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Ihre Suche nach "Autor: Winfried Kretschmer" ergab 1086 Treffer.
Sparen und Leihen als Alternative zu Mikrokrediten - ein Gespräch mit Günther Schmid / 29.10.2013
Mikrokredite sind in Misskredit geraten. Überschuldung und überhöhte Zinsen haben am Lack gekratzt. Der Ruf des Wundermittels gegen Armut ist dahin. In Afrika breitet sich nun ein alternatives Modell aus: Sparen und Leihen. In lokalen Sparklubs wird gespart, aus dem Ersparten erhalten die Mitglieder Darlehen. Verschuldung gibt es nicht, und zugleich üben die Gemeinschaften eine nachhaltige Zukunftsperspektive ein: Wirtschaften aus eigener Kraft.
Wir müssen beginnen, Konsum zu verstehen - ein Gespräch mit Helge Löbler / 14.10.2013
Marketing und Werbung verstehen Konsum nicht wirklich. Sie verharren in einem alten Modell, das auf materiellen Werten beruht. Doch wir erleben ein Umdenken vom Besitzen zum Benutzen. Die Menschen merken, dass der Sinn nicht im Haben liegt, sondern im Werden. Überall dort, wo Entrepreneure wie Unternehmen Menschen bei ihrer Verwirklichung helfen können, eröffnen sich große Marktpotenziale.
Musterbrecher. Die Kunst, das Spiel zu drehen - das neue Buch von Stefan Kaduk, Dirk Osmetz, Hans A. Wüthrich und Dominik Hammer / 02.10.2013
Das Management predigt den Wandel. Lässt "Wind of Change" spielen. Und der CEO trägt ein T-Shirt mit Aufdruck "Querdenker". Doch ist Andersmachen meist bloße Rhetorik, Change eine Form von atemlosem Stillstand. Eingebettet in fröhliche Metaphern des Aufbrechens wird weitergemacht wie bisher. Ein Buch sagt, wie Veränderung gelingen kann. Indem Einzelne die Routinen des Gewohnten, des Eingespielten durchbrechen. Musterbrecher.
Zivilkapitalismus - Wolf Lotters wunderbares Buch über die Wiederaneignung der Wirtschaft durch den Menschen / 27.09.2013
Wer verteidigt den Kapitalismus? Wer bekennt sich dazu? Na? Genau das ist das Problem: Das Wissen um die Wurzeln des Wohlstands ist verloren gegangen. Sagt Wolf Lotter. Und fordert, das Werkzeug der Ökonomie zur Gestaltung eines besseren Lebens einzusetzen. Zivilkapitalismus ist Kapitalismus für alle. Ist der Kapitalismus der Person.
Work-Life-Bullshit - das neue Buch von Thomas Vašek / 20.09.2013
Endlich sagt es mal einer. Mit dem notwendigen Nachdruck und der gebotenen Wucht: Arbeit ist Leben. Die Trennung zwischen beidem ist Unsinn. Bullshit. Eine notwendige Klarstellung, die sich gleichwohl der Tatsache stellen muss, dass wir immer weniger sagen können, was das eigentlich ist: Arbeit.
Was die Ökonomie aus der Literatur lernen kann - ein Gespräch mit Sandra Richter / 17.09.2013
Märkte sind Gespräche. Und Wirtschaft besteht aus Erzählungen. Nach den Erzählungen im Wirtschaftsgeschehen Ausschau zu halten, kann jedenfalls helfen, dieses besser zu verstehen. Zum Beispiel Wettbewerb. In ihm ist immer schon das Gegenstück von Konkurrenz - Kooperation - mitgedacht. Die Literatur zeigt, dass die Ökonomie komplexer ist als ihre selbst auferlegten Modelle. Vielleicht braucht ja die ökonomische Lehre einfach nur bessere Erzählungen, um zu besseren Modellen zu kommen.
Selbstsorge als Überlebensstrategie in entgrenzten Arbeitsformen - ein Gespräch mit Sabine Flick / 12.09.2013
Neue, flexible Arbeitsformen bringen neue Freiheiten und mehr Verantwortung. Aber auch neue, unbekannte Belastungen. Arbeit verliert ihre zeitliche Begrenzung, ufert aus und sickert immer mehr ins vormals geschützte Privatleben ein. Als würde man das ganze Leben durcharbeiten. Das erfordert einen sorgsamen Umgang mit sich selbst und seiner Arbeitskraft: Selbstsorge.
Wie man mit agilen Methoden schlanke Unternehmensstrukturen schafft - ein Interview mit Jochen Gürtler / 05.09.2013
Komplexe Prozesse und Projekte lassen sich mit klassischen Planungsmethoden nicht mehr effizient organisieren. Die Softwareschmiede SAP nutzt die Methoden Scrum und Design Thinking, um Agilität und Kreativität gleichermaßen zu fördern. Im Ergebnis hat sich eine schlanke Doppelstruktur von Teams und Linienorganisation herausgebildet.
Die Stein-Strategie - das neue Buch von Holm Friebe / 30.08.2013
Machen, machen, machen, das ist das Gebot unserer Zeit. Handeln ist angesagt, möglichst proaktiv, zumindest zeitnah. Zögern, Zaudern oder auch nur Nachdenken gilt da nur als Schwäche. Ein Buch haut nun die Bremse rein. Und setzt dem allgemeinen Handlungsimperativ ein entschlossenes Nichtstun entgegen.
Social Business mal anders: Durch partizipative Strukturen die Prozesse in Unternehmen neu gestalten - ein Interview mit Peter Schütt / 23.08.2013
Social Business kommt - in einer neuen Bedeutung: Gemeint ist nicht das Sozialunternehmen nach dem Modell von Muhammad Yunus. Sondern ein partizipatives Unternehmen, in dem durch Social Media die Prozesse so gestaltet werden, dass das Wissen der vielen einfließt und erhalten bleibt. Durch Beteiligung aller.