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Ihre Suche nach "Tag: Führung" ergab 232 Treffer.
Arbeiten und führen im Team verlangt den ganzen Menschen - ein Gespräch mit Kurt Buchinger. / 14.06.2006
Einzelkämpfer sind passé, die Zeit der Helden ist vorbei. Der Grund ist einfach: Die Wirklichkeit ist zu komplex, als dass ein Hirn alleine ihr gewachsen wäre. Teams sind selber komplexe Gebilde und besser geeignet, mit Komplexität umzugehen. Doch Teams zu führen und in Teams zu arbeiten verlangt Fähigkeiten, wie sie in hierarchischen Strukturen nicht gedeihen können: Empathie, Zuwendungsfähigkeit, die Bereitschaft, den Anderen so zu akzeptieren, wie er ist. Das klingt ein Stück weit nach Liebe, beschreibt aber die Arbeitswirklichkeit, der wir uns annähern. Unaufhaltsam, denn in Sachen Komplexität gibt es kein Zurück.
Deutschlands Bosse sind emotionale und soziale Zwerge - ein Gespräch mit Felix Frei. / 30.05.2006
Viele Firmen sind in den letzten Jahren effizienter und erfolgreicher geworden. Gleichzeitig aber sinkt die Arbeitsfreude auf breiter Front. Mit schuldig sind die bleiernen Bosse und Chefs. Sagt ein Top-Berater aus Zürich und kritisiert jene selbst ernannten Messiasfiguren, die einsam über allen Gipfeln schweben und wenig bis gar keinen Kontakt mehr zu Mitarbeitern und Kunden haben. Gefangen im Halbstunden-Takt zielloser Besprechungen, im Intrigengermurmel der Führungskräfte und in der Flut hölzener Powerpoint-Charts. Anstatt sich darum zu kümmern, wie konkret mehr Lebens- und Arbeitsfreude in den Unternehmen Einzug halten können.
Was zeichnet den perfekten Chef aus? - Ein Gespräch mit Cay von Fournier. / 24.05.2006
Der perfekte Chef weiß, dass es keine perfekten Chefs gibt. Auch er ist nur ein Mensch, der sich permanent verändern und verbessern möchte. Dennoch: Ein besonders guter Chef versucht, Menschen in die richtige Richtung zu führen. Sie dafür zu begeistern, Ziele zu erreichen. Das beinhaltet erstens einen offenen und ehrlichen Umgang mit Fehlern - denn durch sie lernt man am meisten. Zweitens Anerkennung und Wertschätzung der Mitarbeiter - denn die Menschen sind keine plumpen Ausführungsorgane der Vorgesetzten. Und drittens die richtige Balance aus Menschenführung und Umsatz-/Kostenmanagement.
The One Thing. Worauf es ankommt - das neue Buch von Marcus Buckingham. / 12.04.2006
Vielleicht ist alles ganz einfach. Vielleicht liegt der Schlüssel zu persönlichem Erfolg, zu herausragendem Management, zu exzellenter Führung in der Konzentration auf das Wesentliche: die Einzigartigkeit und Besonderheit jedes Einzelnen. Sagt ein amerikanischer Bestsellerautor. Er fordert Klarheit, Fokussierung und rigorose Konzentration auf die individuellen Stärken. Das bedeutet: Herausfinden, was man mit Freude tut - und den Rest bleiben lassen. Das ist radikal gedacht - und mit einer großen Vision dahinter: Die Dinge so zu organisieren, dass jeder Mensch das tun kann, was er gerne tut.
Musterbrecher - das neue Buch von Hans A. Wüthrich, Dirk Osmetz und Stefan Kaduk. / 13.03.2006
Ein radikaler Wechsel im Managementdenken ist erforderlich! Das denken 82 Prozent der Führungskräfte - und versuchen weiterhin den täglichen Wahnsinn mit ihrer kausalen Logik zu beherrschen: auf A folgt B, auf B folgt C. Muss das sein? Drei Wirtschaftsprofessoren der Münchner Bundeswehruniversität präsentieren mehr als 40 Musterbrecher, denen es gelingt, neue Ordnungen in der Unordnung zu suchen: Adieu Kausalität! Leben in und mit Paradoxien lautet die Herausforderung. Und sie ist zu meistern. Ein echtes Highlight der Buchsaison!
Führung heißt, Mitarbeiter zu persönlichem Wachstum anzustiften - ein Gespräch mit Michael Löhner. / 07.12.2005
Die Kernfrage von Führung lautet: Wachsen Menschen im Umgang mit dem Chef oder werden sie von ihm künstlich klein gehalten, weil er die eigene Kleinheit nicht erträgt? Ein Unternehmensberater bringt es auf den Punkt: Führungskräfte müssen zuerst Sinn und Orientierung stiften. Dafür braucht man Personen mit Ausstrahlung, natürlicher Autorität und starker Persönlichkeit. Wer dann als Mitarbeiter in einer Umgebung arbeitet, in der er persönlich wachsen kann, ist bereit, für das Unternehmen zu kämpfen. Wer indes Führungskräften nur zusehen darf, wie sie Prozesse, Kosten und Strukturen optimieren, kämpft am Ende nur für sich und sein Überleben.
Einfach führen - das neue Buch von Jochen Gabrisch und Claudia Krüger. / 09.11.2005
Echte Mitarbeitermotivation hat wenig mit teuren Incentives zu tun: Aufmerksamkeit, Anerkennung und Anregung - das sind die Zutaten, aus denen man als Führungskraft ein angenehmes Arbeitsumfeld für seine Leute schaffen kann. Das geht mit erstaunlich wenig Aufwand, wenn man sich jeden Tag ein wenig Zeit dafür nimmt.
Wie Menschen am besten wachsen und gedeihen - ein Essay von Ralf G. Nemeczek. / 17.10.2005
Viel zu viele Führungskräfte trainieren nur die Vernunft, die Gefühle verkümmern. Eine Sackgasse, sagt changeX-Autor Ralf G. Nemeczek. Denn wir können die beste Software im Kopf haben, wenn aber unser Betriebssystem nicht funktioniert, sind die Ergebnisse schlecht. Das Herz ist das menschliche Betriebssystem. Viele Manager heute versuchen, Mitarbeiter zu managen. Doch Mitarbeiter kann man nicht managen, Mitarbeiter wollen geführt werden! Denn merke: Ein Chef kann noch so gescheit sein, noch so viel Know-how haben, wenn er nicht weiß, wie er mit Menschen umgeht, nützt ihm sein ganzes Fachwissen nichts.
Über die großen und kleinen Missverständnisse zwischen Chef und Mitarbeitern - ein Gespräch mit Martin Wehrle. / 31.08.2005
Immer dieselbe Leier: Sobald eine Arbeit interessant wird, reißt der Chef sie an sich. Für seine Mannschaft bleibt die öde Routine. Die Mitarbeiter maulen und legen die Beine hoch. Jeder fünfte gar hasst seinen Chef, nur jeder zehnte hat noch Bock auf die Arbeit. Der Boss stöhnt und rollt die Augen über die Drückeberger und Verantwortungswichte, die durch seine Abteilung schlurfen. Die Folge: Das Büro mutiert zur Kampfzone, zum Boxring, in dem sich Manager und Mitarbeiter gegenseitig die Augen ausstechen, lästern, mobben, betrügen und aneinander vorbeireden. Das ist der Knackpunkt, sagt ein Hamburger Berufsberater. Chef und Mitarbeiter kleben an alten Bildern, anstatt über die Motive des anderen nachzudenken. Dabei ist es längst überfällig, die ausgelutschten Ausbeuter-Opfer-Schablonen in den Müll zu werfen und das Gespräch aufzunehmen.
Führungskräfte brauchen nicht mehr, sondern weniger Rezepte, um ihre Unternehmen zum Erfolg zu führen - ein Gespräch mit Torsten Schumacher. / 23.08.2005
Viele Unternehmen stecken in der Krise, Führungskräfte suchen händeringend nach Auswegen. Sie hoppen von Seminar zu Seminar, jonglieren mit TQM, Bonuszahlungen und Zielvereinbarungssystemen. Unsinn, sagt ein Berater. Weg mit dem modischen Schnickschnack in der Führungsdiskussion. Wir müssen uns wieder auf das Wesentliche konzentrieren, auf den Zweck eines Unternehmens: Es soll wettbewerbsfähige Produkte herstellen, die gekauft werden. Fertig. Für das Management bedeutet das nichts anderes als: Statt über Mitarbeiterbefindlichkeiten und Quartalsberichte zu sinnieren, klar, offen und konsequent führen.