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Ihre Suche nach "Autor: Winfried Kretschmer" ergab 1084 Treffer.
"Beim Crowdfunding gibt es keine Gatekeeper" - ein Interview mit Anna Theil von Startnext / 10.02.2017
Crowdfunding ist (sozusagen) in aller Munde. Wohl beinahe jeder kennt den Begriff und weiß, was damit gemeint ist: Viele Menschen finanzieren gemeinsam eine Idee, ein Projekt oder ein Unternehmen. Doch Crowdfunding ist mehr als ein neuartiges Finanzierungsinstrument. Die unmittelbare Einbindung potenzieller Nutzer verändert die Art und Weise, wie Projekte organisiert werden. Was früher steril in Phasen getrennt ablief - Finanzierung, Marketing und Vertrieb -, verdichtet sich beim Crowdfunding zu einer Kampagne. Alles passiert unmittelbar, gleichzeitig und interaktiv.
Lebensfähigkeit als neue Metapher für Organisationen - ein Gespräch mit Mark Lambertz / 03.02.2017
Gibt es ein schöneres Beispiel für Kästchendenken als das Organigramm? Die Organisation als hierarchische Ordnung von Stellen? Natürlich ist das eine Abstraktion, aber auch eine irreführende Metapher. Vielleicht hilft eine Kehrtwende weiter. Was wäre, wenn wir uns eine Organisation, ein Unternehmen als lebensfähiges System denken würden? Getan hat das Stafford Beer schon vor rund 60 Jahren. Heute erweist sich sein kybernetisches Modell als erstaunlich aktuell. Ein Gespräch über das Viable System Model. Und, natürlich, über Komplexität.
"Die oben lernen schneller, und sie lernen ständig" - ein Gespräch mit Stefan Wachtel über Spitzenmanager / 27.01.2017
Gierig, machtbesessen, abgehoben, skrupellos. So sind sie, die Spitzenmanager. So jedenfalls das Bild, das in der Öffentlichkeit im Vordergrund steht. So pauschal wie falsch. Suchen wir eine andere Perspektive. Fragen wir jemanden, der sich mit CEOs und Vorständen auskennt. Weil er mit ihnen arbeitet. Ein anderer Blick auf eine vielfach geschmähte Spezies. Und ihren schwierigen Job zwischen Beharrungskräften und Beschleunigung, zwischen Authentizität und Rolle. Und der Fähigkeit zu lernen.
"Kiron ist ein Organismus, der sich selbst organisiert und weiterentwickelt" - ein Gespräch mit Markus Kreßler / 20.01.2017
Kiron ist schillernd. Das Start-up hat verschiedene Facetten: Es ist ein Modell, Geflüchteten unbürokratisch ein Studium zu ermöglichen. Zudem ein Ansatz, die Universität digital zu transformieren. Und eine Organisation, die sich von Anfang an anders aufstellt. Und nach dem holakratischen Kreismodell die Entscheidungsmacht in der Organisation verteilt und mehr Verantwortung schafft. Ein Gespräch über die ersten Erfahrungen. Folge 19 unserer Serie über Unternehmen, die Grundlegendes anders machen.
Reinventing Organizations visuell - das neue Buch von Frederic Laloux / 20.01.2017
Knapp zwei Jahre nach dem 360-seitigen Grundlagenwerk folgt nun eine kompaktere und durchgängig visualisierte Ausgabe des bahnbrechenden Buchs, das einen grundlegenden Durchbruch zu einer völlig neuen Form von Organisation proklamiert. Inspirierend und Mut machend.
Der Trick mit dem Glück - das neue Buch von Emma Seppälä / 10.01.2017
Wir haben gelernt: Wer etwas erreichen will, muss sich anstrengen. Muss hart, konsequent, zielstrebig sein. Darf nicht nachlassen. Doch diese Vorstellung vom Erfolg führt schnurstracks in die Sackgasse. Denn intensive Emotionen, Druck, Selbstkontrolle und ständige Konzentration verschwenden die Energie, die Menschen zur Verfügung steht. Erst Ruhe und Gelassenheit, Entspannung und Nichtstun, Nichtkonzentration und Muße schaffen ein Gegengewicht zum Effizienzdruck. Es braucht ein Modell der Balance.
Rock Your Idea - das Ideenbuch von Martin Gaedt / 21.12.2016
Was eigentlich ist eine Idee? In einem verbreiteten idealistischen Verständnis handelt es sich um eine Art kreativer Eingebung, um eine ideelle Erleuchtung. Das kann man aber auch anders sehen: Jede neue Idee ist eine Verknüpfung von bereits Vorhandenem. Es kommt also auf das Mixen an: das Neukombinieren von Ideenbausteinen. Das wiederum ist Arbeit. Ideenarbeit. Ideenhandwerk. Dieses Buch bietet eine erfrischende Perspektive auf einen verklärten Gegenstand.
Digitalisierung, Komplexität und Kontrollüberschuss von Sinn - ein Gespräch mit Christian Schuldt / 16.12.2016
Digitale Transformation ist kein technologisches Phänomen. Jedenfalls nicht in erster Linie. Sondern vor allem ein sozialer Prozess. Eine Reaktion darauf, dass nicht mehr nur Menschen kommunizieren, sondern zunehmend auch Maschinen. Damit beginnt das Problem. Denn wir Menschen sind immer weniger in der Lage, die Funktionsmechanismen zu durchschauen, nach denen Computer kommunizieren. Es entsteht eine Überschussproduktion an Sinn, der die Komplexität ins Unermessliche steigen lässt. Begegnen lässt sich dem nur durch Erhöhen der Eigenkomplexität. Oder wie Dirk Baecker sagt: Es gilt, Komplexität zu umarmen.
"Digitale Transformation hat immer mit Geschäftsmodellveränderung zu tun" - ein Gespräch mit Carsten Hentrich und Michael Pachmajer / 02.12.2016
Digitale Transformation hat eine massive Auswirkung darauf, wie Unternehmen Wertschöpfung generieren und wie sie Innovation gestalten. Digitale Transformation heißt Abschiednehmen vom Konzept eines statischen Geschäftsmodells, das über längere Zeit nur optimiert wird. Und von einem Innovationsverständnis, das sich in kontinuierlicher Verbesserung erschöpft. Solche linearen Modelle greifen nicht mehr. Gefragt ist ein exploratives, iteratives Vorgehen: Ideen entwickeln und anfangen, diese umzusetzen. Zwei Berater sagen, worauf es ankommt.
Unkompliziert durchs Jahr - der Organizer von Niels Pfläging und Silke Hermann / 25.11.2016
Mal was anderes: ein Organizer für den Job als Kombination von Jahresplaner und Reflexionsbuch für die persönliche Entwicklung. Ein Lern- und Übungsbuch, das dazu einlädt, die Unterscheidung von kompliziert und komplex als Orientierungshilfe für den Weg durchs Jahr zu nehmen.