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Ihre Suche nach "Tag: Unternehmen" ergab 41 Treffer.
Die Wirtschaft sollte sich stärker an gesellschaftlichen Debatten beteiligen - ein Interview mit Olaf Arndt / 04.07.2012
Wo ist die große Debatte über die Zukunft des Landes? Fehlanzeige. Politik erschöpft sich in populistischem Kurzfristhandeln, die Wirtschaft hält sich aus gesellschaftlichen Debatten raus. Und beide Bereiche verharren in sektoralem Silodenken. Eine Entscheider-Umfrage offenbart ein tiefes gegenseitiges Misstrauen, zeigt aber auch: Es ist an der Wirtschaft, die Folgen einseitiger Kapitalmarktorientierung zu überwinden und gesellschaftliche Reputation zurückzugewinnen.
Ethnologischer Blick auf Unternehmen: Bernhard Krusches Merger? Merger! / 12.01.2011
Fusionen scheitern. Immer wieder. Weil sie mit betriebswirtschaftlichem Operationsbesteck unter Zwangsnarkose vollzogen werden. Da hilft der Rat des Ethnologen: Wenn zwei Unternehmen zu einem werden sollen, ist das wie das Zusammentreffen fremder Kulturen. Lehrreich.
Wollen Unternehmen mit Web 2.0 Mehrwert schaffen, müssen sie sich neu organisieren. Ein Essay von Gebhard Borck. / 03.12.2009
Enterprise 2.0 – welch ein Versprechen: Die hierarchiefreie Kommunikation und spontane Selbstorganisation des Web 2.0 für Unternehmen nutzbar machen! Doch dass das einfach so klappt, glauben nur Digital Naives. In hierarchischen Pyramidenorganisationen werden egalitäre Ansätze verschlissen, korrumpiert und unterlaufen. Enterprise 2.0 heißt, Unternehmen anders zu organisieren! Es braucht eine Struktur, die das Web 2.0 abbildet. Und nicht nur seine Tools übernimmt.
Die westlichen Industrieunternehmen müssen sich den Herausforderern aus den Schwellenländern stellen - ein Gespräch mit Joachim Dorfs als Text und Video. / 11.12.2007
Junge Unternehmen aus den Schwellenländern entwickeln sich zu ernsthaften Herausforderern für westliche Konzerne. Selbst zu Großunternehmen herangewachsen, bieten sie zunehmend den industriellen Schwergewichten aus dem Westen Paroli. Mit den neuen Spielern ändert sich das Spiel. Was tun? Hier kooperieren, dort konkurrieren, empfiehlt ein Buchautor. Coopetition ist die beste Strategie auf dem globalen Spielfeld. / 11.12.07
Unternehmen statt Unterlassen - das neue Buch von Christoph Glaser und Dominik Wessely. / 06.11.2006
Ein kleines Wirtschaftswunder, mitten in Deutschland: Arbeiter, Bürger, Unternehmer, Stifter und Querdenker, rund 60 Akteure insgesamt, packen an und machen einen insolventen Traditionsbetrieb wieder flott. Mit ungewöhnlichen Ideen, neuen Konzepten und viel ehrenamtlichem Engagement erkämpfen sie dem Unternehmen eine Marktnische und sichern die verloren geglaubten Arbeitsplätze. Eine Mutmachergeschichte, die über sich hinausweist. Denn sie eröffnet den Blick auf eine neue Elite: diejenigen, die anpacken, die selbst aktiv werden. Die Elite um uns herum.
Vom Solo zur Sinfonie. Was Unternehmen von Orchestern lernen können - das neue Buch von Christian Gansch. / 03.07.2006
Zwischen Unternehmen und Orchestern gibt es verblüffende Parallelen. Hierarchie, Abteilungsdenken, Macht und Ränkespiele sind beiderseits an der Tagesordnung. Wie aber entsteht aus unharmonischer Spannung eine wohlklingende Einheit? Fragt ein Unternehmensberater, der selbst Dirigent und klassisch ausgebildeter Musiker ist, und zeigt, was Firmen von guten Orchestern lernen können. Zum Beispiel werden Konflikte, Meinungsverschiedenheiten und zwischenmenschliche Animositäten in Orchestern nicht unterdrückt oder geleugnet, sondern in aller Offenheit ausgetragen. Und es gilt: Übertriebene Mitbestimmung und Konsensgebaren zerstören Kreativität und Innovation.
Clan Value. So machen Sie aus Ihrer Familie ein Unternehmen und aus Ihrem Unternehmen eine Familie - das neue Buch von Elisabeth Heller. / 22.06.2006
Mehr als 90 Prozent der Unternehmen hierzulande sind Familienunternehmen. Sie erwirtschaften knapp zwei Drittel des Bruttosozialprodukts. Eine Erfolgsstory, von der man lernen kann. Zum Beispiel die Erkenntnis: Unternehmen sind erfolgreich, wenn sie wie eine erweiterte Familie, wie ein Clan funktionieren. Ein sehr persönlich gefärbtes Plädoyer für eine Wirtschaft mit menschlichem Antlitz!
50 Klassiker Unternehmen. Von den Fuggern bis McDonald's - das neue Buch von Ingo Rose. / 05.07.2005
Toplisten, wohin man schaut: Die besten 50 Romane, die besten 50 Filme, die 20 besten Songs der letzten 50 Jahre. "Orientierung!", schreit das Volk. Dafür erhält es ausführliche Best-of- und Ranking-Listen, welche die steigende Sehnsucht nach Ordnung befriedigen. Das Motto: Wenn das Ganze schon entgleitet, dann versichert man sich zumindest der Besten. Ein eher unbekanntes Beispiel ist die Klassiker-Reihe im Gerstenberg Verlag. 28 Bände sind bereits erschienen. Nach Skulpturen, Comics, Erfindungen, Gemälden oder Photographen gibt es nun auch einen Band über Wirtschaftsunternehmen. Der aber schwächelt!
Die Macht der gemeinsamen Verblödung - ein Gespräch mit Fritz B. Simon. / 02.04.2004
Wer stört, fliegt raus. Das gilt nicht nur in der Schule. Auch in Unternehmen werden Neinsager bestraft. Ein Fehler. Denn was passiert, wenn die Vielstimmigkeit versagt und alle in dieselbe Richtung glotzen? Dann regieren Einhirnintelligenz und Tunnelblick. Alle Mitarbeiter verblöden zusammen mit dem Chef. Ähnlich läuft es in Wirtschaft und Gesellschaft. Alle haben Angst vor der Zukunft oder als Nächstes über die Klinge zu springen. Es ist jetzt Aufgabe des Staates, sagt ein Organisationsberater, diese Gleichschaltung negativen Denkens und Erwartens zu durchbrechen. In der Rolle als unternehmerischer Störenfried.
Unternehmerische Wohltaten: Last oder Lust? - das neue Buch von Kaevan Gazdar und Klaus Rainer Kirchhoff. / 09.02.2004
Corporate Citizenship, Stakeholder Value, Sustainable Development oder Sponsoring: Wie sieht die Realität hinter diesen Begriffen wirklich aus? Eher düster, wenn man die Hochglanzreise durch Hunderte von Unternehmensbeispielen hinter sich gebracht hat. Denn vielerorts regiert noch immer das Kosten-Nutzen-Denken. Was bringt es mir, andere zu unterstützen? Genau so denkt der klassische Sportsponsor und stellt Millionenbeträge zur Verfügung, um sich mit Positivimage aufzuladen. Doch echte gesellschaftliche Verantwortung beginnt mit dem Dienst an der Allgemeinheit: als Wissens- oder Zivildienstleister! Unternehmen müssen der Gesellschaft dienen, und nicht umgekehrt.