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Ihre Suche nach "Autor: Winfried Kretschmer" ergab 1081 Treffer.
Was man vom Klettern für den Umgang mit Ungewissheit lernen kann - ein Gespräch mit Rainer Petek. / 11.12.2006
Viele bewundern sie, andere halten sie für verrückt: Kletterer, die sich in extreme Wände wagen und dabei Kopf und Kragen riskieren. Scheinbar - tatsächlich aber wägen sie ihr Risiko genau. Kalkuliert überschreiten sie die Grenze zum Ungewissen, tasten sich aus der Sicherheitszone in Neuland vor, um dort neuen Halt zu gewinnen. Davon kann man lernen, für die Wirtschaft wie fürs Leben. Sagt ein Wiener Extremkletterer und Managementberater. Seine erste Botschaft aber lautet: Mechanistische Planung ist tödlich, wenn die Zukunft ungewiss ist. / 11.12.06
Neue Studien auf den Punkt gebracht - Folge 1: Der Gallup Engagement Index 2006. / 06.12.2006
In loser Folge stellen wir künftig aktuelle Studien und Reports zu Arbeit, Wirtschaft und Bildung vor. Heute Folge 1: Deutschland steckt im Motivationstief. Die meisten Menschen haben null Bock auf ihre Arbeit. Ihre emotionale Bindung an ihre Firma ist im Keller. Dienst nach Vorschrift und innere Kündigung sind die Regel - für die Mehrzahl der Arbeitnehmer hierzulande. Ändern wird sich das erst, wenn die Menschen sagen, was sie wollen: teilhaben, mitgestalten, sich entwickeln, Mensch sein. Gerade auch im Job. / 06.12.06
Mit harten Bandagen. Die Autobiografie - das neue Buch von Carly Fiorina. / 05.12.2006
Einst galt sie als die mächtigste Frau in der globalen Wirtschaft. Heute gilt sie als die umstrittenste Managerin der Welt. Als CEO von Hewlett-Packard war Carly Fiorina ganz oben. Nach ihrem überraschenden Rauswurf wurde sie mit Hohn überschüttet. Viele Mitarbeiter aber bewundern sie bis heute. Ihre Autobiografie ist mehr als eine Rechtfertigungsschrift. Vielmehr ein authentisches und fesselndes Selbstporträt einer faszinierenden Führungspersönlichkeit. / 05.12.06
Die besten Bücher des Jahres - ausgewählt von der changeX-Jury. / 01.12.2006
Mehrere hundert Bücher haben wir in diesem Jahr wieder gesichtet und kritisch auf ihren Neuigkeitswert hin abgeklopft. Beinahe 200 davon haben wir rezensiert oder mit den Autoren Interviews und Hintergrundgespräche geführt. Jetzt ist es Zeit, die Besten zu küren. Die Mitglieder der changeX-Jury haben ihre Top Ten des Jahres 2006 gewählt. Here are the results! / 01.12.06
Der Unternehmer als Chef, Manager, Privatperson - das neue Buch von Peter May. / 24.11.2006
Familienunternehmen erleben derzeit eine bemerkenswerte Renaissance. Ihr Erfolg ist offensichtlich, fragt sich nur, woher er rührt. Die Antwort ist paradox: Sie sind erfolgreich, gerade weil Gewinn und Steigerung des Unternehmenswertes nicht ihre einzige Antriebsfeder sind. Jede inhabergeführte Firma hat einen immateriellen Kern. Und sie lebt von der Energie des Unternehmers, die sich aus der Freiheit zur Selbstbestimmung speist.
Wir müssen uns nicht alles gefallen lassen - ein Gespräch mit Svenja Hofert. / 22.11.2006
In den Unternehmen weht ein rauer Wind. Doch ist es keineswegs nur das fiese Management, das die armen Mitarbeiter drangsaliert. Vielmehr mischen die beim Ausgrenzen, Mobben und Diffamieren selbst kräftig mit. Der Kampf geht jeder gegen jeden, sagt eine Trainerin und Karriereberaterin. Doch keiner muss das Spiel mitspielen! Jeder kann aufstehen und Nein sagen. Kündigen, sich selbständig machen oder zumindest Zivilcourage zeigen. Erst wenn sich nicht mehr alle alles gefallen lassen, ändert sich was. / 22.11.06
spring! Das Froschprinzip: Risiko wagen - das neue Buch von Stuart Avery Gold. / 21.11.2006
Mut ist gefragt, denn die Verhältnisse sind widrig und die Risiken groß. Doch woher nimmt man den, wenn man mit beiden Beinen im Schlamassel steckt? Wenn man Angst hat vor Veränderung? Ein amerikanischer Autor und Unternehmer erzählt in einer kleinen, feinen Geschichte, wie man sein Leben selbst in die Hand nimmt. Und die Chancen, die es bietet, beim Schopf ergreift. Spring!, lautet das Gebot der Stunde. Wenn das Leben auch noch so zäh ist und die Landung im Ungewissen liegt. Ein Buch, das Mut macht, sich auf Neuland vorzuwagen. / 21.11.06
Storytelling. Das Praxisbuch - das neue Buch von Karolina Frenzel, Michael Müller und Hermann Sottong. / 17.11.2006
Geschichten sind in. Immer mehr Führungskräfte nutzen sie. Denn Geschichten erzählen nicht nur viel über die Kultur eines Unternehmens, Geschichtenerzählen sagt auch mehr, als faktengespickte PowerPoint-Präsentationen es je könnten: Geschichten vermitteln Zusammenhänge, Sinn, Orientierung und Visionen. Doch ist Storytelling mehr als nur eine Managementmethode. Es ist die Wiederentdeckung der anderen, der narrativen Seite des Denkens. / 17.11.06
Die neuen Spießer. Von der fatalen Sehnsucht nach einer überholten Gesellschaft - das neue Buch von Christian Rickens. / 15.11.2006
Der Roll-back läuft. Die neue Lust am Althergebrachten ist dabei, die Vormacht im gesellschaftlichen Diskurs zu erobern. Neokonservative klagen über Werteverfall, warnen vor einer kranken Gesellschaft, wünschen die Frauen zurück an den Herd. Ihre Argumentation läuft immer gleich: Die Menschen sind schuld. Doch die haben die Dinge längst selbst in die Hand genommen, sie bilden sich ihre Meinung selbst und suchen sich ihren eigenen Weg. Und werden nicht zulassen, dass das Rad der Individualisierung zurückgedreht wird. Wo Neokonservative die Gesellschaft strammstehen lassen wollen, lautet die richtige Antwort: Rührt euch! /15.11.06
Die Deutschen sterben aus. Stimmt nicht! - Ein Gespräch mit Ernst Kistler. / 14.11.2006
Die Republik vergreist! Die demographische Zeitbombe tickt! Deutsche Frauen müssen mehr Kinder gebären! So und ähnlich schüren Talkshows und Gazetten die demographische Hysterie. Doch wer sagt eigentlich, dass in diesem Land 82 Millionen Menschen leben müssen? Bietet der demographische Wandel vielleicht auch Chancen? Ja, sagt ein streitbarer Sozialforscher. Weniger Menschen im dicht besiedelten Deutschland, das kann auch Vorteile bringen: Immer weniger Arbeit auf weniger Menschen verteilen. Mehr Bildung für jeden von ihnen. Und einen gerechten Anteil am Wohlstand für alle. Gefordert ist differenziertes Denken anstelle von Schreckensszenarien. / 14.11.06