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Ihre Suche nach "Autor: Winfried Kretschmer" ergab 1086 Treffer.
Zum Reader Gesellschaftliche Innovation und Nachhaltigkeit / 18.02.2016
Was soziale Innovation denn eigentlich sei, darüber gehen - wie gesagt - die Meinungen auseinander. Was auch daran liegt, dass unterschiedliche Konzepte unvermittelt nebeneinander im Diskursraum stehen. Neben einer Weitung des Begriffs steht die Verengung auf einen bestimmten Fokus. Zum Beispiel soziale Innovation als Innovation im Dienst der Nachhaltigkeit.
Simple Rules - das neue Buch von Donald Sull und Kathleen M. Eisenhardt / 05.02.2016
Sehr häufig versuchen wir, komplexen Problemen mit komplizierten Lösungen beizukommen. Falsch! Denn komplexe Systeme sind mit einfachen Regeln besser zu handhaben. Sagen zwei Wirtschaftsprofessoren. Aber Einfachheit zu erreichen ist nicht ganz einfach.
100 soziale Innovationen aus Finnland - die Sammlung von Ilkka Taipale / 05.02.2016
Was soziale Innovation denn eigentlich sei, darüber gehen die Meinungen auseinander. Was vielleicht auch daran liegt, dass eine analytisch klare, trennscharfe Definition vorausgesetzt wird. Demgegenüber geht ein Buch erfrischend pragmatisch ran. Und präsentiert ein breit gestreutes Innovationssammelsurium mit Aha-Effekten.
"Voraussetzung für Partizipation ist, die eigenen Mitarbeiter wie Erwachsene zu behandeln" - ein Interview mit Henning Wolf von it-agile / 29.01.2016
Gehört die Firma den Mitarbeitern, ist Augenhöhe gleichsam ins System eingebaut. Der Geschäftsführer ist Chef der Mitarbeiter, da diese aber Gesellschafter sind, sind sie auch Chef des Geschäftsführers. Man könnte sich wechselseitig feuern, theoretisch. Praktisch geht es aber darum, den Laden gemeinsam zu führen. Deshalb gilt bei der it-agile GmbH Partizipation bei allen Entscheidungen. Denn Mitarbeiter sind erwachsene Menschen, die mitreden wollen und können. Folge 15 der Serie über Unternehmen, die Grundlegendes anders machen.
Die innovative Gesellschaft - das neue Buch von Joseph E. Stiglitz und Bruce C. Greenwald / 22.01.2016
Sage keiner, dass Ökonomen nicht lernfähig sind. Joseph E. Stiglitz und Bruce C. Greenwald brechen mit dem neoklassischen Modell und allen seinen wirklichkeitsfernen Grundannahmen und holen das Lernen in die Ökonomie herein. Ihre zentrale Erkenntnis: Der Wille zu lernen ist es, der Individuen, Organisationen wie Gesellschaften voranbringt. Lernen ist der Motor wirtschaftlicher Entwicklung.
"Wir brauchen eine Führungskultur, die eine bessere Beziehungsqualität zwischen den Menschen ermöglicht" - ein Interview mit Sebastian Purps-Pardigol / 21.01.2016
Eine menschenzugewandte Führungshaltung verhilft nicht nur zu gesünderen, glücklicheren Mitarbeitern, sondern auch zu mehr wirtschaftlichem Erfolg. Sagt ein Coach und Buchautor. Und untermauert das nicht zuletzt mit den Erkenntnissen der Hirnforschung. Denn wissenschaftlich begründet können hartgesottene Manager eher zulassen, was sonst im Businesskontext fehl am Platze schien: Zugehörigkeit, Verbundenheit, Emotion.
Komplexität lässt sich nicht beherrschen - ein Gespräch mit Stephanie Borgert / 07.01.2016
Alle reden von Komplexität. Nicht wenige aber sprechen von ihr als von einem Übel, das man (endlich) in den Griff bekommen müsse. Sie wollen Komplexität reduzieren, sie beherrschbar machen, sie gar eliminieren. Doch das ist nicht nur ein Missverständnis. Sondern ein grundlegender und folgenschwerer Irrtum. Denn Komplexität lässt sich nicht steuern, regeln, beherrschen - das ist gerade ihr Wesensmerkmal, ihre Definition. In Komplexität sind wir nicht mehr in einer linearen Welt. Die ist kleiner als gedacht.
Jeder Mensch trägt das Wissen über seine eigenen, für ihn passenden Lösungen in sich - ein Interview mit Iris Fischer / 18.12.2015
Die Zeit besser planen, sich mehr bewegen, Sport treiben, soziale Kontakte pflegen, Achtsamkeitsübungen, Meditation. Was wird Burnout-Gefährdeten nicht alles nahegelegt, um ihre Situation zu verbessern. Alles wohlmeinende Ratschläge, die meist nicht viel nützen, oft aber die Lage verschlimmern, sagt eine Coachin. Bei der Suche nach eigenen, passenden Lösungen soll ein neues Coaching-Tool helfen, das "Burn-0-Meter". Was das ist? Wir haben nachgefragt.
Wie man Gestaltungsfreiräume bei seiner Arbeit entdeckt und nutzt - fünfeinhalb Fragen an Cordula Nussbaum / 10.12.2015
Wir können sehr wohl mehrere Aufgaben gleichzeitig ausüben. Dann nämlich, wenn eine der Aufgaben keine oder nur wenig Aufmerksamkeit fordert. Sagt eine Zeitmanagement- und Organisationsexpertin. Und bricht eine Lanze für Multitasking.
Multitasking ist möglich, bringt aber nichts - ein Interview mit Andreas Zimber und Thomas Rigotti / 10.12.2015
Multitasking gibt’s nicht. Sagen Hirnforscher. Und haben natürlich recht: Das menschliche Gehirn kann nicht zwei Aufgaben zum exakt selben Zeitpunkt ausführen. Aber das ist auch gar nicht das Problem. Selbstverständlich ist es in heutigen, anspruchsvollen Arbeitskontexten erforderlich, mehrere unterschiedliche Aufgaben in einem bestimmten Zeitraum auszuführen. Das Problem ist: Unbedachtes Multitasking bringt nichts. Denn man braucht länger und ermüdet schneller.