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Ihre Suche nach "Autor: Winfried Kretschmer" ergab 1084 Treffer.
Innovation braucht den unverstellten Blick eines neugierigen Kindes - ein Gespräch mit der Innovationsexpertin Marion Weissenberger-Eibl. / 26.01.2009
Wo gedeiht das Neue? Sicher nicht in einer Controlling-Kultur mit Renditevorgaben und endlosen Meetings. Innovation braucht Offenheit, braucht widerstrebende Perspektiven, Ansichten und Denkweisen. Sie braucht den offenen Wettstreit der Ideen ohne vorschnelle Selektion. Und sie braucht Nachhaltigkeit: die Bereitschaft, die Folgen auch tragen zu wollen, wenn das Neue in der Welt ist. / 26.01.09
Die Sozialpolitik muss vom Misstrauen zum Vertrauen finden - ein Interview mit Stephan Lessenich. / 22.01.2009
Der Sozialstaat wird nicht zerschlagen. Er wird neu definiert. Der aktivierende Sozialstaat neuen Typs gibt vor, zu fördern, vor allem aber fordert er. Mehr Eigenverantwortung, aber auch gefälliges Verhalten: Fit sein statt fett, vorsorgen, aktiv sein, nicht rauchen! Unter der Hand werden so soziale Probleme zu Verhaltensproblemen von Menschen, kritisiert ein Soziologe. Und fordert: Der Staat sollte sein Grundmisstrauen aufgeben. Und den Menschen Kredit einräumen, ihnen Vertrauen schenken. / 22.01.09
30 Minuten für "ver-rückte" Unternehmer - das neue Buch von Helmut Muthers. / 16.01.2009
Auf den gesättigten Märkten ist es überlebenswichtig, sich vom Fluch des Immergleichen zu befreien. Anders zu sein ist heute der entscheidende Wettbewerbsvorteil. Man könnte auch sagen: verrückt. Radikal denken, die eigenen Denkmuster hinterfragen, neue Ideen entwickeln. Ein neues Bändchen der 30-Minuten-Reihe zeigt, worauf es auf den Märkten von heute ankommt. / 16.01.09
Warum wir die Krise als Chance sehen sollten - ein Gespräch mit Andreas Steinle. / 14.01.2009
Umsatzeinbrüche, Pleiten, Kurzarbeit. Wie gebannt starren die Menschen auf die Zeichen der Krise. Sie sehen das Alte, das vergeht, nicht das Neue, das entsteht. Nicht die Chance, die in jeder Krise schlummert: Innovation, Neuorientierung. Wie wollen wir leben? Weiter in der Tretmühle? Was wollen wir produzieren? Weiter Sprit schluckende Monsterautos? Wie wollen wir uns begegnen? Weiter mit den Ellenbogen? Die Krise ist eine Phase der Besinnung auf das, was wir wirklich wollen. Und sie wird Innovationen anschieben, dort, wo es nottut: nachhaltige Technologie, Gesundheit, Bildung. / 14.01.09
Über die Ambivalenz der neuen Arbeit - ein Gespräch mit Jakob Schrenk. / 07.01.2009
1 Endlich: Arbeit ist nicht länger Fron und Plackerei. Sondern Mittel zur Selbstverwirklichung und Mittelpunkt des Lebens. Neue Arbeitsformen befreien die Menschen vom Büro- und Anwesenheitszwang und ermöglichen ihnen zu arbeiten, wann und wo sie wollen. Nur, warnt ein Autor und Sozialwissenschaftler: Wer diese neuen Freiheiten will, muss sie selbstbewusst einfordern.
2 Heute kennt Arbeit keine Grenzen mehr. Unaufhaltsam sickert sie in die letzten Winkel des Privatlebens ein, und der BlackBerry als elektronische Fußfessel verhindert ein Entkommen. Statt neuer Freiheiten haben uns die neuen, flexiblen Arbeitsformen vor allem eines gebracht: ein zuvor nicht gekanntes Maß an Selbstausbeutung. Sagt ein Autor und Sozialwissenschaftler. Seine Konsequenz: Lernen, Nein zu sagen. / 07.01.09
Jeder entscheidet selbst, ob er dazu beitragen will, die Welt besser zu machen - ein Gespräch mit dem Philosophen Wilhelm Schmid. / 23.12.2008
Man kann ja doch nichts tun: Nicht gegen die Schikane im Job, und gegen den Klimawandel schon gar nicht. Ausflüchte, wie man sie kennt. Philosophisch überhöht, besagt die Mutter aller Killerphrasen: Es gibt kein richtiges Leben im falschen. Falsch!, sagt ein Berliner Philosoph. Lebenskunst ist, nicht darauf zu schauen, was andere tun. Sondern was man in seinem eigenen Leben richtig machen kann. Für den Klimawandel heißt das: Handle so, dass du die Grundlagen deiner eigenen Existenz nicht ruinierst. / 23.12.08
Wirtschaftswunder. Deutschland nach dem Krieg 1952-1967 - der Bildband von Josef Heinrich Darchinger. / 22.12.2008
Wirtschaftswunder, das klingt fern, fremd und irreal. Wirtschaft heute ist Krisentreiber und Arbeitsplatzvernichter, eine eiskalte Modernisierungsmaschinerie. Mit Wunder aber hat sie nichts gemein. Vor 50 Jahren war das anders. Ein wunderbarer Bildband dokumentiert eine vergangene Zeit, als Wirtschaft alle waren, und jeder mit anpackte. Zeigt die Kargheit und die Enge der Verhältnisse, in denen die Menschen lebten. Und die Zuversicht in ihren Gesichtern. Die allein würde man sich zurückwünschen. / 22.12.08
Manager werden fürs Denken bezahlt - ein Gespräch mit dem Strategieexperten Ralph Scheuss. / 15.12.2008
Denken? Fehlanzeige. Führungskräfte glänzen eher durch ihren vollen Terminkalender denn durch gute Ideen. Sie denken zu konventionell. Und machen zu viel des Immergleichen: die gleichen Strategien, die gleichen Produkte, die gleichen Dienstleistungen. Es gibt zu viele Normalos, kritisiert ein Strategieexperte. Gefragt aber sind Ideenreichtum, unkonventionelle Lösungen, neue Wege. Gerade in der Krise. Da gilt: Nicht zulassen, dass die Angst den Blick verengt. Sondern ihn weiten, aufmachen, weiter denken! / 15.12.08
Die Ökonomie im Paradigmenwandel - Folge 4: Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Warum wir immer wieder unvernünftige Entscheidungen treffen - das neue Buch von Dan Ariely. / 10.12.2008
Die klassische Wirtschaftslehre tritt ab. Ihre Konzepte sind gescheitert, ihre Annahmen passen nicht mehr in eine postindustrielle, kooperative Wirtschaftswelt. Eine neue Forschergeneration hat das Ruder herumgerissen und segelt in Richtung Realität: Der Paradigmenwandel in der Wirtschaftswissenschaft ist da. Er dokumentiert sich in einer Reihe von Neuerscheinungen, die ein neues, anderes Bild des wirtschaftenden Menschen entwerfen. Wir stellen die vier wichtigsten in einer kleinen Reihe vor. / 10.12.08
Social Business schafft unternehmerische Lösungen für soziale Probleme - ein Gespräch mit Anne-Kathrin Kuhlemann. / 08.12.2008
Zunächst waren es ein paar Spinner. Dann entstanden ein paar über die Welt verstreute Projekte. Heute formiert sich aus vereinzelten Ansätzen eine Idee: Mit unternehmerischen Mitteln die sozialen Probleme dieser Welt lösen - effizient, aus eigener Kraft und mit neuen, pfiffigen Lösungen. Social Business definiert den sozialen Sektor neu: Soziales muss kein Geld kosten. Und den Staat braucht es auch nicht. Nun liegt eine erste Übersicht über die neue Bewegung vor. / 08.12.08