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Ihre Suche nach "Tag: Innovation" ergab 113 Treffer.
"Friss oder stirb" hat ausgedient, künftig mischen Kunden bei der Produktentwicklung mit - ein Gespräch mit Dominik Walcher. / 25.04.2007
In der alten Ökonomie geht es so: Entwicklungsabteilungen entwickeln vor sich hin. Heraus kommen Produkte, die immer weniger Menschen wollen. Deshalb geraten immer mehr Innovationen zum Flop. In der Ökonomie der Zukunft geht es anders: Kunden mischen mit und entwickeln genau die Produkte, die sie brauchen. Und wollen nicht mal Geld dafür. Was sich bei der Open-Source-Software bewährt, gilt als Geheimrezept auch für Produktinnovationen. Damit wandelt sich die alte Zwangswirtschaft zur Mitmachökonomie. Denn die Menschen wollen vor allem eines: teilhaben. Dabei sein. Anerkannt sein. / 25.04.07
Systeminnovation. Die Welt neu entwerfen - das neue Buch von Bruno Weisshaupt. / 11.10.2006
"Innovation! Innovation!", tönt es überall. Denn Innovationen gelten als Allheilmittel für die kränkelnde Wirtschaft. Doch meist ist das sogenannte Neue nur die lineare Weiterentwicklung des Altbekannten. Echte Innovationen stellen die Produktentwicklung vom Kopf auf die Füße. Sie sind komfortabel und einfach zu bedienen. Machen Spaß und bieten exakt das, was der Benutzer will und braucht. Wie Apples iPod zum Beispiel. Hinter solchen Innovationen lauert ein Paradigmenwechsel mit enormer Veränderungskraft: die Neuerfindung der Technik im Sinne des Kunden.
Erneuerungsfähigkeit, Folge 3: Ideen neu denken - ein Essay von Alexander Grots. / 13.06.2006
Erneuerungsfähigkeit ist einer der wichtigsten Werte in der Wirtschaft. Kein Unternehmen, das nicht alles auf den Prüfstand stellen, sich nicht auf den alten Erfolgen ausruhen, sondern konsequent Neues denken und umsetzen will. Wie aber wird diese Fähigkeit, sich immer wieder zu erneuern, tatsächlich gepflegt und umgesetzt? Wir haben drei Menschen weltweit gebeten, uns aus ihrem persönlich-kulturellen Blickwinkel zu antworten. In der dritten Folge beschreibt Alexander Grots, wie IDEO, eine der kreativsten Ideenschmieden der Welt, mit dem Thema Erneuerung umgeht: "Jeder macht alles."
Einspruch 9: Alterszynismus oder das Ende der Motivation. / 28.03.2006
Erich Feldmeier über Alterszynismus als logische Folge falscher Personalarbeit. Einspruch! heißt seine monatliche Kolumne - ein konstruktiv-kritisches Format, das die oft unreflektierten, scheinbar unabänderlichen Selbstverständlichkeiten humorvoll und ketzerisch-herausfordernd in Frage stellt.
Der einfachste Weg zu Glück und Gewinn ist, sich auf seine Fähigkeiten zu besinnen und Spaß zu haben - ein Gespräch mit Douglas Rushkoff. / 20.03.2006
Wenn die Geschäfte schlecht laufen, schreit der Vorstand nach Beratern und Marketingexperten, die das Unternehmen mit Blick auf die Konkurrenz wieder fit machen sollen. Falsche Strategie, sagt dazu ein Professor und Kulturkritiker aus New York. Eine neue Renaissance ist angebrochen. Und die Spielregeln dieser Epoche lauten: Kehrt zurück zu euren Leisten! Dringt so spielerisch wie möglich tief in den Kern der Sache vor! Identifiziert euch mit euerem Handwerk - wie ein Künstler mit seinem Werk. Hört auf zu jammern! Erfreut euch des Lebens! Und begreift euch als Bewohner einer großen, weiten Welt-WG!
Ein neues Lebensgefühl macht sich breit. Wie Unternehmen darauf reagieren könnten - ein Gespräch mit Jonas Ridderstråle. / 07.02.2006
Jonas Ridderstråle gehört weder zu den jammernden Untergangspropheten noch zu den glucksenden Himmelhochjauchzern. Er weiß, wo der neue Individualkapitalismus seine Zerstörungsspuren hinterlässt. Er kennt aber auch die überbordenden Möglichkeitsräume für jeden Einzelnen. Das macht den Schweden in schwarzer Lederkluft und mit polierter Glatze zu einem der ungewöhnlichsten Managementdenker unserer Zeit. Im Interview mit changeX-Redakteurin Sylvia Englert seziert Ridderstråle unsere Karaoke-Welt: Imitation statt Innovation. Und definiert im Gegensatz dazu die Grundbausteine einer modernen Gesellschaft und zukunftsorientierten Wirtschaft: Freiheit, Individualität, Verantwortung und Pflicht.
Wie man in der Nische erfolgreich sein kann - ein Gespräch mit Sylvia Nickel. / 28.11.2005
Gute Geschäfte macht man heutzutage immer mehr in kleinen Märkten und Nischen. Umso wichtiger ist es für Selbstunternehmer, diese Marktausschnitte zu scannen und dann mit den richtigen Produkten und Dienstleistungen zu versorgen. Eine Beraterin gibt Tipps, auf was man achten sollte. Ihr oberster Rat: Nicht nur auf seine Ausbildung und Berufserfahrung zu schauen, sondern auch seine persönlichen Interessen mit einzubeziehen. Man sollte sich deshalb nicht nur fragen: Was gibt es? Was fehlt? Sondern auch: Was kann und will ich? Denn die immer kleiner werdenden Kundengruppen eröffnen vielfältigere Geschäftschancen.
Die Z_punkt-Trendkolumne: Eine neue Innovationskultur entscheidet künftig über unseren Wohlstand. | Folge 15 | / 28.07.2005
Die Weltwirtschaft wird immer schneller und komplexer. Wer auf den High-Speed-Märkten der Zukunft mithalten will, muss innovativ und vor allem zickezacke schnell sein. Kurze Innovationszyklen beeinflussen mehr denn je die globale Wettbewerbsfähigkeit ganzer Länder und Regionen. Gefragt ist deshalb eine völlig neue Innovationskultur: nicht nur im Sinne technischer und ökonomischer Höchstleistungen, sondern auch bezüglich ihres sozialen Nutzens, des richtigen Timings und der internationalen Kooperation.
Attraktive Produkte? Alles eine Frage der Kreativität - ein Interview mit Anja Förster und Peter Kreuz. / 20.04.2005
Es gibt nur ein Mittel gegen die Konsumkrise: Attraktive Produkte, welche die Kunden wirklich brauchen und besitzen wollen. Otto Normalverbraucher hat nämlich längst keinen Bock mehr auf austauschbaren Billig-Krimskrams. Erfolgreiche Produkte müssen kreativ anders als die der langweiligen Konkurrenz sein. Querdenker-Beispiele gibt es bereits: Ein Waschsalon mit Lese-Ecken, Bar und Computern zum Surfen. Eine Buchhandlung, die ihre Kochbücher mit einem kleinen Imbiss verbindet. Popbands, die ihre Fans um einen Vorschuss bitten. Die Drive-in-Beichte beim Priester im VW-Bus ebenso wie baldige Flüge zum Nulltarif.
Das Denken muss Sprünge machen - ein Gespräch mit Erich Feldmeier. / 26.01.2005
Das Denken muss die ausgetretenen Pfade verlassen! Fordert Erich Feldmeier. Doch das allein reicht nicht. Dazu gehört das aktive Handeln und Umsetzen. Denn Innovation ist Erfindung plus Anwendung. Um dem auf die Sprünge zu helfen, braucht es in Unternehmen interdisziplinäre Dolmetscher und Quervernetzer, die durch Patenschaften von "Jungen Wilden" für frischen Wind sorgen. Abseits der Hierarchie-Gockeleien. Quer eben.