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Ihre Suche nach "Autor: Winfried Kretschmer" ergab 1081 Treffer.
Richtig motiviert mehr leisten - zu dem neuen Buch von Peter Warr und Guy Clapperton / 22.06.2011
Zufriedene Mitarbeiter sind kreativer, effizienter und leistungsfähiger. Sie fehlen seltener, sind kooperativer, hilfsbereiter und haben mehr Erfolg bei der Arbeit. Das ist die erste gute Nachricht. Die zweite: Mehr Arbeitszufriedenheit ist ohne einen Wandel der Art und Weise, Organisationen zu bauen und zu führen, nicht zu haben. Gefragt sind Partizipation und Selbstorganisation statt Hierarchie und Kontrolle.
Junge Arbeitnehmer sind immer weniger bereit, sich dem Arbeitsdruck in Unternehmen zu beugen - sie suchen sich einen anderen Job. Ein Interview mit Ingrid Feinstein / 22.06.2011
Mit der Work-Life-Balance schaut es nicht gut aus. Rund um den Globus. Eine internationale Vergleichsstudie zeigt, dass gerade jüngere Arbeitnehmer dem Druck in Unternehmen nur wenig entgegenzusetzen haben - außer, sich einen anderen Job zu suchen. Was sie zunehmend tun. Die Bereitschaft, den Arbeitgeber zu wechseln, ist unter Young Professionals so groß wie nie. Groß wie der Wunsch, Job und Leben in Einklang zu bringen. Unternehmen aber drohen diesen Wertewandel zu verschlafen.
Ein gutes Arbeitsklima führt Teamwork zum Erfolg - ein Interview mit Lutz Dziarnowski / 20.06.2011
Arbeitsklima, das meint nicht die betriebliche Großwetterlage. Sondern die Beziehungen zwischen den Menschen, die in einer Organisation zusammenarbeiten. Das Arbeitsklima rückt immer dort in den Blickpunkt, wo Menschen kooperieren. Es zu verbessern ist entscheidend für die Verbesserung von Kooperation und Kollaboration. Wichtig dabei ist weniger großes Management. Sondern kleine Rituale.
Aus dem Dossier "Soziale Innovation": Soziale Innovationen braucht das Land - ein Interview mit Heike Jacobsen und Jürgen Howaldt / 09.06.2011
Alle reden von Innovationen. Und meinen meist schöne, neue Hightech. Ein folgenreiches Missverständnis. Denn das vorherrschende technologiefixierte Innovationsparadigma wirkt als Innovationsbremse. In einer Wissens- und Teilhabe-Gesellschaft kommt es entscheidend darauf an, wie Menschen ihr Zusammenleben und miteinander Arbeiten organisieren: auf soziale Innovation. Hier indes hat Deutschland Nachholbedarf.
Risikointelligenz - das neue Buch von Brigitte Witzer / 03.06.2011
Risiko: eine zentrale Kategorie heutiger Gesellschaften. Brigitte Witzer begreift den intelligenten Umgang mit Risiken als zentrale Herausforderung des modernen Lebens. Und als Wegbereiter für mehr Lebenszufriedenheit.
Ist die Zukunft noch zu retten? - zu dem neuen Buch von Eike Wenzel / 27.05.2011
Droht uns die Zukunft abhandenzukommen? Mitunter hat es den Anschein, als verlören wir die Möglichkeit ihrer Gestaltung aus dem Blick. Ein aktuelles Buch hält dagegen: Zukunft ist gestaltbar. Jetzt. Wir dürfen nur nicht nachlassen, an ihrem Entwurf zu arbeiten. Mit Nachdruck.
Fukushima mon amour - zu Daniel de Roulets Abgesang auf das Atomzeitalter / 20.05.2011
Schon wieder ein schmales Heft von nicht mal 50 Seiten. Und wieder aus Frankreich. Nach Empört euch formuliert ein kurzer Essay in Briefform eine literarische Antwort auf Fukushima. Und gibt Anlass, über zwei strukturelle Wesenszüge des 20. Jahrhunderts nachzudenken: Größe und industrielle Organisation.
Warum autonome Schulen effizienter und besser sind - ein Interview mit Michael Hüther / 19.05.2011
Bildung ökonomisch zu betrachten heißt, sie für die Ausbildung von Humankapital zu instrumentalisieren? Ein Missverständnis! Sagt ein Ökonom und Historiker. Und plädiert für beides: einen breiten Bildungsbegriff und mehr Effizienz im Bildungssektor. Denn eine effizient arbeitende Schule kann ihren Bildungsauftrag besser erfüllen als eine administrativ gegängelte.
Eine Aufwertung technischer Bildung bietet eine Perspektive für die Hauptschulen - Teil 2 des Interviews mit Willi Fuchs / 16.05.2011
Ein Ingenieur kritisiert: In Deutschland mangelt es an technischer Bildung. Und deswegen bleiben Potenziale junger Menschen unentdeckt: jener, die vielleicht nicht so eloquent sind. Aber geschickt beim Schrauben, Nageln, Sägen, Fräsen. Sie nicht hängen zu lassen ist ein zentraler Bildungsauftrag. Und vielleicht entsteht dabei eine neue Perspektive für die als Restschule diffamierte Hauptschule: als praktisch-technisch orientierte Bildungseinrichtung.
Deutschland ist Wegbereiter einer intelligenten und effizienten Technik - ein Interview mit Willi Fuchs / 13.05.2011
Entkopplung. Das Zauberwort, das Wachstum mit seinen Grenzen versöhnt. Die systemkompatible Antwort auf Klimawandel und Ressourcenverknappung. Ein Wachstum ohne Steigerung des Ressourcenverbrauchs. Und ohne Änderung des Lebensstils. Machbar? Der Direktor des VDI sagt Ja. Und sieht Deutschland in einer exzellenten Startposition auf dem Weg zu einer effizienteren Technik.