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Future Work - das neue Buch von Oona Horx-Strathern und Corinna Mühlhausen. / 06.05.2003
Arbeit ist schön, wenn man seine Wünsche und Träume verwirklichen kann. Und auf den Erfolgslianen durch den Erwerbsdschungel schwingt. Wo es einem gefällt, lässt man sich nieder. Zwei Autorinnen aus dem Zukunftsinstitut skizzieren kompetent diese neue schöne Arbeitswelt. Führen den Leser durch Chancenräume, in der altbekannte Ungleichheiten und Deformationen abgeschafft sind: kein Stress, keine Überlastung, keine benachteiligten Frauen im Management und keine entmündigten Senioren. Humane Arbeitswelt - letzter Stand. Leider nicht ganz. Die Kehrseite der Medaille fehlt: gekränkte Arbeitslose, ängstliche Unternehmen in der Krise und verdörrte öffentliche Hände. Wer schafft für sie den Zugang?
Mitarbeiter der Zukunft - was man unbedingt lesen sollte. Ein Streifzug. | Folge 3 | / 29.04.2003
Mit bleierner Schwere in den Gliedern bewegen sich viele Zeitgenossen durch Beruf und Alltag. Sie sprechen davon, bei aller Beschleunigung irgendwie auf der Stelle zu treten. Frischer Wind und Veränderung werden dringend herbeigesehnt, nur wie und wo finden sie statt? Was kann man als Manager, Kunde, Mitarbeiter oder Privatmensch tun? Unser Tipp: Lesen statt dösen. In einer 4-teiligen Serie fassen wir zusammen, was uns die wichtigsten Vor- und Querdenker der letzten Jahre raten. In Folge 3 steht der Mitarbeiter im Blickpunkt.
Warum wir internationaler denken und handeln müssen. / 05.03.2003
Schon seit Jahren wird die Globalisierung heftig diskutiert. Doch die wahren Auswirkungen beginnen sich erst jetzt nach und nach zu zeigen. Und nicht immer entsprechen sie den Erwartungen von Befürwortern und Kritikern.
Der Abbau von Arbeitsplätzen ist nicht der Weisheit letzter Schluss. / 29.10.2002
Der September war einer der schwärzesten Monate der jüngsten Rezessionsgeschichte. Zu Tausenden setzen die krisengeschüttelten Unternehmen ihre Mitarbeiter vor die Tür. Stellenabbau gilt als das Nonplusultra der Kostenreduzierung. Die Kehrseite: Jeder entlassene Mitarbeiter bedeutet einen Verlust an Know-how für das Unternehmen. Nicht zuletzt kostet die vermeintliche Kostenreduzierung erst mal Geld: Sechs bis acht Monatsgehälter kostet der Abbau eines Arbeitsplatzes.
Ein Gespräch mit Bruno Wagner über Manager, Berater und Profiteure. / 21.10.2002
Harte Sanierer haben das Steuer wieder übernommen und kicken mit Blick aufs Quartalsende altgediente Mitarbeiter aus den Reihen. Mitleid haben sie keins. Warum auch? Sie befinden sich im Krieg - und Opfer sind normaler Bestandteil von Kampfeshandlungen. Außerdem müssen sie sich um ihre eigene Zukunft kümmern. Heike Littger sprach mit Bruno Wagner über die herrschenden Managementmethoden und sein neues Buch Die Jobvernichter, das morgen in den Buchhandlungen erscheint.
Ein Interview mit Arlie Russell Hochschild über die Liebesbeziehung Mensch / Büro. / 15.10.2002
Sabbatical, Job-Sharing, Teilzeit: Immer mehr Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern Möglichkeiten an, ihren Beruf flexibler zu gestalten - doch sie werden kaum in Anspruch genommen. Arlie Russell Hochschild wollte wissen warum und interviewte für ihr neues Buch 130 Arbeitnehmer - vom Manager bis zum Fließbandarbeiter. Ihr Ergebnis: Die Familie bietet kaum noch Halt. Das Büro wird zum Auffangbecken sozialer Wünsche. Annette Jensen traf die amerikanische Soziologin in Berlin.
Neuorientierung in der Lebensmitte - ein Gespräch mit Monika Birkner. / 02.09.2002
Drei Viertel aller Arbeitnehmer scheiden vor Erreichen des Rentenalters aus dem Berufsleben aus. Sie sind überfordert, oft physisch und psychisch krank. Zuvor wurden sie über Jahrzehnte durch das Firmengewinde gedreht. Leben und Arbeiten ab 45 - ein Thema, das viele unmittelbar berührt. Jenseits von Existenzängsten und Hängematte eröffnen sich indes Perspektiven, wenn man den gesellschaftlichen Wandel ernst nimmt. Wo die Möglichkeitsräume liegen, beschreibt Monika Birkner im Interview.
Ein Essay von Gundula Englisch über Selbstentfaltung und permanenten Neubeginn. / 12.07.2002
Was ist passiert mit der einst so stabilen Karriereleiter? Sie liegt morsch und unbrauchbar in der Rumpelkammer des Industriezeitalters. Die neue Mitarbeitergeneration gibt sich mit Geld und Aufstiegschancen allein nicht mehr zufrieden. Wer heute Karriere macht, muss über den Tellerrand des Jobs hinausdenken, die eigenen Fähigkeiten und Talente in aller Vielfalt freisetzen, sich selbst vermarkten und begreifen: Zu einer erfolgreichen Laufbahn gehört nicht nur die gelungene Integration von Arbeits- und Privatleben, sondern auch ein reicher Erfahrungsschatz außerhalb der Erwerbsarbeit.
Der Schlussbericht der Enquête-Kommission zur Globalisierung der Weltwirtschaft - Herausforderungen und Antworten. | Folge 2 | / 09.07.2002
Nun liegt er also vor - der Bericht für den Deutschen Bundestag. Ein beachtenswertes Werk mit Hunderten von "Handlungsempfehlungen". Aus Zeitgründen, schränkt der Vorsitzende Ernst Ulrich von Weizsäcker allerdings ein, konnte nicht jede Facette des globalen Wandels abgebildet werden. Ein Makel, der bei der Lektüre nervt. Trotzdem: Ein solides Grundlagenwerk für alle Bürger ist es allemal. Peter Felixberger hat sich eingelesen und kommentiert die wichtigsten Ergebnisse in drei Folgen.
< href="d_a00686.html">Zu Folge 1.
Ein Gespräch mit Thomas Langhoff über Stress, ausgebrannte Mitarbeiter und fehlenden Nachwuchs. / 02.07.2002
Kaum bekannt: Mittlerweile erreichen nur noch 25 Prozent der Arbeitnehmer das Renteneintrittsalter. Der Grund: Viele sind vorher bereits überfordert, ausgebrannt, krank. Neuere Studien indes belegen: Selbstverantwortlich arbeiten ist die beste Gesundheitsvorsorge. Doch auch in dieser Hinsicht ist Deutschland innerhalb Europas abgeschlagen.