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Ihre Suche nach "Tag: Führung" ergab 232 Treffer.
Wie man von einer im Entstehen begriffenen Zukunft lernen kann - ein Essay von Claus Otto Scharmer und Katrin Käufer / 10.06.2009
Lernen hat einen großen Haken: Es ist ein Download von Mustern aus der Vergangenheit, denn wir lernen aus unseren Erfahrungen. Was aber tun, wenn die Erkenntnisse von gestern für morgen nicht mehr taugen? Die Herausforderung heute ist, unsere Wahrnehmungsfähigkeit weiterzuentwickeln - und von einer im Entstehen begriffenen Zukunft zu lernen. Hierin liegt die entscheidende Aufgabe von Führung: Den Prozess des Sehens von Realität so zu vertiefen, dass wir beginnen, entstehende Möglichkeitsräume wahrzunehmen. Und danach zu handeln. / 10.06.09
Die Rückkehr des Hofnarren. Der Bestseller von Hans A. Wüthrich, Wolfgang Winter und Andreas F. Philipp in Neuauflage. / 23.02.2009
In Unternehmen geht es zu wie an mittelalterlichen Höfen, möchte man meinen. Dieselben streng durchdeklinierten Hierarchien mit einem unfehlbaren Herrscher an der Spitze. Dasselbe Misstrauen. Dieselben Zeremonien, Rituale, Intrigen und Seilschaften. Doch der Eindruck trügt. Eine Figur nämlich fehlt: der Hofnarr, der dem Herrscher mit anarchischer Lust den Spiegel vorhält. Doch weil die Rückkehr des Hofnarren ein Wunschtraum bleibt, gilt: Jeder muss sein eigener Narr sein. / 23.02.09
In Veränderungsprozessen wird Kommunikation zum entscheidenden Erfolgsfaktor - ein Essay von Egbert Deekeling und Dirk Barghop. / 15.01.2009
Wenn Veränderung ansteht, wird es in den Führungsetagen meist ziemlich still. Dafür sendet der Flurfunk umso heftiger. Tatsache in vielen Unternehmen. Und Ausdruck einer Selbstbeschneidung der Kommunikation: Kommunikation ist mehr als nur Verlautbarung. Sie muss Akzeptanz schaffen, Identifikation herstellen und Gefolgschaft sichern. Das kann sie nur, wenn sie zum Kerngeschäft der Unternehmensführung wird. Was heißt: präsent sein, überzeugen, die Fähigkeit zum Dialog sichern. Führung ist ganz entscheidend Kommunikation. / 15.01.09
Design!, Führung!, Talent!, Trends! - Die Essentials von Tom Peters. / 11.07.2008
Ein Managementguru meldet sich wieder zu Wort: laut, radikal und selbstbewusst. Und reduziert auf das Wesentliche. In vier Büchern spricht er über Design, Führung, Talent und Trends. Und warum es in unseren turbulenten Zeiten darauf ankommt, zu improvisieren und zu handeln. Nicht abzuwarten. Die Essentials von Tom Peters sind ab Montag im Handel. / 11.07.08
Es kommt nicht darauf an, was du tust, sondern wie - ein Gespräch mit Dov Seidman. / 01.07.2008
Ein Cheerleader hatte einen Traum: Wenn die Menschen im Stadion nacheinander aufspringen und ihre Arme hochreißen würden, dann würde eine mächtige Welle um das Rund wogen. Die La-Ola-Welle ging um die Welt. Sie zeigt: Die beste Art, Menschen zum Handeln zu bringen, ist, sie an einer Vision und an einem gemeinsamen Ziel teilhaben zu lassen. Die meisten Unternehmen müssen das noch lernen. Denn in der vernetzten Welt von heute unterscheidet man sich nicht mehr dadurch, was man tut. Sondern wie man etwas tut. / 01.07.08
Führen mit Gefühl. Eine Anleitung zum Selbstcoaching - das neue Buch von Rolf Arnold. / 24.06.2008
Es ist ihr eigenes Denken und Fühlen, das Menschen Schwierigkeiten bereitet. Einer inneren Programmierung gleich bestimmen unsere Deutungsmuster unsere Weltsicht. Doch dieses Programm kann man verändern. Sagt ein Pädagogikprofessor und systemischer Berater. Und zeigt, wie: Achtsam mit sich umgehen, Verantwortung für das eigene Leben übernehmen, seine eigenen Deutungsmuster hinterfragen, Neues leben. Das ist zugleich die Voraussetzung von Führung, die nicht im Narzissmus erstickt. / 24.06.08
Miserable Führung macht krank - dummerweise nicht die Chefs, sondern die Mitarbeiter. Ein Gespräch mit Anne Katrin Matyssek. / 28.01.2008
Wenn Führungskräfte ihren Leuten in den Rücken fallen, statt ihnen den Rücken zu stärken - ist das vielleicht die Ursache von Rückenbeschwerden? Das Wortspiel hat einen medizinischen Hintergrund. Wem der Chef im Nacken sitzt, der ist nicht locker, er verkrampft - Schmerzen stellen sich ein. Eine Expertin für gesundheitsgerechtes Management sagt: Miserable Führung kann krank machen. Mit Kasernenhof-Methoden lassen sich aber keine Unternehmen führen, die zunehmend den ganzen Menschen brauchen. Kreativität und Empathie gibt es nicht umsonst. Sie gedeihen nur im Klima von Wertschätzung und Vertrauen. / 28.01.08
Was von der Saison übrig bleibt - Kurzrezensionen zu Wirtschaft & Management. / 02.01.2008
Zweimal im Jahr werfen die Wirtschaftsverlage Hunderte von Büchern auf den Markt. Davon sind vielleicht 15 top, 20 solide und 30 passabel. Die besten und wichtigsten stehen längst im Magazin. Dennoch gibt es auch in diesem Herbst Entdeckungen im unerkannten Mittelfeld. Zum Beispiel eine wunderbar klare Einführung in die Wirtschaftsethik, ein recht blauäugig geratener Ratgeber zum Thema Führung oder ein reichlich heroisches Buch über postheroisches Management. Zudem die Neuauflage eines Bestsellers, die wieder mal zeigt: Auch in der Wirtschaft ist Größe nicht alles. / 02.01.08
Der Preis unserer Art zu wirtschaften sind kollektive Neurosen - ein Gespräch mit Helmut Graf. / 03.12.2007
Arbeit macht krank. Immer mehr und immer öfter. Burn-out, Hetze und Motivationsverlust sind Ausdruck einer existenziellen Frustration. Sagt ein Arbeitspsychologe und Psychotherapeut. Fatalismus und Fanatismus, Mainstreamdenken und eine provisorische Daseinshaltung sind für ihn Ausdruck einer Sinnkrise, die vor allem in Managementkreisen grassiert. Dahinter steckt ein fundamentaler Sinnverlust, eine tiefe Entfremdung gegenüber dem eigenen Tun. Was tun? Das, was immer mehr Menschen versuchen: Der täglichen Arbeit wieder Sinn geben, sie mit Freude tun und gemeinsam mit Menschen, die sich schätzen. Sozialutopie? Nein, die Zukunft. / 03.12.07
Irrgarten des Managements - das neue Buch von Wilhelm J. Backhausen und Jean-Paul Thommen. / 19.11.2007
Dass alles komplex sei, gehört mittlerweile zu den Standard-Binsenweisheiten im Business. Nicht selten aber verbirgt sich hinter der vermeintlich klugen Einsicht eine bequeme Ausrede der Weiter-so-Fraktion: Man versucht es mit den alten Rezepten - und scheitert an der Komplexität. Respektive der Globalisierung und so weiter. Gefordert aber sind nicht Ausflüchte oder dumme Sprüche, sondern ein wirklicher Change im Denken. Und der beginnt beim Denken. Konkret, sich ernsthaft auf grundlegenden Wandel unserer Weltsicht einzulassen, für den der Begriff der Komplexität steht: Die Welt ist prinzipiell offen, unbestimmt - und gestaltbar. / 19.11.07