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Liebe Leser, |
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nein, keine hektische Rückkehr zum Freitagsmodus in Reaktion auf unsere Umfrage letzte Woche. Es ist schlicht mein Beitrag, der unter Husten und Schnupfen nicht so richtig werden wollte. Und auch nicht mehr wurde. Deshalb wartet der Newsletter diese Woche mit einem schmalen Programm auf: Jost Burger stellt ein Buch vor, das (endlich einmal) das VUCA-Konzept solide und fundiert vorstellt - vielleicht sieht man ja eher ein, dass unsere Welt volatile, uncertain, complex und ambiguous ist, wenn dies Leitlinie der neuen US-Militärdoktrin ist. Als Analogie zum Business ist Militärstrategie ja sehr beliebt - sie als Erkenntnisquelle zu nutzen, ist hingegen eher was Neues.
Dazu die Gesamtfassung des Big-Data-Essays von Holger Rust. Und im Partnerforum stellt Sascha Hellmann eine neue Buchreihe vor, die systemisches Denken für Schule und Lehrer aufbereitet.
Und der Newsletter? Da gibt es nun doch gute Gründe für den Freitag - mehr dazu unten.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr Winfried Kretschmer
Chefredakteur
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Hauptsache vor dem Wochenende |
Die Ergebnisse unserer Newsletter-Umfrage
"Hauptsache vor dem Wochenende", mit diesem Leserkommentar lässt sich gut das Ergebnis unserer kleinen Umfrage von letzter Woche umschreiben. Das Ranking: "Egal" vor "Freitag" vor "Donnerstag". Mit einer qualitativen Ergänzung eines Lesers: "Freitags war ein schönes Ritual - mit anregenden Gedanken ganz anderer Art ab ins Wochenende." Das überzeugt! Also doch wieder Freitag, mit einer gewissen Flexibilität.
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Diese Woche neu im Magazin |
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Nebel der Ungewissheit |
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Light Footprint Management - das Buch von Charles-Edouard Bouée |
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Nein, Wirtschaft ist nicht Krieg. Wirtschaft schafft Werte, Krieg zerstört sie. Aber beides spielt sich in derselben Welt ab. Und weil das Militär Wandel brachialer spürt, kann man von militärischem Denken lernen. Zum Beispiel, dass wir in einer volatilen, unsicheren, komplexen und uneindeutigen Welt leben. In einer VUCA-Welt. Ein Buch bringt das Konzept auf den Punkt.
05.02.2014
zur Rezension
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Finden, nicht suchen |
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Big Data oder die Unmöglichkeit, das Internet zu überholen - ein Essay von Holger Rust (Gesamtfassung) |
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Big Data. Dahinter steht die Hoffnung, in den Datenmassen die latenten Betriebssysteme des Konsumentenverhaltens zu finden: unbewusste Motive, Einstellungen, Dispositionen, die gleichwohl in den Daten ihre Spuren hinterlassen. Und Verhalten vorhersagbar machen - der alte Marketing-Traum! Die alte Illusion! Denn im 3W-Universum entsteht ständig Neues, Unberechenbares. In einem fortwährenden Prozess der Dekonstruktion und Rekombination: Random Copying. Die Ergebnisse lassen sich nicht suchen oder berechnen. Nur finden.
04.02.2014
zum Essay
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