Suchergebnis
Ihre Suche nach "Tag: Klimaschutz" ergab 28 Treffer.
Wie Deutschland Klima-Weltmeister wird - ein Essay von Claudia Kemfert. / 11.09.2008
Es ist weder fünf vor zwölf, noch steht die Apokalypse unmittelbar bevor. Die Welt wird nicht untergehen. Aber die Ereignisse überschlagen sich. Was neben Öl und Gas wirklich knapp wird, ist eine viel wertvollere Ressource: die Zeit. Je länger wir überlegen, was zu tun ist, desto weniger werden wir eine andere Klima-Zukunft gestalten können. Wir sollten also sehen, dass wir endlich in die Puschen kommen! Sagt Deutschlands bekannteste Wirtschaftsprofessorin. Sie fordert: Innovation statt Depression! / 11.09.08
Nachhaltigkeit muss Chefsache werden - ein Einwurf von Ulrike Fokken. / 20.03.2008
Seit der Klimawandel zum politischen Megathema geworden ist, will kein Unternehmen hintanstehen, wenn es um den Schutz der Atmosphäre geht. Wir tun was! - signalisiert die deutsche Industrie. Ja: so, als ob - sagt unsere Autorin. Das aber ist nicht innovativ. Und führt zu nichts. Statt mit ressourcenschonenden und effizienten Innovationen technologisch voranzugehen, setzt die Industrie aufs Greenwashing. Doch das ist kurzsichtig, denn Nachhaltigkeit ist längst zum Wettbewerbsfaktor geworden. / 20.03.08
Ideen für eine bessere Welt – Anja Dilk berichtet vom Vision Summit in Berlin. / 06.06.2007
Kurz bevor auf dem G-8-Gipfel die führenden Staatschefs der industrialisierten Welt in Heiligendamm über Afrika, Umwelt und Klima reden, trafen sich in Berlin jene, die längst angefangen haben, etwas zu tun. Auf dem Vision Summit, dem Gipfel der Visionen, wurden zehn Zukunftskonzepte ausgezeichnet. Ihre Spannbreite ist gewaltig: Klimaschutz und globale Entwicklung, neue Arbeitswelt und neues Unternehmertum, Mikrokredite und neue Finanzierungsinstrumente. Doch was überzeugt, das ist die Einfachheit und Schlagkraft der Ideen. / 06.06.07
Mit einer Effizienzrevolution kann Deutschland Maßstäbe für die postindustrielle Ära setzen - ein Essay von Ulrike Fokken. / 05.04.2007
Die Hoffnung fährt hernieder auf den Standort Deutschland, und sie ist grün. Während die Welt vor Schreck über die Klimakatastrophe erstarrt, sollte unsere Industrie kühl deren Chancen erkennen und beherzt handeln. Denn die einzig sinnvolle Strategie gegen Kohlendioxid und für weltweite Entwicklung heißt Energieeffizienz. Mit weniger mehr zu erreichen, das ist eine Aufgabe nach dem Geschmack unserer Erfinder, Tüftler und Ingenieure. Die technologischen und industriellen Grundlagen sind gelegt. Darauf lässt sich aufbauen. Anpacken ist gefragt. Die Vision: Weniger ist mehr. / 05.04.07
Auf Schuldächern ist viel Platz für Solarzellen - jetzt wird er genutzt. / 20.09.2001
Schon bald wird ein Gymnasium in Nordrhein-Westfalen seinen kompletten Strombedarf über die Sonne decken. Finanziert wird es zum Teil von den Bürgern: Wer in das Projekt investiert, der kann mit einer guten Verzinsung rechnen und tut auch noch etwas für den Klimaschutz. Für das Wuppertal Institut sind solche "grüne Kapitalanlagen" angesichts steigender Energiepreise ein gutes Modell für die Zukunft.
Klimaschutz ist nicht teuer - im Gegenteil. Die Industriestaaten müssten sich nur endlich ihrer Verantwortung stellen. / 16.07.2001
Die Zukunftsprognose für das 21. Jahrhundert. Sie ist düster. Etwa ein Drittel aller Tier und Pflanzenarten sterben aus, Naturkatastrophen, wie Überschwemmungen, Stürme und Dürren nehmen zu, Menschen verlieren ihre Heimat, Seuchen und Epidemien breiten sich aus. Bereits heute sind 1,7 Milliarden Menschen ohne direkten Zugang zu Wasser, im Jahr 2025 werden es bereits 3,5 Milliarden Menschen sein. Mit Spannung verfolgen Vertreter von Umweltorganisationen die Weltklimakonferenz in Bonn. Zwölf Tage wird verhandelt, diskutiert, gestritten. Experten befürchten ohne Erfolg. Seit den USA das Weltklima egal ist, schwankt auch Japans Position und damit die benötigte Mehrheit für das Kyoto-Protokoll. Peter Hennicke, Vizepräsident des Wuppertal Instituts über Klimaschutz, unterlassene Hilfeleistung und politischen Mut.
Berlins mühsamer Versuch, Energie zu sparen. / 23.05.2001
In Berlin werden 240 öffentliche Gebäude von privaten Energiedienstleistern betreut. Der Strom-, Öl- und Gasverbrauch sinkt dadurch um über 20 Prozent. Neben dem Landeshaushalt und einer Privatfirma profitiert davon auch das Weltklima. Dennoch setzt sich das Modell nur langsam durch.
Der neue Präsident des Wuppertal-Instituts Peter Hennicke fordert die Verbindung von nachhaltigen Langfristzielen mit der konkreten Tagespolitik. / 02.03.2001
Peter Hennicke will sich mehr um Unternehmer und Verbraucher kümmern - der Politik aber weiterhin ein unabhängiger und kritischer Berater bleiben.