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Ihre Suche nach "Autor: Winfried Kretschmer" ergab 1086 Treffer.
Lachen kann man lernen, auch wenn man nichts zu lachen hat – ein Gespräch mit Heiner Uber. / 21.12.2004
Lachen ist gesund. Es stärkt das Immunsystem, reduziert den Stress und lindert Schmerzen. Fragt sich nur, warum so viele Deutsche das Lachen verlernt haben. Weil sie in diesen miesen Zeiten nichts mehr zu lachen haben? Völlig falsch, sagt ein Trainer für Lachseminare. Heitere Menschen sind leistungsfähiger, entspannter und machen nicht so viele Fehler. Sie erleben Kreativitätsschübe und es fallen ihnen Dinge ein, auf die sie sonst nie kommen würden. Von lachenden Menschen geht überdies keine Gefahr aus. Kein Wunder, dass Lachseminare und Heiterkeitsschulungen in Firmen erste Erfolge zeigen.
Das Business-Gen. Wie sich der Mensch von der Evolution abkoppelt - das neue Buch von Peter Fuchs. / 16.12.2004
Der Mensch ist von Natur aus ein Spieler. Er handelt ökonomisch, um einen Gewinn zu erzielen. Aber nicht um des Teufels willen. Sagt ein Göttinger Ethnologe und folgert: Es geht in der Evolution nicht darum, dass profitgierige Wolfsnaturen ihre Artgenossen über den Tisch ziehen. Jede soziale Beziehung ist vielmehr eine Tauschbeziehung, ein Geben und Nehmen. Die Folge: Wirtschaft und Handel finden keineswegs zwischen Barbaren statt, sondern müssen - um langfristig erfolgreich zu sein - die Grundregeln sozialer Beziehungen beachten: gegenseitigen Ausgleich und Gleichklang. Wirtschaft gedeiht also nur in einem Klima der Harmonie. Das gilt für alle Menschen und Kulturen zu allen Zeiten. Ein Meisterwerk!
Ausgewählt von der changeX-Redaktion. / 09.12.2004
Knapp 180 Bücher haben wir dieses Jahr wieder rezensiert. Haben mit über 100 Experten und Autoren Interviews und Hintergrundgespräche geführt. Jetzt ist es Zeit, die Besten zu küren und die größten Flops des Jahres zu benennen: das beste Buch, der beste Ratgeber und der größte Flop. And here are the results of the changeX-jury!
Kundenclubs & More - das neue Buch von Wolfgang Hartmann, Ralf T. Kreutzer und Holger Kuhfuß. / 07.12.2004
Kundenclubs scheinen ziemlich angesagt zu sein. Miles & More, Payback oder Happy Digits versprechen Sonderrabatte, Bonuspunkte und Superschnäppchen. Dahinter verbirgt sich jedoch der falsche Ansatz von Kundenbindung. Und der Irrglaube, den Kunden dauerhaft mit Schnäppchen ködern zu müssen. Der aber will langfristig nur, dass sich die Unternehmen seiner Wünsche, Bedürfnisse und Probleme annehmen. Und ihm nicht nur mit billigen Schnäppchen unter der Nase herumfuchteln. Denn wie sagte es Marketing-Altmeister Philip Kotler völlig richtig: "Marketing ist die Kunst, echte Werte für die Kunden zu schaffen." Hier beginnt die langfristige Kundenbindung.
Die Spaßgeneration sorgt sich um die Zukunft - ein Interview mit Marco Bülow. / 01.12.2004
Neue Töne aus der Generation Golf: Ein 33-jähriger SPD-Bundestagsabgeordneter appelliert mit großer Geste an seine Altersgenossen. Der Kern seines Aufrufs: Verantwortung übernehmen, sich einmischen, mitgestalten und den Zorn in Engagement verwandeln. Es wird höchste Zeit, ansonsten bürde man den nächsten Generationen immer mehr Schulden und schlechtere Lebensverhältnisse auf. Deshalb fordert er einen neuen Gesellschaftsvertrag der Solidarität. Nur wenn alle mitmachen, brauche man sich nicht mehr als Opfer der herrschenden Verhältnisse fühlen. Und den Miesmachern und Mieslingen das Parkett überlassen.
Wie wir in Zukunft leben, lieben und arbeiten werden – ein Gespräch mit Elisabeth Niejahr. / 29.11.2004
Keiner will mehr alt aussehen, geschweige denn alt sein. 70 Prozent der Menschen glauben, dass sie mindestens um acht Jahre jünger aussehen, als sie sind. Eine ZEIT-Redakteurin warnt vor diesem kollektiven Realitätsverlust. Ihre These: Wir verdrängen das Altern und sind dann auf die Umstände und Schwierigkeiten im Alter nicht vorbereitet. Was wir aufgrund des demographischen Wandels indes schleunigst tun sollten. Denn nach 65 wartet künftig ein sinnerfüllter dritter Lebensabschnitt. Mit Möglichkeits- und Chancenräumen aller Art. Um sie zu nutzen, muss man jetzt vorsorgen. Etwa mit der Bereitschaft, lebenslang zu lernen und leistungsbereit zu bleiben. Um nach 65 nicht wie heute aufs Abstellgleis gestellt zu werden.
DatumX: Tage, an denen sich die Welt veränderte - die große changeX-Essayserie. | Folge 1 | / 25.11.2004
In Schaltjahren wie heuer ist der 25. November der 330. Tag des Jahreskalenders. 37 Tage bleiben noch bis Jahresende. Weltgeschichtlich war dieser 25. bisher immer ein unspektakulärer Tag. Nicht viel passiert bis heute. Für changeX ist der 25.11. der Einstieg in eine neue Serie: DatumX beleuchtet historische Ereignisse und ihr Datum - Ereignisse, die symbolischer Kristallisationspunkt sehr weitreichender Veränderungsprozesse sind. Jedes Monat wird ein neues Datum beleuchtet. In der heutigen ersten Folge geht es um den 25. November 1973. Der Tag, an dem die Deutschen ihr Auto stehen lassen mussten. Der Tag des ersten Sonntagsfahrverbots.
Blogs! - das neue Buch von Don Alphonso und Kai Pahl. / 16.11.2004
In Deutschland gibt es bereits 50.000 Blogger im Internet. Gemeint sind damit persönliche Websites irgendwo zwischen Tagebuch und privatem Meinungsportal: Kommentare und Linklisten, Alltagsbeobachtungen und literarische Kurztexte, Polemiken und Tiraden, Reiseschilderungen und Tagebuchnotizen. Entscheidend ist der "Spaß am Publizieren". Blogs aber, wie die Autoren, als Kalaschnikow für den Partisanenkrieg gegen die Medienkonzerne zu bezeichnen, ist völlig überzogen. In ihrer grenzenlosen Vielfalt sind sie genau das Gegenteil: Blogs ergänzen die herkömmlichen Medien um viele persönliche Meinungen und Sichtweisen. Es lebe die Individualisierung!
Die fatale Psycho-Logik des Maximierens - das neue Buch von Barry Schwartz. / 04.11.2004
Was hat ihr gestiegener Lebensstandard den Menschen gebracht? Glück? Zufriedenheit? Nicht selten fällt die Antwort negativ aus - der Wohlstand hat sein Versprechen nicht gehalten. Offensichtlich wächst die Zufriedenheit der Menschen in den westlichen Gesellschaften nicht in gleichem Maße wie der materielle Wohlstand, über den sie verfügen. Ein amerikanischer Psychologe hat diesem Paradox nachgespürt. Seine bittere Erkenntnis: In der hedonistischen Tretmühle gibt es kein Innehalten. Auf der Jagd nach dem immer Besten bleibt die Zufriedenheit erschöpft am Wegesrand zurück. Aber er sagt auch, wie man ihr wieder auf die Beine helfen kann: indem man nicht jeder sich bietenden Option hinterherjagt und sich auf die wirklich wichtigen Dinge besinnt. Mehr, so das Fazit, macht nicht glücklicher.
Wie kann man im Job auf den Punkt genau erfolgreich sein? - Ein Gespräch mit dem Sportpsychologen Hans Eberspächer. / 27.10.2004
Was können wir Normalsterbliche von Leistungssportlern lernen? Gut sein, wenn's drauf ankommt. Oder im Business-Jargon: Sich selbst so aufstellen, dass man eine Leistung dann erbringen kann, wenn sie notwendig ist. Ein bekannter Sportpsychologe hat diesbezüglich ein mentales Trainingsprogramm für den Job entwickelt. Die vier Grundregeln lauten: "Konzentriere dich auf das, was du hast. Befasse dich mit dem, was du im Moment tust. Mache das, was du jetzt tust, optimal. Lasse zu, was du kannst, und nicht, was du denkst, dass du jetzt können müsstest - dann hast du die besten Voraussetzungen für das, was kommt." Dahinter steckt eine alte Zen-Weisheit: Das Wichtigste im Leben ist das, was man jetzt tut. Mit allem, was man hat.