriff gebracht wie Peter Drucker mit der Rede von der "Next Society". Dirk Baecker befasst sich schon seit geraumer Zeit mit den Konturen dieser "nächsten Gesellschaft". Mit ihm habe ich ein ausführliches Interview geführt, das im Mittelpunkt des Programms dieser Woche steht. Es erscheint zugleich als Video; Teil 1 diese, Teil 2 nächste Woche.
The Age of Less, die These David Bossharts, dass eine Zeit angebrochen ist, in der wir uns mit weniger bescheiden müssen (und dass dies sogar mehr sein kann), provoziert. Sie rührt an das Selbstverständnis unserer Gesellschaft, mehr vielleicht, als das die Wachstumskritik aus der ökologischen Verzichts-Ecke vermocht hatte. Deswegen steht sein Buch auf Platz eins unserer Buchempfehlungen. Und deswegen nutzen wir gerne die Möglichkeit, im Rahmen der unlängst begonnenen Kooperation mit GDI Impuls Bossharts Essay ins Partnerforum zu übernehmen. Zur Lektüre empfohlen!
Und in der Serie Gründergeist geht es diesmal um - Checklisten. Warum sich deren Empfehlung überhaupt nicht mit unserer Kritik an einem instrumentellen Gründungsverständnis beißt, lesen Sie in Folge 45.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr Winfried Kretschmer
Chefredakteur
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Schon gesehen? |
Kurzmeldungen unserer Partner
Mehr und mehr genutzt werden die Kurzmeldungen im Partnerforum. Etwa für Nominierungen, Preise, einen Relaunch oder das in Kürze wieder erscheinende Kursbuch. Sie finden die Kurzmeldungen im Partnerforum rechte Spalte
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Diese Woche neu im Magazin |
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Könnte sein |
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Kontingenz ist die Kulturform der nächsten Gesellschaft - oder könnte es sein. Ein Interview mit Dirk Baecker |
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Stabilität, Gleichgewicht, das war einmal. In der alten Gesellschaft. Turbulenz, Komplexität und Unsicherheit könnten sich als Kennzeichen nicht nur eines Übergangs, sondern einer neuen, kommenden Gesellschaft erweisen. Einer Gesellschaft, in der Kontingenz zum bestimmenden kulturellen Merkmal wird: die Erfahrung, dass alles, was ist, auch anders sein könnte. In der Unsicherheit und Unberechenbarkeit der Verhältnisse verspricht allein das eigene Handeln vorübergehende Gewissheit. Und daraus entspringt eine Chance: Verantwortung.
16.11.2011
zum Interview
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Könnte sein |
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Kontingenz ist die Kulturform der nächsten Gesellschaft - oder könnte es sein. Videointerview mit Dirk Baecker |
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Stabilität, Gleichgewicht, das war einmal. In der alten Gesellschaft. Turbulenz, Komplexität und Unsicherheit könnten sich als Kennzeichen nicht nur eines Übergangs, sondern der kommenden Gesellschaft erweisen. Einer Gesellschaft, in der Kontingenz zum bestimmenden kulturellen Merkmal wird: die Erfahrung, dass alles, was ist, auch anders sein könnte.
17.11.2011
zum Video (Premium)
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Wennschon, dennschon |
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Serie Gründergeist 45: Die 111 besten Checklisten zur Existenzgründung von Claudia Ossola-Haring |
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Wer gründet, muss tausend Dinge beachten. Am besten gelingt dies mit Checklisten. Wie bitte? Ja, das ist richtig, auch wenn wir stets gegen ein instrumentelles Gründungsverständnis anschreiben. Checklisten sind hilfreich, aber nicht alles. Aber - wenn schon Checklisten, dann richtig.
17.11.2011
zur Kurzrezension
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Zitat |
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"Die wichtigste Chance, die sich in diesen neuen Arbeits-, Organisations- und Kommunikationsverhältnissen öffnet, ist die der Verantwortung selber."
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Dirk Baecker: Könnte sein
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Neue Beiträge im Partnerforum |
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Crème de la Crème |
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Die 100 besten Wirtschaftsbücher aller Zeiten - das Kompendium von Jack Covert, Peter Felixberger, Wolfgang Hanfstein und Todd Sattersten |
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Orientierung ist gefragt. Das gilt auch und gerade für das überbordende Angebot an Wirtschaftsbüchern. Sie versprechen praktisch anwendbares Wissen fürs Business. Den Überblick, den es braucht, um das richtige und passende Werk zu finden, verschafft ein dicht gewebtes Kompendium der besten Titel. Die Empfehlung fürs Wirtschaftsbuchregal!
17.11.2011
zur Rezension
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The Age of Less |
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Der Essay und zehn "To Dos" für das Age of Less von David Bosshart |
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Die fetten Jahre liegen hinter uns. Keine sieben Jahre wie in der Bibel, sondern sechs fette Jahrzehnte. Wir haben uns in der falschen Sicherheit gewiegt, dass alles immer so weitergeht. Doch es wird kein "Weiter-so" geben, sondern nur ein "Anders-weiter". Es liegt an uns, diese Zeitenwende zu gestalten, sagt David Bosshart - mit Caring und Sharing statt mit Drilling und Killing.
15.11.2011
zum Essay
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Backstage |
Unterwegs zur x mess
Früher schon als gewohnt geht dieser Newsletter raus. Denn morgen früh geht’s zur x mess in Berlin, der Nachfolgeveranstaltung der X-Organisationen mit dem Versprechen inspirierender neuer Veranstaltungsformate. Ich bin gespannt. Nächste Woche mehr davon.
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