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Ihre Suche nach "Autor: Winfried Kretschmer" ergab 1086 Treffer.
"Habt Mut, die eigene Organisation zu erfinden" - ein Gespräch mit Susanne Ehmer und Herbert Schober-Ehmer / 28.04.2016
Was ist die richtige Organisationsform für ein Unternehmen? Das ist die falsche Frage, sagen zwei Organisationsberater. Es gibt nicht mehr eine bestimmte Struktur, die besser als andere geeignet wäre. Nicht die richtige oder angesagte Organisationsform. Vielmehr gilt es, genau zu beobachten, was die eigene Organisation braucht. Auszuprobieren und zu experimentieren. Und das Konstrukt permanent in Beobachtung zu halten, um es jederzeit wieder ändern zu können. Die Organisation als temporale Form.
Die Zukunft von HR im Zeichen digitaler Disruption - ein Tagungsreport / 15.04.2016
Transformation liegt in der Luft. Von Geschäftsmodellen, von Arbeit, von Unternehmen. Getrieben von Disruption und Digitalisierung. Eine Tagung fragt nach den Konsequenzen für HR, für Human Resources. Und legt ein Dilemma bloß: Obwohl sich die Transformation der Unternehmen um die Rolle des Menschen in der Organisation dreht, tritt die Einheit, die dort traditionell für die Menschen und die Beziehungen zwischen ihnen zuständig ist, nicht als Gestalter dieses Wandels in Erscheinung. Wie aber kann sich HR neu erfinden? Durch Spaltung?
"Wir entwickeln unsere Firma konsequent von den Mitarbeitern her" - ein Gespräch mit Torsten Osthus / 08.04.2016
Eine Organisation wie ein Organismus: Abteilungen gibt es keine mehr, die verschiedenen Aufgabenbereiche heißen Räume, die Entwicklung des Unternehmens geschieht von den Mitarbeitern her, und im Zentrum der Firma stehen Werte: Vertrauen, Verantwortung, Ergebnisse für den Kunden sowie Lernen durch allseitiges Feedback. Gibt’s nicht? Doch, gibt es. Der Geschäftsführer der Osthus GmbH berichtet. Folge 16 der Serie über Unternehmen, die Grundlegendes anders machen.
Der neue Chef - Neues von Niklas Luhmann / 01.04.2016
Die ganzen Tools, Methoden, Best Practices und Change-Instrumentarien der modernen Betriebsführung schaffen nicht nur einen unproduktiven Management-Overload in den Unternehmen. Sie prägen auch das Verständnis von Organisationen. Und verstellen den Blick auf das, was diese wirklich ausmacht: die sozialen Beziehungen zwischen ihren Mitgliedern. Da lohnt es, bei Luhmann nachzulesen. In einem klugen Büchlein mit Texten aus einer Zeit, als das Management noch in den Kinderschuhen steckte.
"Gefühlsarbeit": gute Gefühle als Unternehmensstrategie - ein Gespräch mit der Historikerin Sabine Donauer / 18.03.2016
Was für ein Wandel: Jahrtausendelang war Arbeit Fron, Last und Mühe, schiere Plackerei, ein notwendiges Übel, um den Lebensunterhalt zu sichern. Heute hingegen erscheint Arbeit als etwas, das Spaß machen, Sinn geben und Erfüllung stiften kann, ja soll. Eine historische Errungenschaft? Eine junge Historikerin warnt: Schaut man auf die Unternehmen, ist Arbeitsfreude vor allem Ergebnis strategischen Bemühens der Wirtschaft: Ergebnis systematischer Gefühlsarbeit.
Hochsensibilität ist eine Stärke - ein Gespräch mit Kathrin Sohst / 11.03.2016
Heulsuse, Mimose, Sensibelchen - lange hat man sie abgetan: Menschen, die empfindsamer reagieren, intensiver wahrnehmen, leichter reizbar sind als andere. Nach den leisen Menschen entdeckt man nun auch die zartbesaiteten als eigenes Temperament mit besonderen Eigenschaften. Eigenschaften, die in einer Welt, in der immer noch Härte und Durchsetzungskraft zählen, besonders gebraucht werden: hohe Empathie, vernetztes Denken, Kreativität, Tiefgründigkeit und Lösungsorientierung.
Führung muss Menschen ermöglichen, zu wachsen - ein Gespräch mit Winfried Berner / 04.03.2016
Führung ist oft organisierte Entmutigung. Da ist nicht nur der verbreitete Führungsstil des permanenten Meckerns, Nörgelns und Kritisierens. Auch in Zielvereinbarungs- und Entlohnungssysteme ist die implizite Botschaft eingebaut: Du bist nicht gut genug. Doch eine andere Führungspraxis ist möglich: ermutigende Führung. Führung, die Menschen nicht klein macht, sondern ihr persönliches Wachstum fördert. Ein Berater und Buchautor sagt: Auch miese Chefs können zu einem anderen Führungsstil finden.
Die Wege zu einer anderen Unternehmensorganisation sind vielfältig - ein Interview mit Sven Franke / 26.02.2016
Augenhöhe, zum Zweiten! Nach dem großen Erfolg des ersten Films folgt nun die Fortsetzung. Darin geht es um die Wege, die Unternehmen zu einer anderen Organisationsform einschlagen. Und die sind sehr unterschiedlich, wie sich zeigt. Die Blaupause für das Unternehmen des 21. Jahrhunderts gibt es nicht.
Zurück an die Arbeit! - das neue Buch von Lars Vollmer / 25.02.2016
Drei Sorten von Verschwendung identifizierten die Pioniere des Lean-Ansatzes in den Werkshallen von Toyota, die "drei M": Mura (Schwankungen), Muri (Überlast) und Muda (unproduktive Tätigkeiten). Nun erkennt ein deutscher Autor in jenem Overload an Managementtools, Planung und Kontrolle, die scheinbar zur Unternehmensführung dazugehören, eine vierte Art der Verschwendung. Das vierte M: Management.
Ein Gespräch mit Christiane Varga über Events der Zukunft / 18.02.2016
Die Zeit scheint vorbei, da ein Event immer noch spektakulärer sein musste als das vorangegangene. Der Trend hat sich gedreht. Nicht mehr das besondere Erlebnis steht im Mittelpunkt, sondern die Qualität der Beziehungen zu anderen: Begegnung, Austausch und gemeinsames Erleben bieten Vergewisserung auf der Suche nach Orientierung.