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Ihre Suche nach "Autor: Anja Dilk" ergab 422 Treffer.
Unternehmen statt Unterlassen - das neue Buch von Christoph Glaser und Dominik Wessely. / 06.11.2006
Ein kleines Wirtschaftswunder, mitten in Deutschland: Arbeiter, Bürger, Unternehmer, Stifter und Querdenker, rund 60 Akteure insgesamt, packen an und machen einen insolventen Traditionsbetrieb wieder flott. Mit ungewöhnlichen Ideen, neuen Konzepten und viel ehrenamtlichem Engagement erkämpfen sie dem Unternehmen eine Marktnische und sichern die verloren geglaubten Arbeitsplätze. Eine Mutmachergeschichte, die über sich hinausweist. Denn sie eröffnet den Blick auf eine neue Elite: diejenigen, die anpacken, die selbst aktiv werden. Die Elite um uns herum.
Heilsame Konflikte. Beziehungen verbessern, Konflikte lösen - das neue Buch von Kerry Patterson, Joseph Grenny, Ron McMillan und Al Switzler. / 31.10.2006
Jeder kennt es: Adrenalin schießt ins Blut, die Wut kocht hoch. Alles scheint klar, der Schuldige gefunden. Der Konflikt nimmt seinen Lauf. Doch zurück bleibt meist verbrannte Erde. Denn die meisten von uns haben nicht gelernt, produktiv mit Konflikten umzugehen. Wir stecken fest in einer Sackgasse und schnappen hilflos um uns. Doch das muss nicht sein, sagen vier amerikanische Autoren. Konflikte sind nichts Negatives. Sie gehören nicht nur zum Leben, sondern können auch heilsam sein. Denn sie lassen sich nutzen, um Probleme zu lösen und Beziehungen zu verbessern. Man muss nur sein Reptil an die Leine legen.
Wie man mit einer guten Präsentation überzeugt? - Ein Gespräch mit Matthias Pöhm. / 24.10.2006
Oberste Regel einer guten Präsentation: Es kommt darauf an, Gefühle auszulösen und nicht die Zuhörer mit tausend Argumenten zu ersticken. Deshalb ist PowerPoint schädlich, weil es die Aufmerksamkeit des Publikums auf schnöde Grafiken, Text und Zahlen reduziert. Ein Rhetorik-Trainer empfiehlt deshalb: Vier Dynamitstangen an die Stelzen des Beamers und abfackeln. Um dann richtig loslegen zu können. Mit großem Flipchart und klarer, einfacher Sprache. Mit Dynamik und Leidenschaft statt mit abgedroschenen Worthülsen. Fazit: Mit Hilfe von kleinen Kniffen und Tricks kann man jeden Zuhörer in den Bann ziehen.
Der Arschloch-Faktor. Vom geschickten Umgang mit Aufschneidern, Intriganten und Despoten im Unternehmen - das neue Buch von Robert I. Sutton. / 19.10.2006
Herrlich! Da hüpft ein renommierter Management-Professor aus dem Elfenbeinturm und nimmt respektlos ein Ärgernis aufs Korn, das alle betrifft: die Arschlöcher, die uns täglich das Leben schwer machen. Und nennt sie auch so. Das mag derb finden, wer will, die Botschaft ist so klar wie der Titel seines Buches: Wichtiger als manches Management-Chichi ist es, all die destruktiven Typen in den Griff zu bekommen, die ihre Mitmenschen drangsalieren und die Leistungsfähigkeit der Unternehmen untergraben. Die Lehre: Es ist an jedem selbst, zu einem zivilisierten Arbeitsklima beizutragen.
Männer sind anders - ein Gespräch mit Peter Döge. / 18.10.2006
Was typisch Mann ist, war auch schon mal klarer. Heute engagieren sich Männer ganz selbstverständlich in Haushalt und Familie. Sie beteiligen sich an der Zubereitung der Mahlzeiten, kümmern sich um die Instandhaltung von Haus und Wohnung, übernehmen ihren Part bei der Betreuung der Kinder und sind sozial aktiver, als man ihnen nachsagt. Kurzum: Männerleben ist im Wandel. Nur verhindern starre Job-Strukturen in den Unternehmen, dass Männer so können, wie sie wollen. Gefragt ist mehr Raum für individuelle Lebensentwürfe.
Incognito. Führung von unten betrachtet - das neue Buch von Klaus Doppler. / 10.10.2006
Woran liegt es, wenn so viele Managementtheorien Schiffbruch erleiden? An der fehlenden Perspektive derjenigen, die geführt werden. Sagt ein Managementtrainer. Er dreht den Spieß um und beschreibt Führung aus der Sicht derjenigen, die damit klarkommen müssen: als inneren Monolog eines idealtypischen, fiktiven Mitarbeiters.
Wie man sich am Arbeitsplatz unentbehrlich macht? - Ein Gespräch mit Jürgen Hesse. / 02.10.2006
Die Angst, seinen Job zu verlieren, geht um. Viele sind nervös und fühlen sich ausgebrannt. Deshalb ist Employability ein großes Schlagwort. Die einfache Losung dahinter: Um beschäftigungsfähig zu bleiben, muss man sich ständig weiterqualifizieren und an die Veränderungen anpassen. Bestsellerautor Jürgen Hesse hat hierfür zehn Gebote formuliert. Im changeX-Interview fordert er mehr Mut zur Selbstvermarktung. Jeder ist eine Marke oder kann es werden. Die moderne Arbeitswelt hat offenbar viel Platz für diese Karrierestrategen.
Smart Talk - das neue Buch von Doris Märtin. / 21.09.2006
Wie funktioniert Kommunikation, die etwas taugt? Indem man das richtige Verhältnis von Reden, Verstehen und Schweigen findet - und mal zwischendrin die Klappe hält. Doch wie man angemessen über etwas oder mit jemandem redet, ist gar nicht so einfach: Eine Rhetorik-Trainerin hat sich jetzt darum gekümmert und gibt seriöse Tipps für Smart Talker und solche, die es werden wollen.
Die Zahl der sozialen Unternehmer wächst weltweit, auch in Deutschland - ein Interview mit David Bornstein. / 18.09.2006
Ein kanadischer Journalist ist fünf Jahre durch die Welt gereist. Auf der Suche nach Unternehmern, die mithelfen, soziale Probleme vor Ort zu lösen. Sein Fazit: Immer mehr Menschen werden weltweit aktiv, um die Lebensverhältnisse für ihre Mitmenschen zu verbessern. Im Interview erzählt Bornstein, warum Politik und Konzerne zunehmend versagen, warum immer mehr Menschen nach einer sinnvollen Arbeit jenseits von Turbokapitalismus und Konsumgesellschaft suchen und warum die Lösung vieler sozialer Probleme in der Stärkung zivilgesellschaftlicher Entrepreneure liegt. Anja Dilk traf den Publizisten in Berlin.
Ins Glück stolpern. Über die Unvorhersehbarkeit dessen, was wir uns am meisten wünschen - das neue Buch von Daniel Gilbert. / 12.09.2006
Wir liegen nahezu immer falsch, wenn wir über unser künftiges Glück nachdenken. Der Grund: Wir stolpern mehr oder weniger fast blind in die Zukunft. Ein Harvard-Psychologe zeigt uns jetzt eindrücklich, wie wenig wir uns eigentlich sicher sein können, was wir angeblich so klar und eindeutig voraussehen. Zwölf Prozent unserer täglichen Gedanken kreisen um die Zukunft. Das Problem: Das Gehirn macht uns einen dicken Strich durch diese Rechnung. Es leitet uns in die Irre oder zwingt uns in bizarre Vorstellungswelten. Kurzum: Es vernebelt unsere Wahrnehmung. Dabei verquirlt es geschickt Realität und Illusion zu einem undurchdringlichen Brei, den wir für die Welt um uns herum halten.