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Liebe Leser, |
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vor ziemlich genau vier Jahren erschien auf changeX Michael Gleichs Polemik "Powerpoint und Nullsummenquasselei". Eine kleine Serie zum Thema Kongresse und Veranstaltungen schloss sich an. Nun ist ein Buch daraus geworden. In einem Essay arbeitet Michael Gleich nun die Kernaussagen heraus: verdichtet in zwölf Thesen zur Entwicklung unserer Gesellschaft und den Konsequenzen für Kongresse und Veranstaltungen. Die große Hoffnung, die sich daran knüpft: ein Ende der Langeweile.
Bemerkenswert klar benennt Gerald Hüther in unserem Interview, warum Unternehmen darin scheitern, die Potenziale ihrer Mitarbeiter mobilisieren zu wollen. Das nämlich scheitert ebenso kläglich wie alle Motivationsversuche top-down. Weil Menschen nur freiwillig geben, was man nicht kaufen kann: Freundlichkeit, Umsicht, Kreativität, Begeisterung. Das Interview gibt es nächste Woche auch als Video.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr Winfried Kretschmer
Chefredakteur
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Gute Arbeit |
Zwei Tickets "Work in Progress 2014"
"Gute Arbeit" ist das Thema von "Work in Progress 2014", dem Hamburger Kongress zum Wandel der Arbeitswelt, der am 13. und 14. März 2014 auf Kampnagel stattfindet. changeX verlost zwei Freikarten - bitte Mail an ein Ticket bitte! (bitte bis kommenden Dienstag)
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Diese Woche neu im Magazin |
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Dem Leben abgeschaut |
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Chaordische Kongresse - eine neue Kultur des Con-Venire |
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Wenn viele Menschen zusammenkommen, tagt eine ganze Gesellschaft. Denn Veranstaltungen, Tagungen und Konferenzen sind soziale Mikrokosmen. Hier zeigt sich wie in einer Nussschale, wie wir gemeinsam lernen, arbeiten, Neues erdenken, uns begegnen - oder eben nicht. Viele Großevents aber sind erstarrte Rituale, bei denen mit viel Aufwand wenig erreicht wird. In seinem Essay beschreibt Michael Gleich den Abschied von der Kongressmaschinerie, den Shift zu hirngerechten Formaten und das Konzept "chaordischer Kongresse".
28.02.2014
zum Essay
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Nur freiwillig |
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Potenzialentfaltung kann man nicht erzwingen - ein Gespräch mit Gerald Hüther |
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Unternehmen möchten immer gerne die Potenziale ihrer Mitarbeiter mobilisieren. Doch so, wie man in Mitarbeiter keine Motivation hineinbekommt, holt man auch keine Potenziale aus ihnen heraus. Menschen kann man nicht zwingen, ihre Potenziale zu entwickeln. Sondern nur Bedingungen dafür schaffen, dass sie möglich wird. Das verlangt, vom tayloristischen Aktivierungsdenken Abstand zu nehmen.
26.02.2014
zum Interview
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Zitat |
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"Veranstaltungen, Tagungen und Konferenzen sind soziale Mikrokosmen. Hier zeigt sich wie in einer Nussschale, wie wir gemeinsam lernen, arbeiten, Neues erdenken, uns begegnen - oder eben nicht."
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Michael Gleich: Dem Leben abgeschaut
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