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Ihre Suche nach "Autor: Anja Dilk" ergab 422 Treffer.
Die besten Zitate aus changeX - eine neue Serie in 6 Folgen. Folge 4: Ausgewählte Zitate von Anja Dilk. / 13.07.2006
In diesem Jahr machen wir uns in unserer Sommerserie auf die Suche nach guten Zitaten und Textstellen in den mittlerweile über 2.350 Artikeln. Redakteure und Autoren destillieren dabei Sätze und Thesen aus eigenen Texten, die über die Tagesaktualität hinausweisen. Gegliedert in Stichworten von A bis Z. So entsteht ein kleiner, feiner Zitatenschatz, der zum Nachdenken, Schmunzeln und Weiterspinnen einladen will. Folge 4: Ausgewählte Zitate von Anja Dilk.
Heikle Gespräche. Worauf es ankommt, wenn viel auf dem Spiel steht - das neue Buch von Kerry Patterson, Joseph Grenny, Ron McMillan und Al Switzler. / 11.07.2006
Jeder kennt sie: Gespräche, in die man mit Kloß im Hals, erhöhtem Puls und flauem Gefühl im Bauch hineingeht. Gespräche, die plötzlich eine völlig unerwartete Wendung nehmen und in Richtung Grundsatzkonflikt driften. Gespräche, in denen die Emotionen hochkochen, wo viel auf dem Spiel steht. Heikle Gespräche eben. Für sie sind die meisten Menschen nur schlecht gerüstet, sie reagieren panisch, werden aggressiv, tun das Falsche. Ein amerikanisches Autorenquartett verrät, wie man solche Situationen erfolgreich meistert. Denn das ist der Schlüssel zum Erfolg. In der Beziehung wie im Job.
Wie trifft man gute Entscheidungen? - Ein Gespräch mit Jochen Albert. / 28.06.2006
Viele Menschen sind nur auf Effizienz und Rationalität getrimmt und haben verlernt, bei Entscheidungen auch auf ihren Bauch zu hören. Sagt ein Frankfurter Psychologe und rät, beide Kompetenzen wieder zuzulassen. Sein Lernprogramm hat drei Eckpfeiler. Erstens: Gefühle einbeziehen, um besser entscheiden zu können. Zweitens: Lernen, mit Belastungen umzugehen. Denn Stress ist der Entscheidungskiller Nummer eins. Und drittens: Wer nichts tut, abwartet und aussitzt, entscheidet sich für die schlechteste aller Lösungen.
In der Sprache erkennen wir, wer wir wirklich sind - ein Gespräch mit Joachim Schaffer-Suchomel. / 07.06.2006
Über die Sprache, die wir verwenden, lernen wir uns besser kennen. Wer andere beispielsweise mit den Worten "Streng dich an!" anfährt, liefert den "Strang zum Aufhängen" gleich mit. Die Folge: Die Angesprochenen werden sich eher zurückziehen, als sich zu öffnen. Ein Psychologe hat sich intensiv mit diesen Zusammenhängen von Sprache und Bedeutung sowie Sprache und Persönlichkeit auseinander gesetzt. Zwei große Defizite macht er sichtbar: Viele Führungskräfte haben verlernt, hinzuhören, was ihre Mitarbeiter wollen. Die meisten Menschen fühlen sich deshalb übersehen, nicht geschätzt und nicht wahrgenommen. Was hilft? Nur die kompromisslose, eigene Sprachanalyse.
Deutschlands Bosse sind emotionale und soziale Zwerge - ein Gespräch mit Felix Frei. / 30.05.2006
Viele Firmen sind in den letzten Jahren effizienter und erfolgreicher geworden. Gleichzeitig aber sinkt die Arbeitsfreude auf breiter Front. Mit schuldig sind die bleiernen Bosse und Chefs. Sagt ein Top-Berater aus Zürich und kritisiert jene selbst ernannten Messiasfiguren, die einsam über allen Gipfeln schweben und wenig bis gar keinen Kontakt mehr zu Mitarbeitern und Kunden haben. Gefangen im Halbstunden-Takt zielloser Besprechungen, im Intrigengermurmel der Führungskräfte und in der Flut hölzener Powerpoint-Charts. Anstatt sich darum zu kümmern, wie konkret mehr Lebens- und Arbeitsfreude in den Unternehmen Einzug halten können.
Verflüssigungen. Wege und Umwege vom Sozialstaat zur Kulturgesellschaft - das neue Buch von Adrienne Goehler. / 26.05.2006
Wir leben in einer Zeit des "Nicht mehr" und "Noch nicht". Nicht mehr versorgt werden und noch nicht eigene Wege gehen können. Wen wundert's, wenn die Kultur die Lücke schließen will. Mit Erfolg, denn die Zahlen sprechen Bände: Der Anteil der Museumsbesucher liegt in Deutschland beispielsweise mit 100 Millionen fast zehnmal so hoch wie die Zahl der Besucher von Bundesligaspielen. Kultur und Wissenschaft sollen den Beton weichmachen. Verflüssigen, damit der Gegenentwurf sichtbar wird. Einfach ausprobieren, selbst entdecken, die eigenen Kräfte spüren. Ihr Suchenden, kommet!
Die Zukunft der Arbeit steht allen offen - ein Gespräch mit Johan Peter Paludan. / 22.05.2006
Der Direktor des Copenhagen Institutes for Futures Studies (CIFS) redet Klartext. Da ein wachsender Teil der Arbeitskräfte in Zukunft nicht mehr gebraucht wird, müssen wir uns entscheiden: Entweder stellen wir diese Menschen außerhalb des Arbeitsmarktes, was eine Strafe für ihr Leben und dauerhaft politisch nicht akzeptabel ist. Oder wir geben ihnen andere Aufgaben - etwa im Gesundheits- und Pflegesektor. Seine Forderung: Wir müssen die gering qualifizierten Menschen endlich nachqualifizieren, damit sie wieder im Arbeitsmarkt einsetzbar sind.
Am Arbeitsplatz gewaltfrei kommunizieren - ein Gespräch mit Susann Pásztor. / 08.05.2006
Acht Stunden am Tag, 40 in der Woche, 170 im Monat und am Ende etwa 70.000 Stunden unseres Lebens - so viel Zeit verbringen wir am Arbeitsplatz. Mit Mitarbeitern, Kollegen, Vorgesetzten und Kunden. Die meiste Zeit benutzen wir die Wolfssprache. Eine Sprache voller Urteile und Schuldzuweisungen, voll von Machtmissbrauch und dem Leugnen eigener Gefühle. Hilfreicher hingegen ist die gewaltfreie Kommunikation von Marshall B. Rosenberg. Sie beruht auf vier Prinzipien: Beobachten, seine Gefühle auf den Punkt bringen, sich seine Bedürfnisse klar machen und eine Bitte formulieren.
Neue Studien zeigen: Wir sollten mehr auf unsere innere Uhr achten - ein Gespräch mit Jan-Dirk Fauteck. / 25.04.2006
Die meisten Menschen leben und arbeiten nach einer Schlagzahl, die ihnen von außen vorgegeben wird. In der Schule heißt es um acht Uhr antreten. Im Job gilt die Fünf-Tage-Woche. Alles ziemlicher Unsinn, sagt ein Chronobiologe und beweist, warum die innere Uhr des Menschen anders tickt, als Wirtschaft und Gesellschaft glauben. Die Folge: Die Schule sollte um neun Uhr beginnen. Schichtarbeiter sollten mindestens zehn Tage am Stück arbeiten. Denn der menschliche Körper unterliegt bestimmten Aktivitäts- und Ermüdungsrhythmen, die es, um fit zu bleiben, zu berücksichtigen gilt.
changeX-Redakteurin Anja Dilk traf die schwedischen Vordenker Alexander Bard und Jan Söderqvist in Berlin. / 05.04.2006
Endlich liegen Die Netokraten auf Deutsch vor. Morgen erscheint eines der aufregendsten Wirtschaftsbücher der letzten zehn Jahre. Geschrieben von zwei schrägen Wirtschaftswissenschaftlern aus Stockholm. Da ließ sich changeX-Redakteurin Anja Dilk die Chance natürlich nicht entgehen. Sie traf die beiden zum Frühstück in Berlin - und war begeistert. Von zwei Menschen, die nicht mehr um Geld, Ansehen und Macht pokern, sondern inmitten zahlreicher Netzwerke leben, arbeiten und helfen. Zwei Menschen, die aber auch den kritischen Blick auf die Internetrevolution nie vermissen ließen - das Platzen der Dotcom-Blase vor einigen Jahren hatten sie ebenso vorausgesagt wie die weltweiten Terrorismus-Netzwerke.