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Ihre Suche nach "Autor: Winfried Kretschmer" ergab 1084 Treffer.
Sturmwarnung. Berichte von den Brennpunkten der globalen Klimakatastrophe - das neue Buch von Mark Lynas. / 27.05.2004
Ab heute ist Roland Emmerichs The Day After Tomorrow im Kino zu sehen. Das Katastrophenkino hebt den moralischen Zeigefinger. Zuschauer und Medien zucken kurz zusammen, frösteln ein wenig und ziehen des Weges. Doch es geht auch anders. Ein junger englischer Journalist reiste um die ganze Welt und machte sich selbst ein Bild. Die Moralkeule hat er zu Hause gelassen, sich aber trotzdem hartnäckig auf die Spuren des Klimawandels begeben. Entstanden sind mitreißende Momentaufnahmen, wie die Welt aus den Fugen gerät. Langsam, schleichend - und nicht in Computer animierter Sekundenschnelle auf der Leinwand.
Gefühle lesen. Wie Sie Emotionen erkennen und richtig interpretieren - das neue Buch von Paul Ekman. / 26.04.2004
40 Jahre erforschte ein Psychologe alle möglichen Gesichtsausdrücke rund um die Welt. Das verblüffende Ergebnis: Es gibt keine kulturell spezifischen Gesichtsausdrücke, sie werden überall auf Anhieb verstanden. Im Gesicht stehen unsere Gefühle geschrieben. Und zwar lange, bevor das Bewusstsein tätig wird. Gefühle scannen unablässig die Umwelt und treffen binnen Millisekunden komplexe Bewertungen. Stehen wir also wehrlos unserer Gefühlswelt gegenüber? Nein, sagt Ekman, wenn wir sie uns ständig bewusst machen. Doch das ist leichter gesagt als getan.
Lernen im Unsicherheitstrakt des Wandels - ein Gespräch mit Peter Kruse. / 21.04.2004
Wer als Kleinkind Veränderungen als lohnend erlebt, hat gute Aussichten, später ein Querdenker zu werden. Gewappnet für den lebenslangen Wandel. Querdenker lernen lieber an den Grenzen zu Unsicherheit und Instabilität. Dort, wo sie sich mit Problemen und neuen Lösungsmustern herumschlagen müssen. Unternehmen hingegen meiden den Reiz instabiler Turbulenzen. Sie bewegen sich lieber auf tausendfach erprobtem Terrain. Die Lösungen von gestern sind ihr Stabilitätsanker. Doch in der alten Ordnung lernt man nichts dazu, sagt ein Organisationspsychologe.
Strategisches IT-Management - das neue Buch von Dirk Buchta, Marcus Eul und Helmut Schulte-Croonenberg. / 15.04.2004
Die IT-Branche steckt in der Krise: sinkende Gehälter, Entlassungen und Arbeitslosigkeit. Dabei ist die IT-getriebene Umgestaltung der Geschäftsprozesse weiter in vollem Gange. Komplette Branchen werden gerade mit Hilfe neuer IT-Technologien umgekrempelt. Drei Unternehmensberater beschreiben diese vielen kleinen Revolutionen in Unternehmen. Ein Hoffnungsschimmer? Nicht ganz, das Problem heißt Offshoring: IT-Dienstleistungen werden nämlich verstärkt ins kostengünstige Ausland verlagert. 50.000 IT-Arbeitsplätze sind hierzulande bedroht.
Dancing - das neue Theaterstück von Natacha de Pontcharra. / 31.03.2004
Die Firmentoilette als Panoptikum der Arbeitswelt. Fünf Menschen spinnen ein Beziehungsgeflecht aus Macht, Erniedrigung, aus Mobbing und Intrigen, aus großen und kleinen Verletzungen. Die Firmentoilette als Schauplatz kleiner Zurichtungen und großer Beschädigungen. Eine schrille Parabel über das, was Menschen so treiben, während sie arbeiten: Karriere und Selbstverwirklichung fest im Blick, die Kollegen abschätzig im Visier und den täglichen Frondienst tonnenschwer auf den Schultern. Ein sehenswertes Theaterstück über Lust und Last der Arbeit. Jetzt im Theater Ingolstadt.
Das Tempo-Virus - ein Gespräch mit Peter Borscheid. / 29.03.2004
Die Geschichte der Wirtschaft ist eine Geschichte der Beschleunigung. Mit Beginn der Marktwirtschaft im Spätmittelalter begann das Tempo-Steigerungsspiel. Schneller bedeutete profitabler. In jeder Epoche galt ein immer rasanteres Lebenstempo als fortschrittlich und modern. Bis heute ist es die unabdingbare Voraussetzung für eine vitale Gesellschaft. Tempodrossler hingegen plädieren für eine totale Entschleunigung. Doch damit verschlafen wir nur das Mittendrin.
Marketing Guide, das neue Buch von Philip Kotler. / 23.03.2004
Es gebe zwei Arten von Firmenchefs, schreibt Marketing-Guru Philip Kotler: "Diejenigen, die wissen, dass sie nichts vom Marketing verstehen, und diejenigen, die nicht wissen, dass sie nichts vom Marketing verstehen." Beiden will er auf die Sprünge helfen und serviert eine gut lesbare Mischung aus kleinen Weisheiten, netten Anekdoten und messerscharfen Analysen zum Thema Marketing.
Anleitung zur Langsamkeit. Ruhiger und glücklicher leben - das neue Buch von Brigitte Röthlein. / 16.03.2004
Die Slow-down-Welle rollt gerade mit voller Kraft über unsere Köpfe hinweg. Die Kommandos lauten: Brrr! Anhalten, sonst wirft uns der hetzende Gaul der Postmoderne noch ab! Lieber absteigen und zurück zur guten alten Zeit! Den natürlichen Rhythmus des Menschen wieder entdecken! Verpackt wird der Retro-Trend in erfolgreiche Nostalgiebücher. "Nein danke!", sagt changeX-Autor Winfried Kretschmer. Er plädiert für ein bewusstes Tempomanagement. Den richtigen Mix aus Slow down und Speed up zu finden ist der Schlüssel, die zunehmende Komplexität des Alltags besser zu bewältigen.
Deutschland Online - das neue Buch von Thomas Holtrop, Mathias Döpfer und Bernd W. Wirtz. / 04.03.2004
Die Häuptlinge der Internet- und Medienökonomie haben sich zum publizistischen Pow Wow versammelt. Sie wirbeln eine Menge Zahlenstaub auf. Fakten, Fakten, Fakten. Doch ihre Thesen sind so visionär wie eine alte Wollsocke. Denn sie denken nur an das eine: Wie können sie uns noch mehr Werbung aufs Auge drücken? Internet-TV und Online-Marketing sind ihre Zauberwörter. Qualität ist nicht ihr Geschäft. Ein Blick in die rosa-wirre Zukunft von T-Online, Axel Springer und Konsorten.
Ideen am Fließband produzieren - ein Gespräch mit Nadja Schnetzler. / 25.02.2004
Wie entstehen gute Produktideen? Ganz einfach, sagt eine Schweizer Unternehmerin. Man nehme die Manager einer Firma, dazu einige Experten von außen und konfrontiere die Insider mit Jugendlichen, die vom Thema nichts verstehen. Der Effekt: Schräge Blickwinkel zersägen den Grauschleier. Und dann kann es losgehen: Jetzt werden so viele Ideen wie möglich geboren, später wird verdichtet, verdampft und gefiltert. Wie in der Chemiefabrik. Am Ende stehen neue Produkte. Kreativität ist hierfür nicht mehr gefragt. Innovation entsteht eher aus dem Aufeinanderprallen möglichst vieler Erörterungslagen.