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Ihre Suche nach "Tag: Klimaschutz" ergab 29 Treffer.
Zwei Weltsichten prallen aufeinander - Naomi Klein und Jeremy Rifkin über die Klimakrise / 14.11.2019
Zwei Bücher. Zwei Weltanschauungen. Ein Thema: Der Klimawandel und wie er aufzuhalten sei. An der Frage eines Green New Deal treten unterschiedliche Sichtweisen und Grundannahmen klar zutage. Aber auch Gemeinsamkeiten. Vor allem mit Blick auf die Dimension des kommenden Umbruchs.
Warum der Klimawandel in erster Linie eine moralische Frage ist - ein Interview mit Christine Heybl / 20.09.2019
Mal angenommen, wir könnten uns mit Immanuel Kant zu einer Tasse Tee verabreden. Was hätte der wohl zum Thema Klimawandel zu sagen? Einiges, meint eine junge Philosophin. Und dekliniert das Thema Klimagerechtigkeit in kantscher Perspektive durch. Das zeigt nicht nur, wie zeitgemäß - respektive zeitlos - Kants Philosophie ist. Sondern auch, dass der Klimawandel in erster Linie ein moralisches Problem ist: weil er die gerechte Verteilung von Chancen zwischen Menschen betrifft. Und damit jede(n).
Buchkolumne der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen / 19.09.2019
Klimawandel. Das Megathema. Ist dazu nicht schon alles gesagt und geschrieben? Offensichtlich nicht. Neue Bücher bringen neue Perspektiven und neue Erkenntnisse. Zum Beispiel zur Förderung der Klimaskeptiker durch die US-Administration unter Reagan und Bush. Zum Zusammenhang von Klima und Wetter. Oder zum Beitrag der (Massen-)Tierhaltung zum Klimawandel. Eine Buchumschau.
Ein Report und eine Rezension über den Wandel beim Klimawandel / 13.02.2019
Ändert sich da gerade etwas in Sachen Klimawandel? Verändert sich die Art und Weise, wie über dieses Thema gesprochen wird? Täuscht es oder wird zunehmend über den eigenen Beitrag zu dem ganzen Schlamassel gesprochen? Über die eigenen Emissionen und die eigene Lebensweise? Gibt es vielleicht eine Erkenntniswende, die die persönliche Verantwortung für das eigene Handeln an die Seite der staatlichen Verpflichtung stellt? Und zwar nicht mehr nur in den ökologisch bewegten Teilen, sondern in die Mitte der Gesellschaft hineinwirkend? Ein Buch steht für diesen Shift im Denken. Unser Beitrag stellt es in einen weiteren Rahmen.
"Ja, ich bin klimaneutral" - ein Gespräch mit Franz Josef Radermacher / 13.12.2018
Wenn die Staaten sich nicht einigen können, müssen andere Akteure ran, um dem Klimaschutz zum Durchbruch zu verhelfen: Unternehmen, Städte, Gemeinden, Privatpersonen - jene Menschen vor allem, die mit ihrem aufwendigen Lebensstil überdurchschnittlich viele Treibhausgasemissionen verursachen, die Top Emitter der Welt. Sagt Franz Josef Radermacher. Und fordert, den Hebel woanders anzusetzen. Dort, wo die Effizienz am größten ist - und wo sich die Klimafrage entscheidet: in Afrika und auf dem indischen Subkontinent. Radermacher plädiert für Klimakompensation. Durch Investition in Klimaschutzprojekte. Um klimaneutral zu werden, als Mensch, als Organisation, als Institution, als Staat.
"Die Treibhausgasemissionen senken, und zwar rasch!" - ein Interview mit Claudia Kemfert / 13.12.2018
Ja, wir können den Klimawandel noch aufhalten. Wenn es gelingt - aber eben auch: nur, wenn es gelingt, die Treibhausgasemissionen zu senken. Und zwar deutlich schneller und deutlich mehr als bisher. Sagt Claudia Kemfert, Expertin für Energie- und Klimaökonomie am DIW. Sie fordert, endlich entschlossen zu handeln. Hier und sofort: raus aus der Kohle, die erneuerbaren Energien ausbauen, konsequent auf Elektromobilität umstellen, Stromspeicher schaffen, Energieeffizienz verbessern, Energieeinsparpotenziale nutzen, via Emissionsrechtehandel und Besteuerung Kohlendioxid verteuern, dieses für neue Produkte und Technologien nutzen - und nicht zuletzt auch Treibhausgasemissionen kompensieren, wo sie sich nicht vermeiden lassen. Also alles tun, was geht. Alle Hebel nutzen.
„Wir arbeiten klimaneutral“ – ein Interview mit Olaf Irlenkäuser. / 29.07.2010
„Wir arbeiten klimaneutral“ steht seit Kurzem auf der neu gestalteten Website des Murmann Verlags. changeX sprach mit dem Verlagsleiter Olaf Irlenkäuser über diese Initiative. Er sagt: „Good Business“ wird zunehmend gefragt sein. Auch im Verlagswesen.
Zur Konferenz „Die große Transformation – Greening the Economy“. / 01.06.2010
Der Anspruch war hoch. Um nichts Geringeres ging es, als um eine „große Transformation“ der Wirtschaft: um eine neue, „grüne“ industrielle Revolution. Doch statt neuer Allianzen und frischer Ideen: die bekannten Antworten, die bekannten Gräben. Und der Eindruck, dass eine grüne Elite den Anschluss verpasst hat.
Klimaschutz fängt bei jedem Einzelnen an. Ein Konferenz-Report. / 07.12.2009
Wir stehen am Abgrund, aber schauen lebensfroh nach vorn, das war die Botschaft der Utopia-Konferenz in Berlin. Ihr Thema: die Suche nach Strategien für den Klimaschutz. Deutlich wurde: Diese dürfen nicht bei Konsumstil oder Technik enden, gefragt ist, politisch aktiv zu werden und Verantwortung zu übernehmen. Dort, wo jeder ist, lebt, arbeitet.
Was Unternehmen bewegt, ihr Flottenmanagement ökologisch auszurichten - am Beispiel der Arcandor AG. / 19.09.2008
Klimaschutz wird auch in den Unternehmen zum Thema. Nicht mehr Prestige und PS-Zahl entscheiden über die Wahl der Dienstfahrzeuge, zunehmend werden Verbrauch und Kohlendioxid-Ausstoß zu Kriterien für das Flottenmanagement. So legt die Arcandor AG nicht nur großen Wert auf Wirtschaftlichkeit und niedrige Emissionswerte, sondern schult auch die Mitarbeiter im Spritsparen. / 19.09.08