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Ihre Suche nach "Autor: Winfried Kretschmer" ergab 1084 Treffer.
Was Unternehmen von Greenpeace lernen können - ein Gespräch mit Peter Metzinger über Business Campaigning. / 25.11.2003
In riskanten, unberechenbaren Zeiten mit wenig auskommen und trotzdem das Optimum erreichen. Zielgerichtet und effizient intervenieren, wo es Publicity bringt. So funktionieren Kampagnen à la Greenpeace. Ein ehemaliger Campaigner hat die Seiten gewechselt und berät seit einigen Jahren Unternehmen. Sein oberster Rat: Alle arbeiten unter dem Dach einer ehrlichen, authentischen Vision. Selbstkritisch wird das eigene Tun überprüft. Und eingegriffen, wenn etwas falsch läuft. Gute Campaigner sind immer zur Stelle und überlassen nichts dem Zufall. Denn es gibt immer was zu tun.
Das Herzstück der größten Windenergieanlage der Welt stammt von der MAN. / 21.11.2003
Die Windenergie hat sich zu einer stattlichen Industriebranche entwickelt, die auch für Großmaschinenbauer interessant wird. Mit dabei ist die MAN-Gruppe. Das Getriebe und die Nabe der größten Windenergieanlage der Welt stammen aus den Augsburger Werkstätten von RENK AG und MAN B&W Diesel.
Supramanie oder die Welt steht in Flammen - Anmerkungen zu Gunter Duecks wachsendem Megawerk. / 14.11.2003
Ein Mathematikprofessor und IBM-Manager seziert gnadenlos, was die Wirtschaft zusammenhält. Fünf Bücher hat er darüber in den letzten drei Jahren publiziert. Das neueste beschreibt die Gier und das Streben, der Beste zu sein. In einer Wirtschaft, die den Menschen in ständiger Anspannung hält, ihn zu Höchstleistungen treibt und ihm keine Ruhe mehr lässt. Der Pflichtmensch von früher wird zum Score-Man. Geldgier und Betrug fressen Seele auf. Respekt, Liebe, Dank und Anerkennung - Fehlanzeige. Zu viel Schwarz-Weiß und Entweder-oder, sagt changeX-Autor Winfried Kretschmer. Im Grunde trauert Dueck nur der Sicherheit und Geborgenheit des alten industriellen Systems nach.
Was bedeutet Management by Options? - Ein Gespräch mit Wolfgang Vieweg. / 06.11.2003
Ziele schaffen es heute immer seltener ans Ziel. Bevor sie verwirklicht werden, sind sie schon Makulatur. Der Grund: Die Wirklichkeit ist viel stärker als jede Zielplanung. Sie produziert ständig veränderte Optionen, die man vorher gar nicht absehen kann. Jede lineare Zielverfolgung geht deshalb zwangsläufig in die Brüche. Sagt ein Würzburger Betriebswirtschaftsprofessor. Er fordert daher ein Management von Optionen, die im Unternehmen auf allen Ebenen ständig ab- und neu gewogen werden. Zielvorgaben von oben sind out, das Spiel der Multi-Optionen von unten ist eröffnet.
Parallelwelt - das neue Buch von Tine Wittler. / 22.10.2003
4.499.999 Arbeitslose ist eine weniger als 4,5 Millionen. Diese eine hat nun einen Roman geschrieben. Darüber, wie sie aus ihrem Arbeitsparadies vertrieben wird und hart in der Wirklichkeit aufschlägt. Drastisch beschrieben, direkt und temporeich, voller Ironie und gewürzt mit Galgenhumor. Ein Buch über eine Generation, die bereits verloren hatte, bevor sie richtig loslegen konnte. Die mit Ende 20 besessen ihre Arbeitsträume auslebten und mit Anfang 30 in der Arbeitslosenstatistik zur Nummer wurden.
Die Generation der 35-Jährigen entdeckt ihr Leben neu - ein Gespräch mit Volker Marquardt. / 16.10.2003
Jung, frei und spontan fühlten sie sich - oder einfach nur cool. Sie lebten vor sich hin, ohne sich entscheiden zu müssen. Erwachsensein galt als uncool. Doch die Mittdreißiger sind hart auf dem Boden der Krise gelandet. Fast jeder Siebte zwischen 30 und 40 ist mittlerweile arbeitslos. Ein Journalist, selbst 35, ist auf eine Erkundungsreise gegangen. Hat viele Interviews geführt und hält den Gleichaltrigen nun den Spiegel vor. Und ihre weiteren Aussichten. Winfried Kretschmer traf den Autor auf der Frankfurter Buchmesse.
SeitenWechsel oder was Manager in einer Non-Profit-Organisation alles lernen können. / 08.10.2003
Einfach die Seiten wechseln und das umsatzverstaubte Gehirnstübchen durchlüften. Das Programm SeitenWechsel gibt es in der Schweiz bereits seit zehn Jahren. Eine Woche lang lernen Manager, wie es in einer sozialen Non-Profit-Organisation zugeht. Sie leben ohne Controller und Personalchef. Und lernen eine Menge über sich und das soziale Miteinander. Die Mehrzahl der Teilnehmer ist danach überzeugt, den Kollegen im Unternehmen in Zukunft anders begegnen zu wollen. Sensibler und mit mehr Aufmerksamkeit. Ein Buch zeigt Erfahrungsberichte über eines der intensivsten Führungsseminare, die es derzeit gibt. Mittlerweile auch in Deutschland.
Warum die Energiezukunft auf sich warten lässt - ein Gespräch mit Carl-Jochen Winter. / 02.10.2003
Der Wandel in der Energiewirtschaft ist zäher als Leder. Dabei könnte alles ganz schnell gehen. Mit den neuen Wasserstofftechnologien. Doch die Aussichten sind wie immer langfristig. Es geht nur langsam voran. 2004 sollen die ersten Laptops und Camcorder mit Brennstoffzelle auf den Markt kommen. Bis 2010 sollen Brennstoffzellen die Heizkessel in den Kellern ersetzen und danach Autos mit Wasserstoffantrieb fahren. Die Zeit der Unternehmer ist angebrochen. Die aber veranstalten immergleiche Kongresse, verkaufen munter alte Technologien und warten auf politische Zustimmung. Dort wird der langfristige Wandel jedoch lieber industriellen Ad-hoc-Interessen untergeordnet. Solange das Öl noch sprudelt.
Countdown für eine bessere Welt - das neue Buch von J.F. Rischard. / 18.09.2003
Ein hoher Funktionär der Weltbank setzt zur Weltenrettung an. Seine Analyse ist überzeugend: Das gegenwärtige internationale System ist nicht mehr in der Lage, die globalen Zukunftsfragen zu lösen. Es hat auf der ganzen Linie versagt. Doch wer soll den Karren aus dem Dreck ziehen? Hier bleibt der Autor merklich diffus. Eine Allianz aus Regierung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft soll es richten. Zusammen regieren sie die Welt. Schon wieder eine Weltregierung? Und die Weltbank ganz vorne mit dabei. Nein, danke.
Menschen im Aufbruch - Eine changeX-Serie. | Folge 9 | / 05.09.2003
Josef Glöckl war ein erfolgreicher Freiberufler, bevor er mit 53 beschloss, noch einmal etwas ganz Anderes anzupacken. Ein völlig neues Büromöbel wollte er konstruieren und auf den Markt bringen. Gute Idee! Leider fand er bei Banken und Investoren wenig Gehör. Doch Glöckl gab nicht auf. Schließlich liefen ihm zwei saudi-arabische Geschäftsmänner mit chronischen Rückenschmerzen über den Weg. Sie sorgten für die nötige Anschubfinanzierung. Seitdem läuft das Business wie am Schnürchen.