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Ihre Suche nach "Autor: Winfried Kretschmer" ergab 1086 Treffer.
Unternehmen müssen ihre Verantwortung für eine offene Gesellschaft ernst nehmen - ein Gespräch mit Gianfranco Walsh. / 07.03.2007
Der Kunde ist König, posaunt die Werbung. Aber die Realität ist anders. Viele Kunden fühlen sich diskriminiert: Schwule, Ausländer, Behinderte, Alte, Frauen. Weil Servicemitarbeiter sie nicht für voll nehmen, hinter vorgehaltener Hand über sie lachen oder schlechter behandeln als andere Kunden. Von subtiler Schikane bis zu offener Aversion reicht das Repertoire der Kundendiskriminierung. Realität in Deutschland, sagt ein Marketingprofessor. Er fordert: Unternehmen müssen Farbe bekennen und sich für kulturelle Vielfalt stark machen. Auch im eigenen Interesse. / 07.03.07
Die Management-Illusion. Warum Erfolg nicht kopierbar ist und was Manager daraus lernen sollten - das neue Buch von Hans-Dieter Krönung. / 28.02.2007
Projekte planen, Prozesse steuern, Menschen kontrollieren. Darin sehen viele Manager ihre zentrale Aufgabe. Sie behandeln Unternehmen wie Maschinen. Eine große Illusion, sagt Hans-Dieter Krönung. Kein Wunder, wenn Manager von heute nicht mehr verstehen, was sie tun. Ihr Maschinenmodell ist festgefahren, weil es nicht mehr zeitgemäß ist. Die Welt ist vielmehr dynamisch, komplex und chaotisch. Veränderungen anstoßen und Zukunft gestalten sind die wirklichen Aufgaben des Managements. Kontrolldenken ist dafür nicht mehr nötig. / 28.02.07
Neue Studien auf den Punkt gebracht - Folge 6: Der Report des DIW über Frauen im Management. / 26.02.2007
Daheim bei den Kindern sei der angestammte Platz deutscher Frauen, tönt es an Stammtischen wie in Talkshows. Während sich dort mit Zurück-an-den-Herd-Parolen wieder punkten lässt, herrscht in deutschen Unternehmen ein eklatanter Mangel an weiblichen Führungskräften. Eine aktuelle Untersuchung liefert neue Daten zu einem bekannten Missstand: In den Führungsetagen der deutschen Wirtschaft sucht man Frauen meist vergebens. Die Frage ist nur, wie lange sich die Unternehmen das noch leisten können. / 26.02.07
Die Wissensgesellschaft eröffnet den Menschen ungeahnte Entfaltungsmöglichkeiten - ein Essay von Michael Gleich und Winfried Kretschmer. / 22.02.2007
Gelernt ist gelernt, hieß es gestern. In der Wissenswelt von morgen haben Lernende nie ausgelernt. Als Autodidakten bestimmen sie selbst, was sie lernen wollen, als Lebensunternehmer feilen sie an ihrer individuellen Persönlichkeit. Sie kennen ihre Stärken und wissen, wohin sie sich entwickeln wollen. Sie sind bereit für Neues, wachsen an den eigenen Erfahrungen und integrieren neu erworbenes Wissen und Können in ihr einzigartiges Kompetenzprofil. Für sie ist lebenslanges Lernen nicht Mühsal und Qual, sondern Herausforderung und Chance. Ihre Triebfeder: der Wille, das zu tun, was sie leidenschaftlich gern tun möchten. / 22.02.07
Gegenseitige Wertschätzung ist die Grundlage guter Zusammenarbeit - ein Gespräch mit Barbara Mettler-v.Meibom. / 19.02.2007
Nur in einem Klima von Achtung, Respekt und Anerkennung entfalten Menschen ihre Potentiale, gedeihen Kooperation, Motivation und Vertrauen. Weil unsere Wertschöpfung zunehmend davon abhängt, dass Menschen ihr Bestes geben, wird Wertschätzung zum Erfolgsfaktor. Denn wer sich nicht wertgeschätzt fühlt, reagiert mit Rückzug, Abwehr, Aggression, Verweigerung. Doch lässt sich Wertschätzung nicht einklagen. Sie ist eine Haltung des Herzens, sagt eine renommierte Sozialwissenschaftlerin und Trainerin. Wer die verbreitete Kultur von Misstrauen und Missachtung ändern will, muss selbst vorangehen. / 19.02.07
Die Aldi-Diät für Deutschland - das neue Buch von Dieter Brandes. / 16.02.2007
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht! Das scheint der Leitspruch der deutschen Politik zu sein. Bürokratismus und Regulierungswut lassen die Komplexität wachsen, bis sie nicht mehr zu beherrschen ist. Der Ausweg? Funktionieren kann es wie bei ALDI, sagt ein früherer Manager der Kette. Sein Rezept: Vereinfachung des Regierens durch Verringerung und Beherrschung der Komplexität. / 16.02.07
Unternehmen bezahlen Berater nicht für heiße Luft - ein Gespräch mit Thomas F. Armbrüster. / 14.02.2007
Glaubt man populärer Kritik, sind Unternehmensberater reine Abzocker: Liefern nichts als heiße Luft und haben doch nur den Folgeauftrag im Sinn. Nur, wer wäre so blöd, dafür teures Geld zu bezahlen? So ist es auch nicht. Unternehmen wissen sehr wohl, was sie an ihren Beratern haben, sagt ein Managementprofessor. Seine These: Berater haben einen anderen Typus von Wissen. Sie liefern bewährtes Methoden-Know-how, und daraus ziehen Unternehmen ihren Nutzen. Denn in einer globalisierten Welt wird es immer wichtiger, über den Tellerrand zu blicken. / 14.02.07
Ein Grund für die Zukunft: das Grundeinkommen - das neue Buch von Götz W. Werner. / 12.02.2007
Automatisierung vernichtet Arbeitsplätze. Und wird deswegen verteufelt. Zu Unrecht. Automatisierung ist ein Segen, kein Fluch. Sie ist ein Triumph menschlichen Erfindungsreichtums über Mühsal und Plackerei. Doch wenn Einkommen nur aus Arbeit fließt, wird das zum Problem für Menschen, die keine haben. Ein bedingungsloses Grundeinkommen kann die Arbeit vom Joch der Notwendigkeit befreien - und den Menschen die Freiheit eröffnen, das zu tun, was sie wirklich tun wollen. Und was sie am besten können. / 12.02.07
Über die Wahrheit - Anmerkungen zu dem neuen Buch von Harry G. Frankfurt. / 07.02.2007
Unsere Kultur krankt daran, dass es so viel Bullshit gibt. Mit dieser These sorgte ein amerikanischer Philosophieprofessor unlängst für Furore. Jetzt legt er nach: Im Grunde rühre die Krise daher, dass die Wahrheit in Zweifel gezogen wird. Das aber kommt doch bekannt vor: Im zeitgeistigen Gewand verbirgt sich der altbekannte Dogmatismus, der nur gelten lässt, was er selbst für richtig erklärt. Solche Besserwisserei hilft aber niemandem. Gefragt ist ein ehrliches Bemühen, sich mit anderen über eine gemeinsame Sicht der Welt zu verständigen. / 07.02.07
Kommunikation entscheidet über den Unternehmenserfolg - ein Gespräch mit Egbert Deekeling und Olaf Arndt. / 05.02.2007
Unternehmen bläst zunehmend der Wind ins Gesicht. Über ihren Erfolg oder Misserfolg entscheidet nicht mehr das Geschäftsergebnis allein, sondern auch das Urteil der Öffentlichkeit. Zwei Kommunikationsberater sagen: Mit Controllerdenken ist dem nicht beizukommen. Unternehmen müssen die Wahrnehmung ihres Handelns selbst managen. Gefragt ist dabei vor allem der Chef: Der CEO muss die Bedeutung von Kommunikation erkennen, muss seine Außenwirkung im Blick haben, empathisch sein. Das wiederum gilt ganz allgemein: Wer führen will, braucht Bodenhaftung. / 05.02.07