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Ihre Suche nach "Autor: Winfried Kretschmer" ergab 1084 Treffer.
Drei Bücher zu Demokratie und Arbeit - eine Sammelrezension / 06.09.2019
Die Demokratisierung der Arbeitswelt durch mehr Mitsprache und Partizipation bei der Gestaltung von Arbeit und der Entscheidungsfindung in Organisationen gewinnt eine Schlüsselrolle für die Gestaltung der Digitalisierung, der Wirtschaft wie für die Gesellschaft insgesamt. Ein kurzer Rezensions-Essay mit drei Neuerscheinungen zum Thema.
Ein Gespräch mit Josef Willkommer, Geschäftsführer von TechDivision im bayerischen Kolbermoor / 06.09.2019
Klassisches Projektmanagement, das hieß minutiöse Planung nach dem Wasserfallprinzip. Klassische Unternehmensorganisation, das bedeutete ausgeprägte Hierarchie, Entscheidung top-down, Anweisung und Kontrolle. Warum heute klassisch nicht mehr funktioniert, erklärt ein bayerischer IT-Unternehmer im Interview. Er erläutert, wie er zusammen mit seinem Bruder das von ihnen gegründete Unternehmen ganz anders aufgestellt hat als (immer noch) üblich. Und er erklärt, warum sie prinzipiell keine Wasserfallprojekte mehr machen. Für niemanden. Folge 26 der Serie über Unternehmen, die Grundlegendes anders machen.
Der nächste Schritt zu einer anderen Arbeitskultur - ein Interview mit Stefanie Hornung und Sven Franke / 05.07.2019
Gehalt ist nach wie vor ein Tabu. Wir haben es nicht gelernt, über Gehalt zu reden. Sagen zwei Buchautoren, die sich des Themas annehmen und über neue Modelle der Entlohnung schreiben, wie über die Schwierigkeiten, die Unternehmen damit haben. Denn das Gehaltssystem ist die letzte Bastion einer alten Arbeitskultur. Hier behaupten sich die alten Strukturen, die auf Intransparenz beruhen. Hier herrscht zementiertes Denken. New Pay, ein angepasstes transparentes Gehaltssystem ist ein notwendiger und konsequenter Schritt hin zu New Work. Zu einer neuen Arbeitskultur.
"Es geht darum, uns alle mit Fragen zu bewaffnen und nicht mit Antworten auszustatten" - ein Gespräch mit Dirk Baecker / 06.06.2019
Digitalisierung ist das Feld der schnellen Antworten. Und so gibt es auf die Frage, was Digitalisierung denn sei, schon x unterschiedliche Antworten, bevor die Frage überhaupt richtig gestellt ist. Was ist das Digitale? Was ist eigentlich das Neue? Warum ist der Computer mehr als ein Instrument? Hilft es weiter, das Digitale als Kommunikationsmedium zu verstehen, nicht bloß als Möglichkeit der Übertragung und Speicherung von Daten? Stellt man Fragen wie diese, tut sich Unschärfe auf. Unscharf sind schon die Fragen, mehr noch die Antworten. Und es zeigt sich: Die Unschärfe, die Uneindeutigkeit, ist ganz wesentlicher Bestandteil unserer Interpretation dieser Welt. Ein Gespräch mit vielen Fragen.
Ein Report von der Freiräume (Un)Conference am 13./14. Mai in Graz / 06.06.2019
Wie muss eine Konferenz aussehen, in der die Menschen miteinander ins Gespräch kommen, gemeinsam lernen und ihre Konferenzerfahrung miteinander gestalten? Die Freiräume in Graz haben vielleicht eine Antwort gefunden. Mit einem durchdachten Setting an Formaten setzt die Unkonferenz auf die Selbstorganisation der Teilnehmenden. Ein Konferenzreport.
Wirtschaftsopposition - eine historische Fußnote / 22.05.2019
Könnte es sein, dass es ganz anders ist? Dass Adam Smith, dem Begründer der ökonomischen Lehre, eigentlich eine ganz andere Form von Wirtschaft vorschwebte? Keine, in der Großunternehmen den Ton angeben. Sondern eine Wirtschaft, in der ökonomisch selbständig handelnde Individuen im Mittelpunkt stehen. Eine mit selbständigen Unternehmern, Kleinunternehmen und Kleinbetrieben. Könnte sein, dass es so ist. Eine wirtschaftshistorische Fußnote.
Die Rettung der Arbeit - das neue Buch von Lisa Herzog / 10.05.2019
Arbeit ist essenziell. Nicht nur für den Einzelnen, sondern auch für die Gesellschaft, für das Gemeinwesen. Denn Arbeit bringt die Menschen miteinander in Kontakt, weil sie als Zusammenarbeit arbeitsteilig organisiert ist. Arbeit ist sozialer Kitt. Und daher zu wichtig, um sie einer ungesteuerten Digitalisierung zu überlassen. Die digitale Arbeitswelt muss gestaltet werden, so die These dieses wichtigen Buches. Und das bedeutet: mehr Partizipation, mehr Teilhabe, mehr Demokratie. Wirtschaftsdemokratie.
Ein Gespräch mit Detlef Gürtler über Wohnen in der Zukunft / 07.05.2019
Wie werden wir in Zukunft wohnen? Klar ist: So wie heute nicht. Wohnen heute ist nicht zukunftsfähig. Es fehlt an Wohnraum, weltweit mehr noch als hierzulande. Wohnen ist zu teuer. Und unsere Form des Wohnens taugt nicht für alle Menschen auf dem Planeten: zu groß, zu hoher Ressourcenverbrauch und in der Energiebilanz katastrophal. Nicht zuletzt macht der Wandel der Lebensverhältnisse die alte universale Familienwohnung zum Modell von gestern. Wohnen wird sich in Zukunft unterschiedlichen Lebenskonzepten öffnen. Es wird dekonstruiert und zu flexiblen, anpassungsfähigen Modellen neu zusammengesetzt: Microliving.
Warum eine kundenzentrierte Organisationsentwicklung unabdingbar ist - ein Interview mit Anne M. Schüller und Alex T. Steffen / 16.04.2019
Der Kunde ist der wichtigste Mensch im Unternehmen. Doch klassische Organisationen haben ihn nicht mal im Organigramm. Und auch in neuen Organisationsmodellen sucht man ihn meist vergeblich. Die Orbit-Organisation will das ändern. Sie rückt die Kunden systematisch in den Mittelpunkt. Und ersetzt Top-down-Hierarchie durch Kreise und Querverbindungen. Denn wenn sich in der Außenwelt alles vernetzt, muss dasselbe auch drinnen im Unternehmen passieren. Ein Interview mit zwei Unternehmensvordenkern.
Mikroappartements - fünfeinhalb Fragen an Detlef Gürtler / 16.04.2019
"Mikro", das bedeutet klein, kurz, fein, auch gering. "Mikro" findet sich in zahlreichen Begriffen, von der Mikroanalyse bis zum Mikrozensus. Im Kontext von Innovation und Transformation steht "mikro" für kleinteilige, angepasste Instrumente, Methoden und Lösungen. Darum geht es in unserer Serie. Dieses Mal: Mikroappartements.