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Ihre Suche nach "Autor: Winfried Kretschmer" ergab 1081 Treffer.
Die Emanzipation der Konsumenten erzwingt eine Ökonomie des Vertrauens - ein Gespräch mit Kerstin Plehwe. / 07.04.2008
Die Konsumenten beginnen, sich zu wehren. Sie kaufen nicht mehr in dem Maße wie früher, meiden bestimmte Geschäfte, Marken oder Produkte, kaufen anderes. Sie verlangen nicht nach mehr Konsum, sondern nach mehr Authentizität. Sie wollen verstehen, vertrauen, mitgestalten. Sagt eine Dialogexpertin. Und prophezeit: Hier entsteht eine Gegenmacht, die die Wirtschaft verändern wird. Und nicht zuletzt auch die Politik. Denn die Menschen lassen sich immer weniger mit dem abspeisen, was man ihnen vorsetzt. / 07.04.08
Neue Studien auf den Punkt gebracht - Folge 19: Die Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages vermisst die Kultur- und Kreativwirtschaft. / 01.04.2008
Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Kreativität wird zum Business der Zukunft, zum Wertschöpfungsfaktor Nummer eins. Die Creative Industries sind bereits zu einer mächtigen Wirtschaftsbranche herangewachsen. Nur, was steckt eigentlich hinter dem schillernden Begriff der Kreativwirtschaft? Die Enquete-Kommission "Kultur in Deutschland" hat sich darangemacht, das wirtschaftliche Neuland zu vermessen. Und musste feststellen, dass die digitale Boheme durch die Netze der amtlichen Statistik flutscht. / 01.04.08
Man kann seine geistige Power genauso trainieren wie seine körperliche - ein Gespräch mit Jürgen Brater. / 31.03.2008
"Ich bin nun mal, wie ich bin!" Das ist entweder gesundes Selbstbewusstsein - oder eine faule Ausrede. Reine Bequemlichkeit ist der wahre Grund, wenn Menschen sich einer Weiterentwicklung ihrer Persönlichkeit verweigern. Sagt ein Buchautor. Denn niemand ist vorherbestimmt - man hat viel mehr Einfluss auf sich selbst, als man früher dachte. Gelassenheit lässt sich ebenso trainieren wie Selbstbewusstsein, Konzentrationsfähigkeit und sogar Optimismus. Aber es ist wie bei der körperlichen Fitness: Man muss sich natürlich ein bisschen anstrengen. / 31.03.08
Mut haben heißt authentisch leben - ein Gespräch mit Johannes Czwalina. / 25.03.2008
Überall wird uns beigebracht, wie wir uns anpassen, geschickter Karriere machen, aalglatt mitschwimmen im Strom. Doch unsere Gesellschaft braucht keine Mitläufer. Sondern Menschen mit Mut und Zivilcourage. Mut aber ist keine besondere Eigenschaft, sagt ein Schweizer Theologe und Unternehmensberater: Jeder kann mutig sein! Mut haben heißt: authentisch sein auch unter Druck. Sich treu bleiben, auch wenn Gegenwind weht. Das aber lernt man nicht in Seminaren. Sondern nur, indem man für sich und sein Leben Verantwortung übernimmt. Nichts anderes heißt Freiheit. / 25.03.08
Rituale helfen uns, unser Leben zu strukturieren - ein Gespräch mit dem Ritualforscher Burckhard Dücker. / 19.03.2008
Von den Ostereiern über Staatsbesuche bis hin zu Halloween: Rituale begleiten unseren Alltag. Auch in unserer beschleunigten Zeit haben sie keineswegs an Bedeutung verloren, sondern ihre Vielfalt wächst. Zwar sind religiös geprägte Rituale auf dem Rückzug, aber neue entstehen und fremde werden adaptiert. Denn Kultur ist nichts Starres, sondern lebt. Kulturen vermischen sich, sind ständig im Fluss. Rituale lassen dabei Gemeinsamkeiten entstehen, vermitteln eine gemeinsame Wertepraxis. Und sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken. / 19.03.08
Erst Gefühle machen Entscheidungen zu guten Entscheidungen - ein Gespräch mit dem Hirnforscher Ernst Pöppel. / 17.03.2008
Der Mensch ist zum Entscheiden geboren. Sagt einer der führenden Hirnforscher in Deutschland. Entscheidungen zu treffen ist ein Merkmal des Lebens überhaupt. Nur täuschen sich Menschen zu gerne über die Art und Weise, wie sie sie fällen. Die Hirnforschung zeigt: Rein rationale Entscheidungen sind eine Illusion. Mehr noch: Ohne Emotionen werden Entscheidungen irrational. Denn unser Gehirn gibt allem, was es tut, eine emotionale Bewertung mit - es ist auf Sowohl-als-auch programmiert. / 17.03.08
Menschen können sich ändern, wenn sie bereit dazu sind - ein Gespräch mit der Psychologin Anneliese Fuchs. / 10.03.2008
Man kann nicht raus aus seiner Haut, sagt eine Redewendung. Eine Wiener Psychologin hält dagegen: Unsere Haut ist weiter, als wir denken. Sprich: Charakter ist kein Schicksal. Sondern Menschen können ihre Grenzen weiter hinausschieben, als sie glauben. Wer aber seine Potenziale nutzen will, tut gut daran, alle Facetten seiner Persönlichkeit zu akzeptieren, auch die negativen. Denn wer eine Seite vernachlässigt, wird schräg. Balance ist der Schlüssel zur persönlichen Weiterentwicklung. / 10.03.08
Das Ende des Managements - das neue Buch von Gary Hamel. / 04.03.2008
Innovation kann man nicht befehlen. Sie gedeiht nur in einem Klima der Freiheit. Das heißt: Wenn Organisationen innovativ werden wollen, müssen sie ihre alten diktatorischen Strukturen über Bord werfen und einen freien Markt der Ideen schaffen. Demokratie und Markt sind die Organisationsmuster für die Unternehmen der Zukunft, sagt einer der profiliertesten Managementvordenker. Das aber bedeutet das Ende des Managements - zumindest wie wir es kennen. Die Unternehmen der Zukunft sind demokratisch, eng vernetzt, flach und marktförmig organisiert. / 04.03.08
Demokratie und Empathie werden die Wirtschaft der Zukunft prägen - ein Bericht vom "Wirtschaftswandel Event" in Stuttgart. / 27.02.2008
Mehr als 80 Prozent der Mitarbeiter sehen ihre Talente verschwendet. Sehen keine Chance, bei ihrer Arbeit einzubringen, was sie können und wissen. Und keine Chance, zu verwirklichen, was sie von Herzen gerne tun. Diese Verschwendung von Vermögen wird zu einem entscheidenden Treiber des Wandels. Denn nur eine humane Ökonomie, in der die Menschen mitentscheiden und mitgestalten können, kann diese Schätze heben. Voraussetzung ist die Demokratisierung der Wirtschaft. Und ihre Öffnung für Empathie und gegenseitige Hilfe. / 27.02.08
Soziale Kapitalisten. Vorbilder für eine gerechte Wirtschaft - das neue Buch von Hannes Koch. / 20.02.2008
Es gibt sie: Unternehmer, die nicht nur nach größtmöglichen Profiten streben. Sondern die Verantwortung übernehmen, für ihre Mitarbeiter, für die Umwelt, für die Gesellschaft. Ein Journalist hat sich auf den Weg gemacht und zehn soziale Kapitalisten porträtiert. Sein Buch zeigt, dass Unternehmen verantwortlich handeln können - wenn sie nur wollen. Und es wollen immer mehr. Sie begreifen gesellschaftliche Verantwortung als Teil ihres geschäftlichen Auftrags, nicht als Wohltätigkeit. Soziales Unternehmertum liegt im Trend. / 20.02.08