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Ihre Suche nach "Autor: Anja Dilk" ergab 422 Treffer.
Ein Überfall auf die Depression der Deutschen - Protokoll einer ungewöhnlichen Aktion. / 01.12.2005
Wie so oft sind die Wissenschaftler von Witten-Herdecke gut für Überraschungen und Querdenkertum. So wundert es wenig, dass die Experten vom Managementzentrum auf ihrem Kongress x-Organisationen die schlechte Stimmung im Land nicht mit vielen Worten, sondern ganz tatkräftig angehen. Mit einer Trauerweide alias Wunschbaum im Regierungsviertel.
Wie man in der Nische erfolgreich sein kann - ein Gespräch mit Sylvia Nickel. / 28.11.2005
Gute Geschäfte macht man heutzutage immer mehr in kleinen Märkten und Nischen. Umso wichtiger ist es für Selbstunternehmer, diese Marktausschnitte zu scannen und dann mit den richtigen Produkten und Dienstleistungen zu versorgen. Eine Beraterin gibt Tipps, auf was man achten sollte. Ihr oberster Rat: Nicht nur auf seine Ausbildung und Berufserfahrung zu schauen, sondern auch seine persönlichen Interessen mit einzubeziehen. Man sollte sich deshalb nicht nur fragen: Was gibt es? Was fehlt? Sondern auch: Was kann und will ich? Denn die immer kleiner werdenden Kundengruppen eröffnen vielfältigere Geschäftschancen.
Ausgewählt von der changeX-Redaktion. / 18.11.2005
Knapp 200 Bücher haben wir dieses Jahr wieder rezensiert. Haben mit über 100 Experten und Autoren Interviews und Hintergrundgespräche geführt. Jetzt ist es Zeit, die Besten zu küren und die größten Flops des Jahres zu benennen. Jedes Jury-Mitglied stellt seine Wahl vor: bestes Sachbuch, bester Ratgeber, größter Flop. Neu: Die 13 Highlights können schnell, direkt und versandkostenfrei über changeX bestellt werden.
Wie Familien den Spagat zwischen Arbeit und Leben schaffen - ein Gespräch mit Anina Mischau. / 10.11.2005
Frauen zwischen 30 und 45 wollen immer weniger Kinder. Oft geht Karriere oder Wohlstand vor. Egal, die Familienplanung bleibt auf der Strecke. Gleichzeitig aber ist für junge Menschen die Familie wieder ein starkes Ideal. Junge Väter würden gerne Arbeit und Familie besser in Einklang bringen. Um dieser neuen Sehnsucht nach Familie gerecht zu werden, müssen Politik, Wirtschaft und Familien endlich aus ihrem Schneckenhaus heraus. Sagt eine Heidelberger Soziologin und fordert konkret mehr Flexibilisierung bei allen Beteiligten. Dazu gehört auch, Kinder endlich selbstständiger agieren zu lassen. Denn Kids wollen mehr Vertrauen, Anerkennung und Selbstverantwortung.
Warum Wirtschaft und Manager besser als ihr Ruf sind - ein Gespräch mit Ursula Weidenfeld. / 27.10.2005
Gute Manager gibt es mehr, als man glaubt. Menschen, die nicht nur schnell, integer und unangepasst sind, sondern auch berechenbar und transparent in ihrem Handeln. Leider werden sie in der öffentlichen Debatte oft in einen Topf mit den miesen geworfen und dann ungerechterweise abgewatscht. Sagt die stellvertretende Tagesspiegel-Chefredakteurin Ursula Weidenfeld und bricht nebenbei eine kleine Lanze für die positiven Seiten der Wirtschaft. Einer beiderseitig gewinnorientierten Gesamtveranstaltung, in der Arbeitsplätze und Wohlstand geschaffen werden. Ungewöhnliche Einsichten in Zeiten verbaler Niederprügelei von Managern und Führungskräften.
Der Weg zur persönlichen Höchstleistung - ein Gespräch mit Michael Despeghel. / 24.10.2005
Die Deutschen schwächeln. Bereits viele Mittdreißiger quälen sich müde aus dem Bett und durch den Tag, sinken abends ermattet in den Sessel und schalten die Glotze an. Sex findet sowieso nur noch im Kopf statt. Selbst schuld, sagt ein Sportwissenschaftler. Und bietet körperliche und mentale Fitnessprogramme zur Runderneuerung an - inklusive eines Viertels Rotwein pro Tag! Wow, das haut uns ja richtig vom Hocker. Und so rätseln wir auch nach diesem Interview ein wenig, warum wir so viele blitzgescheite, leistungsfähige und aktive Übergewichtige, Raucher, Genießer und attraktive Nicht-Jogger kennen und wertschätzen?
Wie bringt man Deutschland in Gang? - Ein Gespräch mit Martin Gillo. / 13.10.2005
Martin Gillo war bisher in unterschiedlichen Welten zu Hause: als Topmanager, Universitätsprofessor und Wirtschaftsminister. Jetzt fordert er mehr Mut zum Risiko. Sein Motto: Wer wagt, kann verlieren, wer nichts wagt, hat schon verloren! Die Umsetzung des gesellschaftlichen Aufbruchs sei zwar noch schwierig, doch der Deutschamerikaner stößt wichtige Fragen an: Wie kann man die Balance aus sozialer Marktwirtschaft und Hyperkapitalismus herstellen? Wie etabliert man eine Fehlerkultur in Unternehmen? Wie verbessert man den Dialog zwischen Politikern und Bürgern?
Menschen im Aufbruch - eine changeX-Serie. | Folge 23 | / 04.10.2005
Viele Dampfplauderer in Politik und Medien reden von Wandel und Veränderung. Doch Land und Leute fühlen sich wie im Schraubstock. Kein Vor und Zurück. Nicht überall. In den Nischen und Zwischenräumen, im Verborgenen und abseits des tumben Mainstreams kommt frischer Wind auf. changeX-Autoren haben sich auf die Suche nach Menschen gemacht, deren Verständnis von Wirtschaft und Arbeit konstruktiv anders ist. Die Alternativen vorleben und nicht mit den Wölfen heulen. Heute: Drei Berliner Kleinunternehmer, die zwei grundverschiedene Geschäftsfelder in einen Topf rühren. Business-Jongleure zwischen zwei Welten: Eisbude und Möbelladen, Café und Waschsalon sowie Autovermietung und Weinhandel.
Kurz vor der Wahl - das Depressionsbarometer vor der Berliner Volksbühne misst die Stimmung der Bürger. / 16.09.2005
Goethe hat es schon gewusst: Der Teutschen Schwermut ist eine Last. Heute sind wir nicht viel weiter. Das Depressionsbarometer vom Management-Zentrum Witten zeigt: Gemütslage im Keller. Das ist der Langzeitwert. Doch plötzlich, kurz vor der Wahl, fiebert sich Deutschland in ein Stimmungshoch. Die aktuelle Deprikurve fällt. Denn Depressive lieben es, sich an anderen abzureagieren. Wie beim Urnengang. Hurra.
Menschen manipulieren? Nichts leichter als das! - Ein Gespräch mit Werner T. Fuchs über Marketing und Gehirnforschung. / 15.09.2005
Das Gehirn ist die beste Datenverarbeitungsmaschine, die es gibt. Es speichert alle Daten in Form von Geschichten ab. Diese steuern wiederum fast 90 Prozent unseres Verhaltens, sagen Gehirnforscher. Unbewusst und nicht rational. Modernes Marketing sollte sich diese Grunderkenntnis zunutze machen, sagt ein Schweizer Marketingberater. Seine Forderung: Einfache Geschichten erzählen, die beim Kunden hängen bleiben. Am besten alte Kamellen, die sich immer wiederholen. Mit möglichst wenig Sprache, aber vielen Bildern. Denn Neuromarketing setzt auf die emotionale Einfachheit des Menschen.